Ungekürztes Hörbuch "Vom Kriege"
1812 konnte sich Carl von Clausewitz als Offizier der russischen Armee von der Schlagkraft der französischen Grande Armee überzeugen. Unter diesem Eindruck entwarf er eine Theorie des Krieges. Seine Bestandteile - Politik, Strategie und Taktik - werden untersucht und logischen Regeln unterworfen und politisch-militärische Führungsbegriffe entwickelt - Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen von Politik, Strategie und Taktik werden gegeneinander abgegrenzt. "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Das bedeutendste Werk, das jemals über die Kriegsführung verfasst wurde, es reicht weit über den militärischen Bereich hinaus. Seinen Rang verdankt es insbesondere den Thesen vom politischen Charakter des Krieges, von seiner Doppelnatur als traditionellem und revolutionärem Krieg und seiner Bestimmung als Gewaltakt, der der Erfüllung des eigenen Willens dient.
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1. Juli 1780 als Carl Philipp Gottlieb Claußwitz in Burg bei Magdeburg; † 16. November 1831 in Breslau) war ein preußischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker. Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk Vom Kriege, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt, bekannt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern. Seine Theorien werden bis heute an Militärakademien gelehrt und finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung.
Dieses Hörbuch fasst die wichtigsten Gedanken und Zitate auf 76 Minuten zusammen.
Buch 1: Über die Natur des Krieges:
1812 konnte sich Carl von Clausewitz als Offizier der russischen Armee von der Schlagkraft der französischen Grande Armee überzeugen. Unter diesem Eindruck entwarf er eine Theorie des Krieges. Seine Bestandteile - Politik, Strategie und Taktik - werden untersucht und logischen Regeln unterworfen und politisch-militärische Führungsbegriffe entwickelt - Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen von Politik, Strategie und Taktik werden gegeneinander abgegrenzt. “Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.” Das bedeutendste Werk, das jemals über die Kriegsführung verfasst wurde, es reicht weit über den militärischen Bereich hinaus. Seinen Rang verdankt es insbesondere den Thesen vom politischen Charakter des Krieges, von seiner Doppelnatur als traditionellem und revolutionärem Krieg und seiner Bestimmung als Gewaltakt, der der Erfüllung des eigenen Willens dient.
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1. Juli 1780 - 16. November 1831) war ein preußischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker. Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk Vom Kriege, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt, bekannt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern. Seine Theorien werden bis heute an Militärakademien gelehrt und finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung.
Vom Kriege 1
Vom Spürsinn der Mikroben bis hin zu den Grenzen der Erkenntnisfähigkeit des Menschen, der Weg war lang - vom ersten einzelligen Lebewesen bis zum menschlichen Großhirn. Eine jahrmilliardenlange Entwicklungsgeschichte der Evolution unseres Bewusstseins. Viele der neuesten Erkenntnisse in Biologie, Genetik, Physik, Chemie, Medizin werden hier spannend und hochinteressant allgemeinverständlich geschildert. Die physikalische Evolution ("Kinder des Weltalls") über die chemische Evolution ("Im Anfang war der Wasserstoff") über die biologische Evolution ("Dimensionen des Lebens") bis hin zur Evolution des Geistes (2Der Geist fiel nicht vom Himmel").
Hoimar von Ditfurth ist es als Wissenschaftspublizist gelungen, die Lebenseinstellung und das Weltbild vieler Menschen grundlegend zu beeinflussen. Vor allem mit seinen brillant formulierten Büchern und durch die berühmte ZDF Sendereihe Querschnitte hat er im Laufe von 40 Jahren bei vielen Menschen das Interesse an den Naturwissenschaften geweckt.
Auch wenn sicher nicht jeder vollständig mit all seinen Gedanken übereinstimmt, und auch wenn die Forschung in den "Jahren danach" zu neuen und unvorhersehbaren Erkenntnissen gelangt ist, so hat Hoimar von Ditfurth rückblickend viele der heute erst schrittweise gewonnenen Erkenntnisse in Biologie, Genetik, Physik, Chemie, Medizin usf. bis hin zu Kybernetik, Astronomie, Kosmologie und Philosophie bereits vor vielen Jahren in ihren Grundzügen formuliert.
Der zwölfteilige Tierkreis und seine graue Vorzeit werfen zwei Rätsel auf: Wer entwarf ihn und warum wurde der himmlische Zyklus in zwölf Abschnitte unterteilt? Die Antworten erfordern das Überschreiten einer Schwelle zu der Erkenntnis, dass sich unter dem Mantel der scheinbar astrologischen Bedeutung der Unterteilung des Himmels in zwölf Teile eine hoch entwickelte Astronomie verbirgt, eine tatsächlich so weit entwickelte Astronomie, dass der Mensch selbst sie nicht beherrscht haben konnte, als die Unterteilung des Himmelskreises begann. Im jährlichen Umlauf um die Sonne scheint es, als ob die Sonne in jedem Monat, also jedem Zwölftel des Jahres, an einem unterschiedlichen Ort aufgehen würde. Aber der eine Ort, der am meisten zählt und der den Übergang von Zeitalter zu Zeitalter bestimmt (von Stier zu Widder zu den Fischen und alsbald zum Wassermann), ist der, an dem man die Sonne am Tag der Frühjahrs-Tag- und Nachtgleiche aufgehen sieht. So geschieht es, dass die Erde in ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne nicht an die exakt selbe Stelle zurückkehrt. Dies ist das Phänomen der Präzession, einer leichten Verzögerung, die auf einen Grad in 72 Jahren ansteigt.
Zecharia Sitchin, studierter Orientalist und Experte für die Geschichte und Archäologie des Nahen Ostens, Experte für semitische und europäische Sprachen, entzifferte die alt sumerischen Keilschrifttafeln. In diesen sind Ereignisse festgehalten und verzeichnet, die in die früheste Zeit der Menschheitsgeschichte zurückreichen und die uns nur staunen lassen. In diesen Schriften der Alten Sumerer über die Schöpfungsgeschichte sind sensationelle Hinweise für unsere Zukunft.
Marc Aurel - Philosoph und Kaiser, doch als Oberbefehlshaber gezwungen, die Grenzen seines Reichs zu verteidigen. Wie kann man in kriegerischen Zeiten Ruhe und inneren Frieden finden? Dieses Thema ist wahrhaft zeitlos.
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Ein philosophisches Meisterwerk der Weltliteratur
Die Kunst des Krieges mag ein sehr altes Werk sein, doch seine Beobachtungen und Schlüsse sind auch heute noch anwendbar. Kein Wunder, dass das Büchlein zu den meistgelesenen Werken der Business-Literatur zählt!
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Eine Abhandlung über die Strategie der Kriegführung
Machiavellis Traktat "Il Principe" ist unter den Titeln "Der Fürst", "Le Prince" und "The Prince" Weltliteratur und über Jahrhunderte politische Richtschnur geworden.
Das erste Kapitel
Wie gelange ich an die Macht? Und wenn ich sie habe - wie erhalte ich sie? Machiavellis Klassiker "Der Fürst" gilt noch heute als Standardwerk und Pflichtlektüre für Politiker und Manager.
Als die Alliierten im Herbst 1917 mit Hunderten von Panzern die deutsche Front durchbrachen, war der Erste Weltkrieg entschieden. Aufbauend auf diesen Erfahrungen entwickelte das Dritte Reich die modernste Panzerwaffe der Welt, ohne die die Blitzkriege der ersten Kriegsphase nicht möglich gewesen wären.
Erstmals kommen hoch dekorierte deutsche Panzerfahrer mit ihren Erlebnisberichten zu Wort: Herbert Richter, Hannibal von Lüttichau-Bärenstein, Heinz Günther Guderian, Paul Albert Kausch, Clemens Graf Kageneck, Rudolf von Ribbentrop, Peter Franz, Otto Carius, Karl Brommann u.a.
Deutsche Panzer-Kommandanten berichten
Was macht einen gerechten Staat aus? Was schafft Wohlstand, was Frieden, was müssen wir Menschen lernen?
Unsere Box vereint diese Grundlagentexte der politischen Theorie: Die Kunst des Krieges (Sun Tzu), Die Apologie des Sokrates (Platon), Der Fürst (N. Machiavelli), Der Weg zum Wohlstand (B. Franklin), Was ist Aufklärung? (I. Kant), Der hessische Landbote (G. Büchner), Das kommunistische Manifest (K. Marx / F. Engels), Die protestantische Ethik (M. Weber).
Ein Grundlagenwerk der Politik
Frühling 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris riesige Menschenmengen, oft in friedlicher, manchmal aber auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage in Europa Bestand hatte, brach in sich zusammen. Überall entstanden neue politische Ideen. Es ging um die Rolle der Frau, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Christopher Clark erweckt mit neuen Erkenntnissen die Visionen dieser Epoche und deren Niederschlagung zum Leben. Und erzählt, wie sich aus den Trümmern der Niederlage ein ganz anderes Europa erhob.
Was wäre, wenn die fähigsten deutschen Offiziere den Krieg nach Ihren Vorstellungen geführt hätten?
Tauchen Sie ein in eine packende Geschichte, die von einem alternativen Krieg erzählt. Autor Hermann Weinhauer, bekannt für seine nervenzerfetzenden Frontberichte, legt mit Imperium Germanicum eine Alternativweltgeschichte der Extraklasse vor. Seine Serie vereint gekonnt die Genres Polit-Thriller und Kriegsroman, wenn Weinhauer die wohl spannendste aller Fragen beantwortet: Was wäre, wenn...?
Januar 1943: In Stalingrad konnte eine Katastrophe für das deutsche Heer gerade so abgewendet werden, doch weiterhin ist die Kriegslage angespannt. Der frisch gekrönte Kaiser des Großdeutschen Kaiserreichs, Louis Ferdinand I., sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, die in die Defensive geratenen deutschen Truppen neu zu formieren.
Zunächst gilt es jedoch, gewaltige Angriffe der Roten Armee abzuschlagen und die Ostfront zu stabilisieren. Als Kumulationspunkt der feindlichen Offensive kristallisiert sich bald die Stadt Rostow heraus...
Hermann Weinhauers actiongeladene Alternativweltgeschichte geht in die zweite Runde!
Imperium Germanicum - Alternativweltgeschichte Zweiter Weltkrieg 2
Zweiter Weltkrieg, Ende 1942, Stalingrad: Was wäre, wenn die fähigsten deutschen Offiziere den Krieg nach Ihren Vorstellungen geführt hätten?
Tauchen Sie ein in eine packende Geschichte, die von einem alternativen Krieg erzählt. Autor Hermann Weinhauer, bekannt für seine nervenzerfetzenden Frontberichte, legt mit „Imperium Germanicum“ seinen ersten Ausflug in die Alternativweltgeschichte vor. Seine Serie vereint gekonnt die Genres Polit-Thriller und Kriegsroman, wenn Weinhauer die wohl spannendste aller Fragen beantwortet: Was wäre, wenn...?
Ende 1942: Als die 6. Armee in Stalingrad eingeschlossen wird und dem "Führer" nichts als Durchhalteparolen einfallen, reißt Feldmarschall von Manstein endgültig der Geduldsfaden. Zusammen mit einem kleinen Zirkel von Verschwörern entmachtet er die Regierung und setzt eine militärische Elite unter der Federführung des Hohenzollern Louis Ferdinand von Preußen ein. Louis Ferdinand wird zum Kaiser des neuen "Großdeutschen Reichs" gekrönt.
Die deutschen Streitkräfte beginnen umgehend damit, den Ausbruch der 6. Armee aus dem Kessel von Stalingrad vorzubereiten. Von Manstein ist wild entschlossen, die mehr als 200.000 Soldaten nicht im Stich zu lassen...
- Kann die deutsche Generalität das Ruder herumreißen?
- Wird Deutschland den drohenden Mehrfrontenkrieg abwenden?
- Welche deutschen Waffenentwicklungen müssen forciert werden, um die Kriegsgegner zu bezwingen?
Hermann Weinhauers Roman ist der Auftakt zu einer Alternativweltgeschichte, die Sie nicht mehr loslassen wird!
Imperium Germanicum - Der alternative 2. Weltkrieg 1
In der Stadt Königin Mab ist nichts wie es zu sein scheint. Unberührbare, Spionin, Agentin der Inquisition - Alizebeth Bequin ist all das, und doch nichts davon. Sie ist ein Rätsel, sogar für sich selbst, und findet sich zwischen den Inquisitoren Gregor Eisenhorn und Gideon Ravenor wieder. Einst Verbündete sind sie nun Feinde und spielen ein tödliches Spiel gegen einen geheimnisvollen und tödlichen Widersacher. Begehrt vom Erzfeind und verfolgt von der Inquisition wird Bequin in eine dunkle Verschwörung verwickelt, in der sie weder ihre Rolle, noch ihr Ziel kennt. Mit der Hilfe einer Gruppe ungleicher Verbündeter muss sie die Geheimnisse ihrer Existenz lüften, wenn sie hoffen will, die kommende Schlacht Freund gegen unsichtbaren Feind zu überleben.
Warhammer 40.000 - Bequin 1
Sie begannen als Pilger, kämpften als Kriegermönche, bereicherten sich als Bankiers und endeten als Häretiker auf dem Scheiterhaufen: Dan Jones hat die Quellen zu den Templern neu gelesen und bietet mit diesem Buch ein Meisterstück an historischer Erzählkunst: auf dem neuesten Forschungsstand, mit sicherem Gespür für außergewöhnliche Episoden und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Jerusalem 1119. Eine kleine Gruppe von Rittern sucht nach dem Ersten Kreuzzug nach einer neuen Aufgabe und gründet die "Arme Ritterschaft Christi und dessalomonischen Tempels zu Jerusalem", um Jerusalem-Pilger zu beschützen. Schon bald beginnt ein wundersamer Aufstieg: Die neuartigen Kriegermönche werden zur militärischen Eliteeinheit, die für die Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land kämpft. Landgüter in Europa, horrende Lösegelder und Tribute sorgen für sprudelnde Einnahmen.
Die "arme Ritterschaft" wird zum Bankhaus, von dem Kaufleute und Könige in Orient und Okzident abhängig sind. Doch der sagenhafte Reichtum weckt Begehrlichkeiten. Es beginnt die Zeit der Verfolgung.
Dan Jones versetzt den Leser ganz in die Zeit der Kreuzzüge hinein und wahrt zugleich die kritische Distanz zu den Quellen. Wer sein eindrucksvolles Buch gelesen hat, wird zutiefst verstehen, warum Aufstieg und Untergang der Tempelritter seit dem Mittelalter und bis heute die Phantasie beflügeln.
Aufstieg und Untergang von Gottes heiligen Kriegern
Von Hunderten deutscher U-Boote, die im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren, sind nur wenige zurückgekehrt. Als Grundlage für diesen Zeitzeugenbericht dienten Klaus Willmann die Erinnerungen eines Besatzungsmitgliedes und das Kriegstagebuch von U 188. Die Mannschaft des U-Boots bestritt einen gefährlichen und strapaziösen Weg von Frankreich bis Malaysia.
Der sehr persönliche Bericht des Matrosen Anton Staller lässt nicht nur den Alltag auf dem Boot mit seiner bedrückenden Enge, der ständigen Bedrohung durch Wasserbomben- und Fliegerangriffe plastisch werden. Er beschreibt auch die Gedanken und Gefühle der Soldaten auf See: Den ewigen Widerspruch zwischen Pflichtbewusstsein und Zweifeln, das Wissen um die zerstörerischen Folgen des eigenen Tuns und schließlich die Erkenntnis, für eine sinn- und aussichtslose Sache in tödliche Abenteuer gehetzt zu werden.
Ein einzigartiger Blick auf eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte. Wer von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden. Allerdings basiert der inzwischen abenteuerliche Gegenentwurf auf schwachen Fakten. Der wirkliche Mensch Stauffenberg in seiner Vielfalt tritt hinter all diesen Zuschreibungen zurück. Sophie von Bechtolsheim erzählt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind - in der Wissenschaft, in den Medien, aber vor allem in der Familie. Ein Buch über den Mann, der es mit Hitler aufnahm - wie er wirklich war.
Mein Großvater war kein Attentäter
Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten.
Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront
"Eine Wucht." Süddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Sir Winston Leonard Spencer Churchill - ein Jahrhundertpolitiker. Und eine "Marke", die der Meister der Selbstinszenierung gekonnt in Szene setzte. Die Utensilien: Zigarre, Gehrock, die Kollektion seiner Hüte und Zylinder, der rote Morgenmantel. Sein Zeichen: das V-Siegesfingerzeichen.
"Wir sind doch alle Würmer. Aber ich glaube, ich bin ein Glühwurm", hat Churchill (1874-1965) in jungen Jahren einmal verkündet. Als Mitglied des englischen Hochadels erhielt er eine militärische Ausbildung und versuchte, talentiert und ehrgeizig, in die Fußstapfen seines berühmten Vorfahren, des Herzogs von Marlborough zu treten. In Englands Kolonialkriegen kämpfte er als Soldat, wurde Kriegsberichterstatter, erlebte und überlebte Abenteuer und saß mit 25 Jahren im britischen Unterhaus.
Thomas Kielinger würdigt in dieser Biographie das "Allroundgenie": den Politiker, der fast jeden Ministerposten seines Landes innehatte, den zweifachen Premierminister, aber auch den Maler, den charismatischen Redner, den Schriftsteller, der 1953 den Nobelpreis für Literatur erhielt, und den Ehemann und Vater. Der innige Briefwechsel zwischen Churchill und seiner Frau Clementine lassen noch einen ganz anderen Aspekt aufblitzen.
Und dann kam der Zweite Weltkrieg. 1939 holte Chamberlain den fast 65jährigen Churchill ins Kabinett. Churchill rief sofort zum entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland auf, "um die ganze Welt vor der Pestilenz der Nazi-Tyrannei zu bewahren" und führte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.
50 Jahre nach Churchills Tod erzählt Thomas Kielinger einfühlsam und fesselnd die wechselvolle Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit.
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"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten.
Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.
Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.
Wachtmeister Hohberg, der im Frankreichfeldzug gekämpft hat, wird zum Leutnant befördert. Es geht in den Osten. Mit dem Angriff des Großdeutschen Reiches auf die Sowjetunion wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt gebrochen. Nach anfänglichen Erfolgen wird schnell klar, dass sich der Gegner nicht so einfach bezwingen lässt. Das unbekannte Land und die Wetterlage verschärfen die Probleme. Mehrmals führt Leutnant Hohberg die Batterie an und wartet vergeblich auf die Unterstützung durch Panzer. Der fehlende Nachschub, Feuerüberfälle und Fliegerangriffe machen ein Durchdringen unmöglich. Ihm ist klar, dass sie rechtzeitig den Donez erreichen müssen, denn der Winter in Russland ist unberechenbar...
Beginn des Russlandfeldzugs
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.
Ein tief berührendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist – und ein Denkmal wider das Vergessen.
Die Geschichte meiner Mutter
Für David Goggins war die Kindheit ein Albtraum - Armut, Vorurteile und körperliche Misshandlung verfolgten ihn bis in seine Träume. Doch durch Selbstdisziplin, mentale Stärke und harte Arbeit verwandelte er sich vom depressiven, übergewichtigen Jugendlichen ohne Perspektive in eine Ikone der U.S. Army und einen der Top-Ausdauersportler der Welt. Er ist der Einzige, der je das Elitetraining sowohl zum Navy SEAL als auch U.S. Army Ranger und Air Force Tactical Air Controller bestand, außerdem stellte er zahlreiche Ausdauerrekorde auf.
In Can't Hurt Me erzählt er seine wahrlich erstaunliche Lebensgeschichte und zeigt, dass die meisten von uns nicht einmal die Hälfte ihres Potenzials ausschöpfen. Goggins bezeichnet dies als 40-Prozent-Regel. Sein herausragendes Beispiel veranschaulicht hingegen, wie es jedem gelingen kann, das zu ändern und Schmerzgrenzen und Ängste zu überwinden.
Beherrsche deinen Geist und erreiche jedes Ziel
Die Geschichte liest sich wie ein Hollywood-Thriller, ist aber wahr: Am 7. April 2018 verschwindet der deutsch-amerikanische Milliardär Karl-Erivan Haub im Gletschergebiet am Matterhorn. Der bestens trainierte Extremsportler hinterlässt keine einzige Spur, keinen Hilferuf, kein Zeichen eines Überlebenskampfes. Im Oktober 2018 wird die Suche nach ihm offiziell eingestellt, seine Leiche wird nie gefunden. Ein Bruder Haubs lässt den Unternehmer für tot erklären, was seine Macht in einem Firmenimperium sichert, zu dem unter anderem OBI, KiK und Teile von Zalando gehören.
Die Investigativjournalistin Liv von Boetticher hat den Fall jahrelang recherchiert. Obwohl ihr jede Menge Steine in den Weg gelegt wurden, erhielt sie Zugang zu streng vertraulichen Akten privater Ermittler. Sie lassen den Schluss zu: Der Verschwundene könnte noch leben – und zwar in Russland. Viel spricht dafür, dass der frühere Chef des Tengelmann-Imperiums seit Jahren in äußerst dubiose Geschäfte in Russland verstrickt und vermutlich deswegen auf das Radar der amerikanischen Bundespolizei FBI und der CIA geraten war. Eine spannende Lektüre aus der Welt von Reichen, die sich mit den falschen Leuten eingelassen haben.
Welche Rolle der russische Geheimdienst spielt und warum deutsche Behörden nicht ermitteln
Inmitten des schrecklichsten Krieges aller Zeiten erbringt ein deutscher Soldat das ultimative Opfer
Feldwebel Franz Mayer gehört zu den 200.000 deutschen Soldaten, die Ende 1942 in Stalingrad eingekesselt werden. Ihnen droht der Tod durch Verhungern, Erfrieren und sowjetische Kugeln.
Franz Mayer aber will sich mit seinem Schicksal nicht abfinden – er will sich und seine Kameraden retten. Also trifft er eine folgenschwere Entscheidung...
Stalingrad – Flucht aus dem Kessel ist ein packender historischer Roman über das Schicksal eines deutschen Soldaten. Es handelt sich hierbei um die Übersetzung von "The Letter" aus der Feder des britischen Ex-Soldaten Barry Cole. Sein Roman entfaltet die tragische Geschichte eines deutschen Soldaten, der inmitten der Schrecken des Krieges dem Schicksal ins Auge blickt.
Barry Cole, der in seiner aktiven Dienstzeit intensiv mit Angehörigen der Bundeswehr zusammengearbeitet hat, beweist tiefes Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Lage deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Seine Zeilen erwecken die Figuren zu pulsierendem Leben und tragen das erbitterte Ringen in den Ruinen Stalingrads direkt in das Kopfkino der Leserinnen und Leser.
Barry Coles Roman ist eine emotionale Achterbahnfahrt und erzählt von Kampf, Liebe, Verlust und Hoffnung...
Welches Schicksal erwartet Franz Mayer?
Historischer Roman über das Schicksal eines deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höß, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höß im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
Thomas Harding hat mit seinem Buch Hanns und Rudolf eine Doppelbiografie über zwei Menschen – Rudolf Höß und Hanns Alexander – geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein können und deren Schicksale dramatisch miteinander verbunden sind.
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Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß
Lidia Maksymowicz ist drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Dreizehn Monate lang überlebt sie in dieser Hölle, getrennt von ihrer Mutter, in der Kinderbaracke. Sie ist eines der kleinen "Versuchskaninchen" von Dr. Josef Mengele, der seine lebensbedrohlichen "Experimente" an ihr durchführt. Lidia sieht, wie die anderen Kindern nach und nach sterben, an den Folgen der Experimente, am Hunger. Sie selbst ist eine der Wenigen, die überlebt - auch durch die Liebe ihrer Mutter, die sich in lebensgefährlichen Momenten in ihre Baracke schleicht, ihr etwas Gemüse oder Brot zusteckt, sie in den Arm nimmt und ihr einbläut, vor den SS-Männern keine Emotionen zu zeigen, um nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nach quälenden 13 Monaten ist der Krieg zu Ende. Doch nach der Befreiung findet Lidia ihre Mutter in Auschwitz nicht. Man erzählt ihr, dass sie tot sei. Doch Lidia hört nicht auf zu glauben, dass ihre Mutter am Leben ist und nach ihr sucht. Und tatsächlich gleicht es einem Wunder, dass Lidia sie eines Tages wiederfindet...
Lidia Maksymowicz hat beschlossen, ihr Leben dem Erzählen ihrer Geschichte und dem Schreiben zu widmen. Denn es kann sich alles wiederholen. "Wir sind wieder dabei, Worte des Hasses, der Spaltung, der Abschottung zuzulassen. Wenn ich sie aus dem Munde von Politikern höre, verschlägt es mir den Atem. Hier, in meinem Europa, zu Hause, immer noch diese schrecklichen Worte. Gerade jetzt, in Momenten wie diesen, kann die Dunkelheit wieder über uns hereinbrechen."
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Meine Kindheit in Auschwitz