GekĂŒrztes Hörbuch "Kriegstagebuch"
1945, unmittelbar nach Kriegsende, notiert die achtzehnjĂ€hrige Ingeborg Bachmann diese Zeilen in ihrem Tagebuch. Aus ihnen sprechen die Abscheu vor der NS-Ideologie und die Erleichterung ĂŒber das Ende der Nazi-Herrschaft. Der euphorische Ton hat noch einen weiteren Grund: Ingeborg Bachmann hat sich in den britischen Besatzungssoldaten Jack Hamesh verliebt, einen Wiener Juden, dem 1938 die Emigration gelang. Er befragt die junge Frau zunĂ€chst zu einer Mitgliedschaft im "Bund deutscher MĂ€del; es entsteht bald eine enge Freundschaft. Dennoch wandert Hamesh im FrĂŒhjahr 1946 in das damalige PalĂ€stina aus.
Zum ersten Mal wird Ingeborg Bachmanns Kriegstagebuch vom SpÀtsommer 1944 bis zum Juni 1945 vollstÀndig aus dem Nachlaà publiziert. Der Band versammelt zusÀtzlich sÀmtliche erhaltene Briefe von Jack Hamesh an Ingeborg Bachmann. Zusammen mit den Journalaufzeichnungen entsteht so ein einzigartiges Dokument des Dialogs zwischen den Kindern der Opfer und der TÀter.
Die Liebesbeziehung zwischen den beiden bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern nach 1945 beginnt in Wien der Nachkriegszeit. Bachmann studiert dort Philosophie, fĂŒr Paul Celan ist Wien eine Zwischenstation. Im Mai 1948 lernen sie einander kennen, Ende Juni geht er nach Paris. Ihr Briefwechsel nach der Trennung ist zuerst schĂŒtter, verlĂ€uft zögernd, dann setzt er sich fort in immer neuen dramatischen Phasen. Jede dieser Phasen hat ihr eigenes Gesicht: ihren besonderen Ton, ihre Themen, ihre Hoffnungen, ihre Dynamik, ihre eigene Form des Schweigens.
Der Briefwechsel zwischen den Jahren 1948 und 1961 ist das bewegende Zeugnis einer Liebe nach Auschwitz, mit allen symptomatischen Störungen und Krisen aufgrund der so kontrĂ€ren Herkunft von Ingeborg Bachmann und Paul Celan und ihrer schwer zu vereinbarenden LebensentwĂŒrfe als Frau und als Mann und als Schreibende.
Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan
Schockierend, berĂŒhrend, unvorhersehbar: Ein Thriller-DebĂŒt der Extraklasse.
Eine fensterlose HĂŒtte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, ToilettengĂ€nge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie ĂŒber einen "Zirkulationsapparat". Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschĂŒtzt sie vor den Gefahren der Welt da drauĂen, er kĂŒmmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht - und der Alptraum geht weiter. Denn vieles deutet darauf hin, dass der EntfĂŒhrer sich nun zurĂŒckholen will, was ihm gehört.
Heikko Deutschmann verleiht den Zukunftsvisionen von Frank SchÀtzing eine Brisanz, als könnten die technischen Errungenschaften mit allen Faszinationen und Schrecken schon morgen Wirklichkeit sein.
Max Frisch nimmt die AffĂ€re zum AnlaĂ ĂŒber sein grundsĂ€tzliches VerhĂ€ltnis zu den Frauen in seinem Leben zu reflektieren: Die autobiographische ErzĂ€hlung ĂŒber diese Romanze im Mai 1974 teilt Max Frisch in viele einzelne Teile auf, die er mit Erinnerungen, TagebuchauszĂŒgen, Selbstreflexionen und anderem autobiografischen Material zu einer Collage montiert. Besonders interessant sind die Passagen, die aus dem NĂ€hkĂ€stchen der Beziehung zu der kapriziösen Ingeborg Bachmann plaudern.
Die Biografie zeigt Ingeborg Bachmann als weltentrĂŒckte Dichterin ebenso wie als engagierte Feministin, gesellschaftskritische Schriftstellerin und philosophische Intellektuelle.
Sophie Rois spricht die Biografie und die ausgewĂ€hlten Zitate aus Bachmanns Werk mit berĂŒhrender IntensitĂ€t.
Spuren - Menschen, die uns bewegen
Heinrich Böll fĂŒhrt seine Figuren entlang assoziativer Erinnerungsströme zurĂŒck in den Zweiten Weltkrieg und die Nazizeit, zurĂŒck bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts und stellt die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen im Angesicht der opportunistischen Masse.
Die Liebesbeziehung zwischen den beiden bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern nach 1945 beginnt in Wien der Nachkriegszeit. Bachmann studiert dort Philosophie, fĂŒr Paul Celan ist Wien eine Zwischenstation. Im Mai 1948 lernen sie einander kennen, Ende Juni geht er nach Paris. Ihr Briefwechsel nach der Trennung ist zuerst schĂŒtter, verlĂ€uft zögernd, dann setzt er sich fort in immer neuen dramatischen Phasen. Jede dieser Phasen hat ihr eigenes Gesicht: ihren besonderen Ton, ihre Themen, ihre Hoffnungen, ihre Dynamik, ihre eigene Form des Schweigens.
Der Briefwechsel zwischen den Jahren 1948 und 1961 ist das bewegende Zeugnis einer Liebe nach Auschwitz, mit allen symptomatischen Störungen und Krisen aufgrund der so kontrĂ€ren Herkunft von Ingeborg Bachmann und Paul Celan und ihrer schwer zu vereinbarenden LebensentwĂŒrfe als Frau und als Mann und als Schreibende.
Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Homestory
Homestory
Homestory
Homestory
Student Georg Brand bekommt das verschollene Handy von Hacker-Legende Tron alias Boris F. in die HĂ€nde. Er entdeckt eigenwillige Umbauten, fĂŒr die sich auch dubiose Firmen interessieren. Und mit denen ein Handy auf einmal viel mehr wird als nur ein mobiles Telefon. Was Georg aber noch nicht ahnt: Wegen dieses Wissens wird auf Trons Freundin Nolo ein Mordanschlag verĂŒbt!
Offenbarung 23, 5
Woher hatte der 1998 verstorbene Hacker Tron eine jener 50-Cent-MĂŒnzen, die doch erst ab dem Jahr 2002 mit der Euro-EinfĂŒhrung in Umlauf gebracht wurden? Und wieso nannte er dieses GeldstĂŒck ausgerechnet "seine Schatzkarte"? Versteckt sich in der PrĂ€gung der MĂŒnze tatsĂ€chlich eine geheime Botschaft, vielleicht sogar der Hinweis auf einen verborgenen Schatz? Die Spur fĂŒhrt zum SeerĂ€uber Klaus Störtebeker und dessen Scharfrichter Meister Rosenfeld. Und zu einem der seltsamsten Schlösser Deutschlands. Doch welche mĂ€chtige Organisation versucht die gröĂte Schatzsuche der Menschheit zu verhindern?
Offenbarung 23, 12
In einer Zeit, in der kein Geheimnis sicher ist vor unbarmherzigen Erpressern, rĂŒcksichtslosen Verschwörern, bestechlichen Behörden oder machthungrigen Geheimdiensten, können wir nur uns selbst vertrauen. Wenn wir die Wahrheit wirklich wissen wollen, brauchen wir StĂ€rke und Mut. Niemand wird uns dafĂŒr danken, aber vielleicht können wir die Welt verĂ€ndern. Erheben wir uns endlich von den Toten und gehen hinaus, denn das ist das Ende aller LĂŒgen! ? Ein neuer deutscher Geheimdienst treibt unkontrolliert sein Unwesen. Das Streben nach der totalen Kontrolle wird bald unsere persönliche Freiheit auslöschen. Wollen wir das allsehende Auge in der Hand von gierigen Politikern wissen, oder tun wir endlich etwas gegen den Ăberwachungsstaat? Tolerieren wir eine kleine AbhörmaĂnahme, folgt bald darauf der groĂe Lauschangriff. Lassen wir nicht zu, dass sie unsere Demokratie zerstören. Wir mĂŒssen handeln!
Offenbarung 23, 31
Immer, wenn es uns schlecht geht, legen wir unser Schicksal blind in die HĂ€nde der Götter in WeiĂ. Doch warum vertrauen wir Akademikern unser Leben an, ohne wirklich zu verstehen? Kann es sein, dass auch dort der Grundsatz gilt: "Geld regiert die Welt"? Ăbt jemand Druck auf Hippokrates' Erben aus und lĂ€sst uns zu Versuchskaninchen mutieren? Oder kontrolliert uns etwa die Pharma-Lobby mit Angst, um uns letztendlich zu versklaven? Wir mĂŒssen hinterfragen!
Offenbarung 23, 34
Ein Bauernhof in der Nordeifel. Brutal werden die EigentĂŒmer ĂŒberfallen, der gesamte Viehbestand bestialisch massakriert. Doch was hat dieses mysteriöse Verbrechen mit einem trickreich eingefĂ€delten Einbruch in den Frankfurter Messeturm zu tun, der fast im Kugelhagel der SicherheitskrĂ€fte zu scheitern droht? Die Spur fĂŒhrt quer durch Europa nach St. Petersburg. Und hier zeigt sich, dass wieder einmal nichts so ist, wie es scheint. Schon gar nicht im globalen Finanzsystem.
Offenbarung 23, 46
T-Rex ist tot... oder? Haben seine Gegner endlich ihr Ziel erreicht und den Berliner Studenten und Hacker zur Strecke gebracht? Oder hat sich Georg Brand noch eine "Backdoor" geschaffen und ist so seinen HÀschern entkommen? Hat er sie einmal mehr in dem Glauben gelassen, dass er wirklich und wahrhaftig tot sei? Es gilt viele Fragen zu klÀren, und Kommissar Wim Banner wird von Kim Schmittke um Hilfe gebeten, dessen verschwundenen Freund T-Rex zu finden.
Offenbarung 23, 56
Die erste PISA-Studie im Jahr 2001 zeigte gravierende MĂ€ngel im deutschen Schulsystem auf. Steht es um die Bildung der Jugendlichen in unserem Land wirklich so schlecht?
T-Rex und seine Freunde nehmen sich der Sache an und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Ăberschattet werden ihre Recherchen jedoch von einer beunruhigenden Nachricht. Kates Bruder Colin schwebt in groĂer Gefahr und bittet T-Rex um Hilfe. Er ist im Besitz brisanter Informationen, fĂŒr die einige mĂ€chtige Personen zum Töten bereit sind.
Offenbarung 23, 80
Die Suche nach Colins Mördern fĂŒhrt T-Rex und seine Freunde nach Rom. In der ewigen Stadt werden sie mit der allgegenwĂ€rtigen katholischen Kirche konfrontiert und kommen einer interessanten Theorie auf die Spur. Konnte der Vatikan seine Macht möglicherweise all die Jahre nur durch cleveres Marketing aufrechterhalten? Was steckt hinter den jahrhundertealten Riten und Gepflogenheiten?
Bei ihren Recherchen auf dem Petersplatz treffen sie auf einen alten Bekannten und werden schlieĂlich von JĂ€gern zu Gejagten.
Offenbarung 23, 81