Ungekürztes Hörbuch "G/GESCHICHTE - Die Ostsee - Schicksalsmeer der Deutschen"
Wikinger, Hanse, Weltkriege
Die zahme kleine Schwester der Nordsee – das ist für Viele die Ostsee. Ein Vorurteil, wenn man sich anschaut, was es in der Geschichte zu entdecken gibt: Die Wikinger. Die weitverzweigte Hanse. Die großen Kämpfe zwischen den sich konsolidierenden Staaten der frühen Neuzeit. Die Abgründe des 20. Jahrhunderts. Aber auch, angelockt von der Landschaft, die Künstler auf der Suche nach Inspiration. Und die Urlauber auf Erholungssuche. Wasser trennt nicht, es verbindet. Ständig waren Menschen auf diesem Meer unterwegs. Ihre Motive? Satt werden. Reich werden. Mehr Macht bekommen. Neues entdecken. Da musste doch noch was sein, jenseits des Horizonts! Wasser lädt ein, es zu befahren. Nicht jede Reise endete glücklich im Hafen. Und nicht jede Seefahrt war die, für die sie sich ausgab: Deklariert als harmloses Papier, überquerten im Kalten Krieg auch Waffen die Ostsee.
Auf fast 1500 Jahre Geschichte blickt Bayern zurück, die es hier zu erforschen gilt: Diese Ausgabe von G/Geschichte widmet sich dem Freistaat mit all seinen Besonderheiten. Tauchen Sie ein in die spannende Welt der bayerischen Könige und Schlösser, der Kriege, Architektur und dialektaler Schmankerl. Erstmals erscheint G/Geschichte nun auch als Hörbuch!
Fürsten, Rebellen und ein Märchenkönig
Die keltische Kultur erlebte viele Hochs und Tiefs. Auf die erste Hochphase im 7. Jh. v. Chr. folgte der Untergang, doch die Kelten richteten sich im 2. Jh. v. Chr. wieder auf, bis Julius Cäsar Gallien eroberte und die Kultur erneut erstarb. Erst nach ihrer dritten Blütezeit auf den Britischen Inseln waren die Kelten ein für allemal besiegt. Doch gerade ihre Niederlagen machen die Kelten nicht nur bei Asterix-Lesern und Druiden-Fans beliebt - es gibt so viel mehr zu erfahren über diese faszinierende, vergangene Zivilisation!
Von Vercingetorix bis Artus
Das neue G/Geschichte-Magazin entführt einen in die facettenreiche Welt der Osmanen: Von der Eroberung Konstantinopels durch das machtvolle osmanische Heer im Jahr 1453 über die religiöse Toleranz, die gleichzeitig auch bestand und das Osmanische Reich zu einem Schmelztiegel der Völker machte, bis hin zum Niedergang dieses Imperiums, das mit dem Ersten Weltkrieg sein Ende fand, wird hier der Beginn und der Fall der Osmanen über viele Jahrhunderte eindrücklich und tiefgehend behandelt.
Das letzte Imperium des Islam
Winston Churchill bezeichnete den Siebenjährigen Krieg als den "ersten Weltkrieg der Geschichte". Tatsächlich entsteht Mitte des 18. Jahrhunderts aus mehreren Teilkonflikten ein nicht mehr zu kontrollierender, globaler Krieg: Ein riskantes Spiel mit dem Feuer auf mehreren Kontinenten, das mit mehr als einer Million Toten endet. Ein Wunder am Anfang ist das "renversement des alliances", die Umkehrung der Allianzen. Das Bündnis zwischen Frankreich und Österreich beendet den seit 1516 bestehenden Konflikt beider Länder. Kurz zuvor hatte Preußen sich mit Großbritannien zusammengeschlossen. Die Karten in Europa sind neu gemischt. Als auch noch Russland dem Anti-Preußen-Bündnis beitritt, wagt Friedrich II. die Flucht nach vorn und überfällt 1756 Sachsen. Zwei Jahre zuvor war in Nordamerika der Krieg ausgebrochen. Die Funken lösen einen Flächenbrand aus. Gleich zwei Wunder retten später den Preußenkönig. Dass sich das kleine Preußen im europäischen Mächtekonzert behaupten konnte, gleicht einem Wunder. Doch Wunder - wie diese Ausgabe von G/Geschichte eindrücklich schildert - gibt es immer wieder.
Die Welt in Flammen - von Preußen bis Nordamerika
"Woanders is auch scheiße!", lautet eine recht rüde Liebeserklärung an das Ruhrgebiet. Wer im Bergwerk oder am Hochofen arbeitet, sagt, was Sache ist; für Labertaschen ist nur Platz an der Theke in der Eckkneipe. Der farbenprächtige Dialekt zwischen Duisburg und Dortmund ist ein Produkt der industriellen Revolution, als Westfalen, Rheinländer und Polen als Malocher an die Ruhr kamen. Bis heute sind daher Vertreter des Bürgertums beflissentlich bemüht, reines Hochdeutsch zu sprechen. Die proletarische Perspektive ist anders: Die Arbeitsbedingungen in den Zechen und Hüttenwerken sind die Hölle, der Lohn bescheiden, und Hoffnung stiftet oft nur der Fusel. Wie paradiesisch erscheint die Welt der Arbeiter ein halbes Jahrhundert später: Spitzenlöhne, Mitbestimmung und ganz viel Zukunft. Mit dem Wirtschaftswunder kommt die Lebensfreude: eine komfortable Wohnung, Auto und Urlaub. Der Stehplatz auf Schalke ist gesichert, und für ein Pils und eine Currywust "anne Bude" ist immer ein Heiermann (5 DM) im Portemonnaie. Diese goldenen Tage sind vorbei. Die toten Zechen sind zu Industriedenkmälern versteinert, und nur noch in Duisburg brennen die Hochhöfen. Diese Ausgabe von G/Geschichte beschäftigt sich nicht nur mit der Historie des Ruhrgebiets, sondern auch mit der Frage, ob sich das Revier neu erfinden kann, oder es endgültig heißt: "Schicht im Schacht"?
Deutschlands eisernes Herz
Immer mehr Einzelheiten werden darüber bekannt, wie epigenetische Prozesse die Aktivität von Genen steuern. Bisher wurde vor allem diskutiert, welchen Einfluss die Umwelt so auf unser Erbgut nehmen kann - mit Langzeitfolgen über Generationen hinweg. Doch inzwischen diskutieren Forschende, inwieweit sich diese Erkenntnisse auch gezielt medizinisch nutzen lassen. Wird es also eine Therapie für Gene geben?
Spektrum Kompakt
Das Leben in vielen Familien ist geprägt von zermürbenden Dauerkonflikten und psychischen Belastungen. Belastungen, deren Nachwirkungen noch Jahrzehnte später spürbar sind, auch wenn man sich längst dieser Familiensituation entzogen hat. Kann man, geprägt von einer solchen toxisch wirkenden Umgebung, dennoch zu einem glücklichen Leben finden? Der Coach Thomas Hohensee meint ja. Und präsentiert ein übersichtliches und leicht nachvollziehbares Zehn-Schritte-Programm, das uns dabei hilft, die toxische Familie zu verstehen und den Umgang mit ihr zu lernen.
Verwandtschaftsbeziehungen entgiften. Der 10-Schritte-Plan
Von Kämpfen, Eroberungen und Neuanfängen: G/Geschichte taucht in dieser Ausgabe ein in die Zeit des Ersten Kreuzzugs, in der ein christliches Heer aus Kreuzrittern sich aufmachte, Palästina einzunehmen, was 1099 mit der brutalen Einnahme Jerusalems endete. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird gezeigt, wie aus religiösem Fanatismus, Machthunger, aber auch einer Prise Idealismus eine neue Welt entstand.
Aufbruch in eine neue Welt
Am 12. Oktober ist es so weit, Columbus sichtet Land. Keine Entdeckung der Menschheit ist so folgenreich wie diese. Spanien und andere europäische Staaten schwingen sich durch den Reichtum ihrer Kolonien zu Weltmächten auf. Nur das Leben des Mannes, dem alles zu verdanken ist und der auf vier entsagungsreichen Reisen immer neue Entdeckungen machte, verläuft tragisch. In den Kerker geworfen, verhöhnt und gedemütigt stirbt er einsam am 1506 in Valladolid. Bis zu seinem letzten Atemzug glaubte er unbeirrt, den Seeweg ins ferne Indien gefunden zu haben.
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Wolfgang Stürner gibt einen konzisen und gut verständlichen Überblick über diese so wichtige und spannende Epoche deutscher Geschichte. Dabei widmet er sich neben der Etablierung neuer Herrschaftsformen auch den bedeutenden sozialen Bewegungen der Zeit - dem Bevölkerungszuwachs und der Vergrößerung der Städte - und den prägenden Veränderungen auf den Gebieten der Wirtschaft, der Kirche und des Bildungswesens.
Lutz E. von Padberg erzählt anregend und klar von einem Kulturumbruch, der uns einmal durch ganz Europa führt. Beginnend in Irland, führt uns die Reise über das Frankenreich und Skandinavien in das slawische Osteuropa und nach Russland. Begegnungen mit Kultgegenständen, Gegenständen des Alltags, Buchmalereien und Kirchen vervollständigen das farbige Bild dieser frühen Zeit Europas.
Was wir erst heute wahrhaft begreifen: Weit mehr als Kriege und Technologien, Religionen und Ideologien beeinflussten und lenkten seit Anbeginn der Zeit die Natur und das Klima die Geschicke der Menschen. Der Globalhistoriker Peter Frankopan spannt einen weiten Bogen, von den frühesten Quellen bis in unsere Gegenwart, und erzählt die Menschheitsgeschichte neu – wobei uns das, was wir heute als Verhängnis erfahren, in vielfältigster Gestalt wiederbegegnet: Klimatische Veränderungen haben den Aufstieg erster Hochkulturen etwa im Indus-Tal ermöglicht, aber auch zum Fall großer Reiche wie der Ming-Dynastie in China oder der Moche-Kultur in Südamerika geführt; ein Naturereignis wie der Ausbruch des Vulkans Samalas auf Indonesien hatte im 13. Jahrhundert politische Auswirkungen noch im fernen England; und schon im antiken Griechenland beschrieben die Philosophen, wie der Mensch die Natur für immer verändert.
Nach Licht aus dem Osten legt Peter Frankopan ein neues, großes Geschichtswerk vor, das Jahrtausende durchmisst und dabei eine ungeheure Aktualität atmet: für ein neues Verständnis nicht nur unserer historischen Entwicklung, sondern auch der Kräfte, die unsere Zukunft bestimmen.
Klima – eine Menschheitsgeschichte
Es sieht nicht alles schlimm aus in den achtziger Jahren. Aber vieles. Es ist das Jahrzehnt der explodierenden Dauerwellen und Pornoschnauzbärte, der aufgepumpten Schulterpolsterjacketts und schrillen Herumprotzerei; in den Achtzigern werden die Yuppies zu Vorreitern einer neuen Egoistenkultur. Doch gleichzeitig herrscht die Angst vor der Apokalypse, vor dem Atomtod und der Umweltzerstörung; die Menschen sehnen sich nach Utopien und Zukunft, nach neuer Gemeinschaft und Wärme. Helmut Kohl lässt die "geistig-moralische Wende" ausrufen, aber Hunderttausende demonstrieren auch für Frieden und Abrüstung, die Grünen etablieren sich als politische Kraft. Die Popkultur wird zum Schauplatz der feministischen und schwulen Emanzipation, mit dem Hip-Hop erhalten Minderheiten eine Stimme, die bis dahin fast unsichtbar waren. Eine ganze Generation lernt am Commodore 64 das Programmieren und begibt sich auf den Weg in die digitale Gesellschaft. Am Ende des Jahrzehnts fällt die Berliner Mauer, eine Umwälzung, die unsere Welt bis heute prägt.
Jens Balzer bringt die Widersprüche der Achtziger zum Leuchten, ihre befremdlichen Moden und bizarren Lebensstile ebenso wie ihren Revolutionsdrang, in dem die Wurzeln unserer Gegenwart liegen.
Inhalt u.a.:
- Schlabberpullis im Deutschen Bundestag: Protestbewegungen und der Marsch durch die Institutionen
- Spermavögel tanzen den Bullenpogo: Die Rebellion der Punks gegen rechte und linke Spießer
- Und wann gehen Sie wieder zurück in die Türkei? Deutschland auf dem Weg zur multikulturellen Gesellschaft
- Schwarzer Kopf, schwarzer Bauch, schwarze Füss: Der erfolgreichste Film des Jahrzehnts und die Welt als Zeichengestöber
- Frauen sehen wie Männer aus, die wie Frauen Aussehen: Was Margaret Thatcher mit Modern Talking verbindet
- Von glücklichen Patchwork-Familien: Professor Brinkmann und die neue Unübersichtlichkeit der Liebes- und Lebensverhältnisse
- Video, Walkman, Computerkultur: Der Beginn des digitalen Zeitalters
- Ihr wolltet die sexuelle Befreiung? Hier habt ihr Porno! Der Videorecorder und die mediale Revolution der Wohnzimmer
- "’cause this is thriller, thriller night": Über Michael Jackson, Walkman-Träger und andere Zombies
- Ein italienischer Klempner rettet die Welt: Die neue Jugendkultur der Computerspiele
- Fickt das System! Die neue Hackerszene und der Computer als Werkzeug der politischen Subversion
- Die Seuche, die alles verändert: Aids, die Angst und das Sterben – und eine neue Emanzipation
- Wir sind alle Cyborgs: Arnold Schwarzenegger und die Erfindung der Gender Studies
- Tödliche Strahlung und nuklearer Winter: Bilder vom nahen Ende der Welt
- Fight the Power: Hip-Hop als Kultur der schwarzen Selbstermächtigung und der Wiederaneignung der Geschichte
- Mein Vater blutet Geschichte: Neue Formen der Erinnerung und der Holocaust mit Katzen und Mäusen
- Orgasmus, Sex on the Beach, Energydrinks: Eine kleine Getränkekunde der Achtziger
- War das die "geistig-moralische Wende"? Entfesselte Märkte und der neue Geist des Individualismus
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Die Achtziger - das pulsierende Jahrzent
Der neue Titel über politische Moralisierung von Bestseller-Autor Michael Lüders (»Wer den Wind sät«).
Die Aufkündigung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft als politische Reaktion auf Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat Deutschland in die schwerste Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik gestürzt. Obwohl die anhaltend hohe Inflation vor allem die Ärmsten unseres Landes vor existenzielle Herausforderungen stellt; obwohl wir infolge der Rezession massive gesellschaftliche Verwerfungen und ein weiteres Erstarken rechtspopulistischer Kräfte zu befürchten haben; obwohl die Sanktionen gegen Russland bislang nur wenig Wirkung zeigen und kein Ende der heftigen Kämpfe in der Ukraine in Sicht ist: Die Bundesregierung hält an ihrem Kurs fest und nimmt dessen verheerende Folgen im Namen von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten inkauf.
Der renommierte Politikwissenschaftler und Bestseller-Autor Michael Lüders unternimmt eine scharfe, aber sachliche-fundierte Kritik an der heute vorherrschenden Moralisierung politischer Entscheidungen. Er verweist auf die Widersprüchlichkeiten und Gefahren der sogenannten werteorientierten Außenpolitik und plädiert für eine Rückbesinnung auf den politischen Realismus und die selbstbewusste Wahrnehmung nationaler Interessen.
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Warum sich Werte und nationale Interessen selten vertragen
Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat – als Historiker, Kommentator und Zeitzeuge.
Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.
"Für Europa das richtige Buch zur richtigen Zeit." Timothy Snyder.
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Eine persönliche Geschichte
"Das beste Buch, das ich je über die Geschichte des Lebens auf der Erde gelesen habe." Tom Holland
Tropische Wälder in der Antarktis. Ein Wasserfall von unvorstellbarer Größe, der das trockene Mittelmeerbecken mit Leben füllt. Eine Python, die in der kenianischen Savanne frühe Verwandte des Menschen auf Bäume jagt. Die Vergangenheit ist lebendig – und sie hinterlässt Spuren. Der Paläontologe Thomas Halliday entziffert sie origineller denn je. Anschaulich lässt er verlorene Welten wiederaufleben, erklärt, wie Ökosysteme entstehen und verschwinden, wie alte Spezies durch neue verdrängt werden, wie Lebewesen wandern, sich anpassen und entwickeln. In bester Nature-Writing-Tradition führt Halliday durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und sieben Kontinente – und zeigt, wie wertvoll die fossilen Spuren auch für den Kampf gegen Klimawandel und Artensterben sind.
Eine Reise durch die ausgestorbenen Ökosysteme der Erdgeschichte
Als das einst mächtige Römische Reich zerfiel und neue, "barbarische" Herrscher an die Macht kamen, begann im Westen Eurasiens eine tausendjährige Phase der Transformation. Dan Jones schlägt souverän Schneisen durch die ferne Welt der Könige und Königinnen, Päpste, Bauern, Mönche und Kreuzfahrer, Kaufleute, Künstler und Gelehrten. Sein fesselndes Hörbuch verdichtet die Geschichte des Mittelalters in all ihrer Komplexität und auf dem neuesten Forschungsstand zu einer großen epischen Erzählung: ein Meisterwerk.
Das Mittelalter ist von Augustin und Attila über den Propheten Mohammed, Dschingis Khan und Eleonore von Aquitanien bis hin zu Kolumbus und Luther mit großen Namen verbunden, aber es wurde mindestens ebenso stark von anonymen Kräften geformt, die uns bis heute beschäftigen: Veränderungen des Klimas, Seuchen, Vertreibungen und Migrationen, technologischen Revolutionen und Entdeckungen. Es war die Zeit, in der die großen Nationen entstanden, Grundsätze des Rechts und der Regierung kodifiziert wurden, die Kirchen als politische und moralische Machtfaktoren auftrumpften und Kunst, Architektur, Philosophie und Wissenschaften neu erfunden wurden. Dan Jones erzählt mit klarem Blick für das Wesentliche und mit Sinn für das vielsagende Detail, wie sich die Veränderungen mal still und leise, mal laut und gewaltsam vollzogen, und wirft so neues Licht auch auf den großen Umbruch, den wir heute erleben.
Eine neue Geschichte des Mittelalters
Mit Harald Lesch die Milchstraße entdecken.
Unser kosmisches Zuhause ist die Milchstraße, eine Galaxie, die aus vielen Milliarden Sternen, zahllosen Planetensystemen und Gasnebeln besteht. Seit Langem schon haben Forscher versucht herauszufinden, was dieses auffällige Band am Nachthimmel eigentlich ist, wie die Milchstraße entstand und wie sie sich entwickelt hat. Es dauerte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, bis der Astronom Edwin Hubble die bahnbrechende Entdeckung machte, dass die Milchstraße nicht die einzige Galaxie im Universum ist. Harald Lesch, Cecilia Scorza-Lesch und Arndt Latußeck erzählen fesselnd nicht nur die Geschichte unserer Galaxie, sondern auch von ihrer Erforschung durch Astronomen und Astronominnen, beginnend mit einem berühmten Geschwisterpaar aus dem 18. Jahrhundert, Caroline und Wilhelm Herschel, bis hin zu den faszinierenden Erkenntnissen unserer Tage.
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Bestsellerautor Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens – ein brillant erzähltes Meisterwerk.
Preußen stand stets in einem Spannungsfeld: seit seinem Aufstieg vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin bis zu seiner Blüte als der dominierenden Macht in Europa. Es verkörpert nicht nur Aufklärung und Toleranz, sondern steht auch für Militarismus, Maßlosigkeit, Selbstüberschätzung. Meisterhaft erzählt Christopher Clark die Geschichte Preußens von den Anfängen bis zur Auflösung des Staates im Jahr 1947. Dabei gelingt es ihm nicht nur, die äußerst ambivalente Geschichte dieser europäischen Großmacht lebendig zu schildern, sondern auch, sie von etlichen Mythen zu befreien.
Jenseits des Vorstellbaren lauert das Grauen...
London im Jahre 1829 - ein dreckiger Moloch voller finsterer Geheimnisse und unerklärlicher Phänomene. Die neugegründete Polizeitruppe des Scotland Yard soll Licht ins Dunkel bringen. Constable Graham Cluskey ist Feuer und Flamme - doch die mysteriösen Fälle führen ihn an die Grenzen seines Verstandes...
Ein Buch wie eine Netflix-Serie - John Sinclair meets Sherlock Holmes! Diese Ausgabe enthält alle 8 Folgen der Hörbuch-Serie London Dark.
Sammelband
Kaiser Claudius gewährt seinem siebzehnjährigen Leibsklaven Cato die lang ersehnte Freiheit. Im Gegenzug muss sich der junge Mann zu zwanzig Jahren Dienst in der römischen Armee verpflichten. Kurz darauf befiehlt der Imperator das gefährlichste aller militärischen Abenteuer, an dem einst sogar Cäsar scheiterte: die Eroberung Britanniens. Cato steht auf der Insel aber nicht nur den wildesten Barbarenhorden gegenüber - auf direkten kaiserlichen Befehl muss er sich in einem tödlichen Netz aus Intrigen und Verschwörungen bewähren...
Die Rom-Serie 1
Geschichte hautnah erleben - Dominic Sandbrook katapultiert Hörer*innen mitten hinein in die historischen Ereignisse, die unsere heutige Gegenwart geformt haben. Wir bekommen Einblick in das Leben bekannter Figuren, von Soldaten und Zivilisten, von Kindern und jungen Erwachsenen. Dabei sind vertraute Gesichter wie Anne Frank und die Geschwister Scholl, aber auch zahlreiche unbekannte Geschichten. Sandbrook wechselt in seiner Erzählung von einem Teil der Erde zum anderen, verwebt die unterschiedlichen Schauplätze und Einzelschicksale zu einem globalen Ereignis und erschafft so ein einzigartiges Gesamtbild des Zweiten Weltkrieges.
Weltgeschichte(n) 1
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den "Umerzieher" Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem "Versandgeschäft für Ehehygiene" alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler oder die stilsicheren Hausfrauen am Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.
Deutschland und die Deutschen 1945-1955
Brillant recherchiert, kenntnisreich erzählt.
Stefan Austs Buch ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum "Deutschen Herbst" 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine "Landshut" und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.
Detaillierter und brisanter denn je: Eine Fülle neuer Fakten, die zu einem großen Teil erst durch Austs akribische Recherchen ans Tageslicht kommen, macht diese Neuausgabe möglich und notwendig. So wertet der Autor eine Vielzahl neu aufgefundener und erst heute freigegebener Ermittlungsakten sowie private Aufzeichnungen und Aussagen von Zeitzeugen aus.
Abschied vom Klischee - vier Jahrzehnte DDR. Guido Knopp zeigt in seinem Hörbuch ein differenziertes Bild der 40-jährigen DDR-Geschichte. "Ostalgie" ist dabei Fehlanzeige. Anhand von exponierten und bisher unbekannten DDR-Lebensläufen werden die Widersprüche einer Gesellschaft sichtbar, in der starke Solidarität neben Stasiterror, Einordnung neben Widerstand, Alltagspragmatismus neben bitter enttäuschtem Idealismus stehen. "Wer wissen will, wie man gelebt, geliebt und überlebt hat in der DDR, der muss den ganzen widersprüchlichen Charakter dieses Staates erfassen: die ausgeprägte Solidarität der Menschen und den Unterdrückungsapparat der Stasi, den Stolz auf olympische Goldmedaillen und den Frust über die katastrophale Wirtschaftslage, anpassungsfähigen Pragmatismus ebenso wie bitter enttäuschten Idealismus."
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"Eine Wucht." Süddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Hermann Schäfer, einer der führenden Vertreter der deutschen Museumsszene, fügt sie in dieser Sammlung zusammen. Anschaulich und gut verständlich dokumentiert er die Geschichte der Objekte und macht zugleich auch ihre erstaunliche Umdeutung im Dienst politischer Interessen und gesellschaftlicher Umbrüche deutlich. Durch ausgefeiltes Sounddesign und mit Hilfe der Sprecher Stefan Wilkening und Katja Bürkle wird der Hörer in verschiedene Klangsituationen und damit auch akustisch in die Vergangenheit versetzt. So werden die Objekte lebendig und es entsteht ein akustisches Panorama, von den vorgeschichtlichen Anfängen bis in die jüngste Geschichte.
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In "Spieler-Gegenspieler. Eine Deutsch-Deutsche Nachkriegsgeschichte" erzählt der Autor und Journalist Claudius Crönert die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland anhand einiger ihrer wichtigsten Protagonisten. In 24 Porträts zu je 30 Minuten wird das Panorama eines Staates entworfen, der auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs aufgebaut wurde. Ein Staat, der von der NS-Vergangenheit vieler seiner Verantwortungsträger lange nichts wissen wollte, an den Westen gebunden war und den Ausgleich mit dem Osten suchte und in dem immer wieder Menschen für ganz andere und neue Ideen stritten. Von Flüchtlingswellen in den Fünfziger Jahren bis ins Jahr 2015, vom Mauerbau bis hin zur Wiedervereinigung.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Eine Deutsch-Deutsche Nachkriegsgeschichte
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Frida Kahlo sich in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen die Juden beginnt.
1933 enden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung. In einem virtuosen Epochengemälde führt Florian Illies uns zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in den Zeiten des Hasses.
Chronik eines Gefühls 1929-1939
Durch die Zeit reisen mit Bruno Preisendörfer.
Als sich Wilhelm I. - von Bismarck dazu gedrängt - 1871 zum Kaiser krönen ließ, war "sein" Berlin noch "die einzige europäische Großstadt, in welcher wir tagtäglich an den Ufern stinkender Rinnsteine wandeln" - eine Kanalisation gab es nicht. Als Bismarck 1890 ging, waren 144 Kilometer an Kanälen gebaut und 584 Kilometer an Rohrleitungen verlegt. Was das für die Nasen der Bewohner bedeutete, kann man in diesem Hörbuch erfahren. Ähnlich ging es überall. In unglaublicher Geschwindigkeit wurden Fabriken gebaut, die Bevölkerung vervielfachte sich, das Gefälle zwischen reich und arm wuchs enorm. In Bruno Preisendörfers Zeitreise tafeln wir mit Fontane, gehen mit Marx zur Arbeiterversammlung und mit dem Kaiser zur Krönung.
Reise in die Bismarckzeit
Fünfzehn Jahre wie ein Jahrhundert – ein aufregend neuer Blick auf das kurze Leben zwischen den Kriegen.
Deutschland 1918. Ende des Ersten Weltkriegs, Revolution, Sieg der Demokratie. Zugleich beginnt ein Siegeszug befreiter Lebensweisen. Alles soll von Grund auf anders werden: die Neue Frau, der Neue Mann, Neues Wohnen, Neues Denken. Als es Mitte der Zwanziger auch wirtschaftlich aufwärts geht, wird Deutschland ein anderes Land. Frauen erobern die Rennpisten und Tennisplätze, gehen abends alleine aus, schneiden sich die Haare kurz und denken nicht ans Heiraten. Unisex kommt in Mode, Androgynes und Experimentelles. Jähner erzählt von der Erfindung der Freizeit, von Boxhallen und Tanzpalästen, und von den Hotspots der Neuen Zeit, vom Büro und Großstadtverkehr, vom Warenhaus als Glücksversprechen oder der Straße als Ort erbitterter Kämpfe.
So vieles wirkt heute verblüffend modern. Die Vorliebe für Ironie, das Gradlinige und Direkte. Aber auch die Angst vor der "Entwertung aller Werte", der Herrschaft des Billigen. Ein großer Teil der Deutschen findet sich im Aufbruch nicht wieder. Als das Geld knapper wird und die Zukunft düsterer, offenbart sich die tiefe Spaltung der Gesellschaft und die Unfähigkeit, sie auszuhalten.
Harald Jähner liefert eine Gesamtschau dieser so pulsierenden, reichen Zeit, wie es sie bislang nicht gab – und zeichnet das Bild eines zerrissenen Landes voll gewaltiger und erschreckender Energien. Es ist uns irritierend ähnlich und – hoffentlich – doch ganz anders.
Das kurze Leben zwischen den Kriegen
Entzauberte Spione
Bis heute gilt die für Spionage in der Bundesrepublik zuständige Abteilung der DDR-Staatssicherheit, die HVA, als einer der besten Auslandsgeheimdienste seiner Zeit. Von ehemaligen Mitarbeitern wird dieses Bild sorgfältig gepflegt. Unabhängig überprüfen ließ es sich bislang nicht, da fast alle einschlägigen Unterlagen vernichtet wurden. Doch nun muss die Geschichte des deutsch-deutschen Geheimdienstkrieges neu geschrieben werden.
Michael Wala erhielt exklusiven, vollständigen und uneingeschränkten Zugang zum Geheimarchiv der Spionageabwehr des Bundesamts für Verfassungsschutz. Sein Buch legt erstmals offen, mit welchen Methoden der Verfassungsschutz versuchte, DDR-Spione ausfindig zu machen, und welchen Erfolg er dabei hatte. Dabei widerlegt es zahlreiche Mythen.
DDR-Auslandsspionage und der Verfassungsschutz
Bestsellerautor Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens – ein brillant erzähltes Meisterwerk.
Preußen stand stets in einem Spannungsfeld: seit seinem Aufstieg vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin bis zu seiner Blüte als der dominierenden Macht in Europa. Es verkörpert nicht nur Aufklärung und Toleranz, sondern steht auch für Militarismus, Maßlosigkeit, Selbstüberschätzung. Meisterhaft erzählt Christopher Clark die Geschichte Preußens von den Anfängen bis zur Auflösung des Staates im Jahr 1947. Dabei gelingt es ihm nicht nur, die äußerst ambivalente Geschichte dieser europäischen Großmacht lebendig zu schildern, sondern auch, sie von etlichen Mythen zu befreien.
Über den Sprecher:
Der Journalist und Schriftsteller Gert Heidenreich, ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und der goldenen Ehrenmedaille des Bayerischen Rundfunks, produziert auch selbst zahlreiche Hörfunkprojekte und Hörspiele.
Deutsche Geschichte - Ein Versuch 2