Ungekürztes Hörbuch "In der Hölle tanzen"
Wie ich Auschwitz überlebte und meine Freiheit fand
Die außerordentliche Geschichte einer Holocaust-Überlebenden, die als Psychotherapeutin anderen hilft, ihre Traumata zu überwinden.
Der preisgekrönte Bestseller endlich als Audiofassung - ungekürzt gelesen von Maria Hartmann.
Im Alter von 16 Jahren wurde Edith Eger 1944 aus ihrem Heimatland Ungarn nach Auschwitz verschleppt. Dort sah sie ihre Mutter in die Gaskammer gehen und musste vor Josef Mengele um ihr Leben tanzen. Es grenzt an ein Wunder, dass Edith die Grauen der Lager überlebte. In den USA baute sie sich ein neues Leben auf und wurde erfolgreiche Psychologin und Therapeutin. Ihr lebensbejahendes Hörbuch ist mehr als die außerordentliche Geschichte einer Holocaust-Überlebenden. Wie Viktor E. Frankl in "... trotzdem Ja zum Leben sagen" weist uns Edith Eger durch ihr persönliches Schicksal und anhand von Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis den Weg: Wir haben immer die Wahl zu lieben oder zu hassen.
Dr. Edith Eger stand mit In der Hölle tanzen auf der Sunday Times- und New York Times-Bestsellerliste und wurde mit dem National Jewish Book Award und dem Christopher Award ausgezeichnet. Ihr Werk gilt als ein "life-changing book", das Generationen von Lesern und Hörern Hoffnung und Trost geben wird.
"Ein Geschenk an die Menscheit" Desmond Tutu.
Eine inspirierende Anleitung für ein besseres Leben von Bestsellerautorin Edith Eger.
Wir alle sind mit Leid konfrontiert: Trauer, Verlust, Angst, Versagen, Einsamkeit. Aber wir haben es selbst in der Hand, ob wir angesichts von Trauma und Problemen den Mut verlieren oder versuchen, jeden Moment als ein Geschenk des Lebens zu verstehen.
Dr. Edith Eger, Holocaust-Überlebende, erfolgreiche Therapeutin und gefeierte internationale Bestsellerautorin, gibt uns mit Das Geschenk einen Leitfaden an die Hand, wie wir das Gefängnis unserer Gedanken und unser destruktives Verhalten überwinden können. In 12 Kapiteln zeigt sie uns anhand ihrer Lebensgeschichte, anhand von Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis und ganz konkret, wie wir lernen können, aus unseren dunkelsten und schwierigsten Momenten gestärkt hervorzugehen.
12 Lektionen für ein besseres Leben
Eine inspirierende Anleitung für ein besseres Leben von Bestsellerautorin Edith Eger.
Wir alle sind mit Leid konfrontiert: Trauer, Verlust, Angst, Versagen, Einsamkeit. Aber wir haben es selbst in der Hand, ob wir angesichts von Trauma und Problemen den Mut verlieren oder versuchen, jeden Moment als ein Geschenk des Lebens zu verstehen.
Dr. Edith Eger, Holocaust-Überlebende, erfolgreiche Therapeutin und gefeierte internationale Bestsellerautorin, gibt uns mit Das Geschenk einen Leitfaden an die Hand, wie wir das Gefängnis unserer Gedanken und unser destruktives Verhalten überwinden können. In 12 Kapiteln zeigt sie uns anhand ihrer Lebensgeschichte, anhand von Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis und ganz konkret, wie wir lernen können, aus unseren dunkelsten und schwierigsten Momenten gestärkt hervorzugehen.
12 Lektionen für ein besseres Leben
Die große neue Biografie.
"Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Denkvorgang gibt, der ohne persönliche Erfahrung möglich ist. Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nach – denken." Für Thomas Meyer bilden diese Sätze den Leitfaden seiner Biografie Hannah Arendts. Ihm folgt Meyer, wenn er anhand neuer Quellen ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation über Augustinus bis hin zum unvollendeten Opus magnum Vom Leben des Geistes nachzeichnet und deutet. Seine Biografie beleuchtet die Faszination und die Kritik, die die Person und ihre Schriften zeitlebens auslösten, und macht dabei sowohl für Interessierte wie für Kenner das Phänomen "Arendt" verständlicher.
Die wahre Geschichte von Stefania Podgorska, die während des Zweiten Weltkriegs 13 Jüdinnen und Juden versteckte.
Es ist 1943, unter der deutschen Besatzung werden im Namen der "Endlösung" die jüdischen Ghettos in Polen aufgelöst. So auch in Przemyśl, wo die junge Katholikin Stefania Podgorska bis zuletzt für die jüdische Kaufmannsfamilie Diamant gearbeitet hat. Eines Abends klopft es an der Tür: Es ist Max, einer der Söhne der Familie, der es gerade noch geschafft hat, von dem Zug zu springen, der ihn mit seinen Brüdern in ein Vernichtungslager gebracht hätte.
Stefania trifft eine mutige Entscheidung: Bis zur Befreiung von Przemyśl durch die Russen versteckt sie Max und zwölf weitere Jüdinnen und Juden auf dem Dachboden ihres Hauses. Bis eines Tages die Wehrmacht einen Teil des Hauses beschlagnahmt.
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Nach einer wahren Geschichte
Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äußerster Hingabe um "ihre" kleine Bibliothek.
Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der größten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.
Roman nach einer wahren Geschichte
Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern.
Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
Meine Flucht aus Auschwitz
Frühjahr 1945: Das KZ Groß-Rosen ist befreit, und die Soldaten behaupten, der Krieg sei vorbei. Aber für die 18-jährige Zofia Lederman fühlt es sich nicht so an. Ihr ganzes Leben ist in Scherben zerfallen: Vor drei Jahren waren ihr Bruder Abek und sie die Einzigen aus ihrer Familie, die an der Rampe nach rechts geschickt wurden, weg von den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau. Alle anderen - ihre Eltern, ihre Großmutter, ihre Tante Maja - mussten nach links gehen. Das Einzige, was Zofia noch am Leben hält, ist die Suche nach ihrem Bruder. Aber wie soll sie ihn in dem Meer von Vermissten finden? Und was, wenn er nicht mehr lebt?
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Eine inspirierende Anleitung für ein besseres Leben von Bestsellerautorin Edith Eger.
Wir alle sind mit Leid konfrontiert: Trauer, Verlust, Angst, Versagen, Einsamkeit. Aber wir haben es selbst in der Hand, ob wir angesichts von Trauma und Problemen den Mut verlieren oder versuchen, jeden Moment als ein Geschenk des Lebens zu verstehen.
Dr. Edith Eger, Holocaust-Überlebende, erfolgreiche Therapeutin und gefeierte internationale Bestsellerautorin, gibt uns mit Das Geschenk einen Leitfaden an die Hand, wie wir das Gefängnis unserer Gedanken und unser destruktives Verhalten überwinden können. In 12 Kapiteln zeigt sie uns anhand ihrer Lebensgeschichte, anhand von Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis und ganz konkret, wie wir lernen können, aus unseren dunkelsten und schwierigsten Momenten gestärkt hervorzugehen.
12 Lektionen für ein besseres Leben
Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird. Seine Aufgabe ist es, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden. Menschen, die von Josef Mengele zu "medizinischen Forschungsarbeiten" missbraucht werden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Hätte er die Arbeit verweigert, wäre das sein eigenes Todesurteil gewesen. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis zu geben von dem unfassbaren Grauen.
Das Leben des Wilhelm Brasse
Im Frühjahr 1945 soll ein dreijähriger Junge vom KZ Buchenwald nach Auschwitz überführt werden. Das würde den Tod des Jungen bedeuten. Daher nehmen einige KZ-Häftlinge das Kind unter ihre Obhut. Gegen alle Vernunft verstecken zwei Häftlinge das Kind, obwohl sie damit die Vorbereitungen des illegalen Lagerkomitees für einen Aufstand gefährden. Das Überleben des Jungen wird zum Sinnbild für den Überlebenswillen der Häftlinge. Der Roman entstand frei nach Motiven einer wahren Begebenheit. Man rezipierte ihn jedoch als Tatsachenbericht, und die Geschichte der Rettung des Kindes wurde in der DDR zum Symbol des antifaschistischen Widerstandskampfes. Was bisher nicht bekannt war: Apitz hatte die Rolle der Kommunisten ursprünglich viel konfliktreicher angelegt.
Mit einem Nachwort von Susanne Hantke.
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Drei Schwestern – ein Versprechen für die Ewigkeit.
Als Kinder versprechen die Schwestern Cibi, Magda und Livia zusammenzubleiben, egal was passiert. Als Livia 1942 nach Auschwitz deportiert wird, ist Cibi entschlossen, ihr beizustehen. Als schließlich auch Magda in das Vernichtungslager gebracht wird, geben sich die Schwestern ein weiteres Versprechen: dass sie überleben werden. Und ihr Zusammenhalt macht das Unmögliche möglich. Ihr Weg führt sie aus der Hölle des KZ durch das vom Krieg zerrissene Europa bis in eine Heimat, die keine mehr ist. So beschließen die Schwestern, in Israel neu anzufangen und nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist die internationale Bestsellerautorin der Titel Der Tätowierer von Auschwitz und Das Mädchen aus dem Lager. Nun wendet sie sich der unglaublichen Geschichte dreier Schwestern zu, die gemeinsam das Grauen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durchstanden haben und sich in Israel ein neues Leben aufbauten. Dafür traf sich die Autorin wiederholt persönlich mit den Zeitzeuginnen Livia Ravek und Magda Gutman sowie deren Nachfahren.
Sprecherin Birgitta Assheuer liest diese Geschichte mit einem feinen Gespür für den richtigen Ton und verleiht ihr eine unverwechselbare Stimme, die noch lange nachklingt.
Von den Nazis zum Dienst verpflichtet - und doch alles tun, um anderen zu helfen.
1942 wurde Magda Hellinger ins KZ Auschwitz deportiert; sie gehört zu den wenigen Juden, die es überlebten. Die Nazis setzten sie als Blockälteste und Lagerälteste ein und verpflichteten sie damit, den Alltag im Lager zu organisieren. Diese Positionen verschafften ihr zwar Privilegien, doch nie ließ sich Magda davon korrumpieren. Unerschrocken nutzte sie jede Möglichkeit, um ihren Mitgefangenen zu helfen - obwohl sie unter besonderer Beobachtung stand und damit in ständiger Gefahr schwebte, für jede gute Tat mit dem Leben zu bezahlen. Ihre Geschichte zeugt von außergewöhnlichem Mut und wahrhaftiger Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.
Wie ich als Lagerälteste Auschwitz überlebte
Sie überlebte Auschwitz, Bergen-Belsen und Theresienstadt! – Ein ergreifendes Holocaust-Memoir von einem starkem Großmutter-Enkelin-Duo.
Von der Kraft, nicht aufzugeben.
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben.
Nechama Birnbaum erzählt das bewegende Schicksal ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die als Zeitzeugin nicht nur Auschwitz, sondern auch Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte. Die Autorin beschreibt auf eindringliche Weise die Grausamkeit der Konzentrationslager und Todesmärsche. Rosie starb im Mai 2022 mit 96 Jahren und gab ihren Lebensmut an 5 Kinder, 28 Enkel, 120 Urenkel und 7 Ururenkel weiter.
Auf Instagram betrieben Nechama Birnbaum und ihre Großmutter Rosie Greenstein gemeinsam den Kanal @theredheadofauschwitz, auf dem Nechama auch weiterhin Fotos und Videos ihrer Großmutter postet. Unglaubliche 8,9 Millionen Menschen sahen dort Rosies Appell für mehr Frieden und Zusammenhalt.
Jodie Ahlborn interpretiert diese wahre Geschichte einer jungen Frau, die in dunkelster Zeit ihre Stärke bewies, mit großem Einfühlungsvermögen. Sie las bereits »Die Bibliothekarin von Auschwitz« von Antonio Iturbe.
Roman nach der wahren Geschichte einer Auschwitz-Überlebenden
Ein deutsches KZ in der Schlussphase des Krieges. Nur ein Funke Leben trennt die Insassen noch vom Tod. Doch mit den näher rückenden Alliierten keimt in den letzten Überlebenden wieder Hoffnung auf. Dieser Bericht aus einer grauenhaften Wirklichkeit ist eines der erschütterndsten, eindrücklichsten Werke Remarques.
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In der Hölle von Auschwitz schenkte ihre Musik neue Hoffnung.
Einst begeisterte die Geigerin Alma Rosé weltweit das Publikum, nun empfängt sie die tragische Wirklichkeit von Auschwitz. Als eine Aufseherin sie erkennt, wird Alma zur Leiterin des Mädchenorchesters ernannt. Zunächst weigert sie sich, zur Erbauung der Nazis zu spielen, aber ihre neue Position verschafft ihr auch Macht: Sie kann hungernde Mädchen mit zusätzlichen Rationen versorgen und viele durch die Aufnahme in ihr Orchester vor dem Tod retten. Doch in Auschwitz ist die Luft von Verlust getränkt, Unglück ist die einzige Gewissheit. Kann Almas Musik an einem so hoffnungslosen Ort überleben?
"An ihrer Wiege stand Gustav Mahler, an ihrer Bahre Josef Mengele." - Anita Lasker-Wallfisch.
Roman nach der wahren Geschichte von Alma Rosé
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höß, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höß im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
Thomas Harding hat mit seinem Buch Hanns und Rudolf eine Doppelbiografie über zwei Menschen – Rudolf Höß und Hanns Alexander – geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein können und deren Schicksale dramatisch miteinander verbunden sind.
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Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den "Umerzieher" Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem "Versandgeschäft für Ehehygiene" alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler oder die stilsicheren Hausfrauen am Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.
Deutschland und die Deutschen 1945-1955
Brillant recherchiert, kenntnisreich erzählt.
Stefan Austs Buch ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum "Deutschen Herbst" 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine "Landshut" und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.
Detaillierter und brisanter denn je: Eine Fülle neuer Fakten, die zu einem großen Teil erst durch Austs akribische Recherchen ans Tageslicht kommen, macht diese Neuausgabe möglich und notwendig. So wertet der Autor eine Vielzahl neu aufgefundener und erst heute freigegebener Ermittlungsakten sowie private Aufzeichnungen und Aussagen von Zeitzeugen aus.
Abschied vom Klischee - vier Jahrzehnte DDR. Guido Knopp zeigt in seinem Hörbuch ein differenziertes Bild der 40-jährigen DDR-Geschichte. "Ostalgie" ist dabei Fehlanzeige. Anhand von exponierten und bisher unbekannten DDR-Lebensläufen werden die Widersprüche einer Gesellschaft sichtbar, in der starke Solidarität neben Stasiterror, Einordnung neben Widerstand, Alltagspragmatismus neben bitter enttäuschtem Idealismus stehen. "Wer wissen will, wie man gelebt, geliebt und überlebt hat in der DDR, der muss den ganzen widersprüchlichen Charakter dieses Staates erfassen: die ausgeprägte Solidarität der Menschen und den Unterdrückungsapparat der Stasi, den Stolz auf olympische Goldmedaillen und den Frust über die katastrophale Wirtschaftslage, anpassungsfähigen Pragmatismus ebenso wie bitter enttäuschten Idealismus."
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"Eine Wucht." Süddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Hermann Schäfer, einer der führenden Vertreter der deutschen Museumsszene, fügt sie in dieser Sammlung zusammen. Anschaulich und gut verständlich dokumentiert er die Geschichte der Objekte und macht zugleich auch ihre erstaunliche Umdeutung im Dienst politischer Interessen und gesellschaftlicher Umbrüche deutlich. Durch ausgefeiltes Sounddesign und mit Hilfe der Sprecher Stefan Wilkening und Katja Bürkle wird der Hörer in verschiedene Klangsituationen und damit auch akustisch in die Vergangenheit versetzt. So werden die Objekte lebendig und es entsteht ein akustisches Panorama, von den vorgeschichtlichen Anfängen bis in die jüngste Geschichte.
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In "Spieler-Gegenspieler. Eine Deutsch-Deutsche Nachkriegsgeschichte" erzählt der Autor und Journalist Claudius Crönert die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland anhand einiger ihrer wichtigsten Protagonisten. In 24 Porträts zu je 30 Minuten wird das Panorama eines Staates entworfen, der auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs aufgebaut wurde. Ein Staat, der von der NS-Vergangenheit vieler seiner Verantwortungsträger lange nichts wissen wollte, an den Westen gebunden war und den Ausgleich mit dem Osten suchte und in dem immer wieder Menschen für ganz andere und neue Ideen stritten. Von Flüchtlingswellen in den Fünfziger Jahren bis ins Jahr 2015, vom Mauerbau bis hin zur Wiedervereinigung.
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Eine Deutsch-Deutsche Nachkriegsgeschichte
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Frida Kahlo sich in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen die Juden beginnt.
1933 enden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung. In einem virtuosen Epochengemälde führt Florian Illies uns zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in den Zeiten des Hasses.
Chronik eines Gefühls 1929-1939
Durch die Zeit reisen mit Bruno Preisendörfer.
Als sich Wilhelm I. - von Bismarck dazu gedrängt - 1871 zum Kaiser krönen ließ, war "sein" Berlin noch "die einzige europäische Großstadt, in welcher wir tagtäglich an den Ufern stinkender Rinnsteine wandeln" - eine Kanalisation gab es nicht. Als Bismarck 1890 ging, waren 144 Kilometer an Kanälen gebaut und 584 Kilometer an Rohrleitungen verlegt. Was das für die Nasen der Bewohner bedeutete, kann man in diesem Hörbuch erfahren. Ähnlich ging es überall. In unglaublicher Geschwindigkeit wurden Fabriken gebaut, die Bevölkerung vervielfachte sich, das Gefälle zwischen reich und arm wuchs enorm. In Bruno Preisendörfers Zeitreise tafeln wir mit Fontane, gehen mit Marx zur Arbeiterversammlung und mit dem Kaiser zur Krönung.
Reise in die Bismarckzeit
Fünfzehn Jahre wie ein Jahrhundert – ein aufregend neuer Blick auf das kurze Leben zwischen den Kriegen.
Deutschland 1918. Ende des Ersten Weltkriegs, Revolution, Sieg der Demokratie. Zugleich beginnt ein Siegeszug befreiter Lebensweisen. Alles soll von Grund auf anders werden: die Neue Frau, der Neue Mann, Neues Wohnen, Neues Denken. Als es Mitte der Zwanziger auch wirtschaftlich aufwärts geht, wird Deutschland ein anderes Land. Frauen erobern die Rennpisten und Tennisplätze, gehen abends alleine aus, schneiden sich die Haare kurz und denken nicht ans Heiraten. Unisex kommt in Mode, Androgynes und Experimentelles. Jähner erzählt von der Erfindung der Freizeit, von Boxhallen und Tanzpalästen, und von den Hotspots der Neuen Zeit, vom Büro und Großstadtverkehr, vom Warenhaus als Glücksversprechen oder der Straße als Ort erbitterter Kämpfe.
So vieles wirkt heute verblüffend modern. Die Vorliebe für Ironie, das Gradlinige und Direkte. Aber auch die Angst vor der "Entwertung aller Werte", der Herrschaft des Billigen. Ein großer Teil der Deutschen findet sich im Aufbruch nicht wieder. Als das Geld knapper wird und die Zukunft düsterer, offenbart sich die tiefe Spaltung der Gesellschaft und die Unfähigkeit, sie auszuhalten.
Harald Jähner liefert eine Gesamtschau dieser so pulsierenden, reichen Zeit, wie es sie bislang nicht gab – und zeichnet das Bild eines zerrissenen Landes voll gewaltiger und erschreckender Energien. Es ist uns irritierend ähnlich und – hoffentlich – doch ganz anders.
Das kurze Leben zwischen den Kriegen
Entzauberte Spione
Bis heute gilt die für Spionage in der Bundesrepublik zuständige Abteilung der DDR-Staatssicherheit, die HVA, als einer der besten Auslandsgeheimdienste seiner Zeit. Von ehemaligen Mitarbeitern wird dieses Bild sorgfältig gepflegt. Unabhängig überprüfen ließ es sich bislang nicht, da fast alle einschlägigen Unterlagen vernichtet wurden. Doch nun muss die Geschichte des deutsch-deutschen Geheimdienstkrieges neu geschrieben werden.
Michael Wala erhielt exklusiven, vollständigen und uneingeschränkten Zugang zum Geheimarchiv der Spionageabwehr des Bundesamts für Verfassungsschutz. Sein Buch legt erstmals offen, mit welchen Methoden der Verfassungsschutz versuchte, DDR-Spione ausfindig zu machen, und welchen Erfolg er dabei hatte. Dabei widerlegt es zahlreiche Mythen.
DDR-Auslandsspionage und der Verfassungsschutz
Bestsellerautor Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens – ein brillant erzähltes Meisterwerk.
Preußen stand stets in einem Spannungsfeld: seit seinem Aufstieg vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin bis zu seiner Blüte als der dominierenden Macht in Europa. Es verkörpert nicht nur Aufklärung und Toleranz, sondern steht auch für Militarismus, Maßlosigkeit, Selbstüberschätzung. Meisterhaft erzählt Christopher Clark die Geschichte Preußens von den Anfängen bis zur Auflösung des Staates im Jahr 1947. Dabei gelingt es ihm nicht nur, die äußerst ambivalente Geschichte dieser europäischen Großmacht lebendig zu schildern, sondern auch, sie von etlichen Mythen zu befreien.
Über den Sprecher:
Der Journalist und Schriftsteller Gert Heidenreich, ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und der goldenen Ehrenmedaille des Bayerischen Rundfunks, produziert auch selbst zahlreiche Hörfunkprojekte und Hörspiele.
Deutsche Geschichte - Ein Versuch 2