Ungekürztes Hörbuch "Was ist Materie? [Originaltonaufnahmen 1949/1952]"
Der Wiener Physiker Erwin Schrödinger (1887-1961) leistete bahnbrechende Arbeiten zur Wellenmechanik und Quantentheorie, für die er unter anderem mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Untrennbar mit seinem Namen verbunden sind die von ihm entdeckte "Schrödinger-Gleichung" sowie sein berühmtes Gedankenexperiment "Schrödinger's Katze". Die vorliegende Audio-Edition versammelt die beiden einzigen vollständig erhaltenen Originaltonaufnahmen Schrödingers: einen Vortrag von 1952 in deutscher Sprache: "Unsere Vorstellung von der Materie" (71 Minuten) und einen, 1949 auf Wachsplatten aufgenommenen Kurzvortrag in Englisch: Do Electrons Think? (15 Minuten).
"Es ist für mich - aber auch für Sie, meine verehrten Zuhörer - recht fatal, daß das Bild der Materie, das ich vor Ihnen aufbauen soll, noch gar nicht existiert, sondern bloß Bruchstücke von mehr oder weniger partiellem Wahrheitswert. Das hat nämlich zur Folge, daß man bei einer solchen Erzählung nicht umhin kann, an einer späteren Stelle dem zu widersprechen, was man an einer früheren gesagt hat; etwa so wie Cervantes einmal den Sancho Pansa sein liebes Eselchen, auf dem er reitet, verlieren läßt, aber ein paar Kapitel später hat der Autor das vergessen, und das gute Tier ist wieder da..."
Dieses Hörbuch nimmt Sie mit auf eine Reise durch das Leben des Physikers Richard Feynman und beschreibt eindrucksvoll, welche wegweisenden wissenschaftlichen Beiträge der Nobelpreisträger zur Entwicklung der modernen Physik geleistet hat. Feynman war ein Querdenker, der immer versucht hat, den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei entwickelte er eine intuitive Anschauung, die seinesgleichen sucht und die ihn zu einem der großen Vermittler von physikalischen Gesetzen machte. Der Autor Jörg Resag fängt diese Entwicklung ein und erklärt sie im Rahmen des Zeitgeistes der modernen Physik.
Dabei führt er den Leser nicht nur durch das Leben Feynmans, sondern legt den Schwerpunkt auf die Physik: Welche revolutionären Ideen hatte der Physiker, welchen Beitrag leistete er zur Entwicklung der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie, wie kann man Feynmans Herangehensweisen und seine Physik verstehen? Allgemeinverständlich und anschaulich beschreibt der Autor die Physik Feynmans und lädt den Leser dazu ein, physikalische Hintergründe nachzuvollziehen.
Lassen Sie sich von diesem Hörbuch verzaubern und verstehen Sie die Physik des Genies, das 2018 seinen 100jährigen Geburtstag gefeiert hätte.
Das Hörbuch wird von Alexa Waschkau, Journalistin und Mitgründerin des Podcasts „Hoaxilla“ gesprochen.
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Leben und Forschung eines außergewöhnlichen Menschen
Der Physiker Max Planck (1858-1947) hat mit seinen epochemachenden Spectralvorträgen zur Quantentheorie im Jahre 1900 das physikalische Weltbild neu begründet. Für seine Entdeckung der Naturkonstanten h und die Entwicklung der Quantenformel E = h · v wurde er 1918 mit dem Nobelpreis geehrt. Planck setzte sich auch immer wieder mit weltanschaulichen Problemen der modernen Naturwissenschaft auseinander, die er einer breiten Öffentlichkeit in Wort und Schrift zu vermitteln suchte. Das vorliegende Hörbuch vereint sowohl autobiographische als auch philosophische Beiträge aus den 30er und 40er Jahren - vermutlich die einzig erhaltenen Tonaufnahmen Plancks überhaupt.
Inhalt:
- Das Wesen der Wissenschaft,
- Der Sinn der exakten Wissenschaft,
- Die Aufgabe der Wissenschaft,
- Kausalität und Willensfreiheit,
- Religion und Naturwissenschaft,
- Selbstdarstellung,
- Festsitzung zum 80. Geburtstag,
- In der gegenwärtigen Zeit,
- Leibniz-Sitzung,
- Göttingen.
Inhalt:
- Aus meinem Leben. Die Verknüpfung philosophischer und physikalischer Probleme;
- Was bedeutet "Verstehen" in der theoretischen Physik?
- Kant - Demokrit - Plato;
- Die Physik der Elementarteilchen;
- Über die friedliche Nutzung der Atomenergie;
- Die Abstraktion in den modernen Naturwissenschaften;
- Hausmusik bei Heisenbergs. Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466
Leitung: Frido Mann, Klavier: Werner Heisenberg.
--ZEIT Wissen
Insbesondere HIV hat unsere Vorstellungen von Infektionsgefahren, Problemen der Dritten Welt und unser Bewusstsein davon verändert. Es ist zugleich die größte Erfolgs- wie Misserfolgsgeschichte der Medizin. Erfolgreich waren die rasche Etablierung von sehr empfindlichen Diagnostikverfahren und die Entwicklung von bis heute gut 20 Medikamenten. Ein Misserfolg ist, dass es trotz aller Anstrengungen und immenser Forschungsmittel noch keinen Impfstoff gibt und wohl auch in absehbarer Zeit nicht geben wird. Zudem haben sich Resistenzen entwickelt, und die Therapien kommen nicht allen zugute: In Afrika werden nur zwei Millionen von 25 Millionen Erkrankten behandelt.
Karin Mölling, Professorin für Medizinische Virologie an der Universität Zürich, bemüht sich in ihrer Forschung um ein tieferes Verständnis von Viren, um daraus neuartige Ansätze zur Medikamentenentwicklung abzuleiten. So entdeckte sie einen Mechanismus, mit dem es gelingen könnte, Viren quasi in den Selbstmord zu treiben: Diese Entdeckung könnte endlich zu einem funktionierenden Mikrobiozid führen, das vor der Ansteckung mit HIV schützt.
So kenntnisreich wie anschaulich, voller Begeisterung und nie nachlassender Neugier für das noch Unerforschte erzählt Karin Mölling "Das Leben der Viren". Von Geschichte, Grundlagen und Methoden der Virologie spannt sie einen Bogen zum heutigen Erkenntnisstand ihrer Wissenschaft und deren gesellschaftlicher Wirksamkeit, gibt Einblicke in den Forschungsalltag und umreißt die großen Herausforderungen und Fragen für die Zukunft.
Mit gerade 23 Jahren gelingt Heisenberg seine größte Entdeckung: Die mathematische Darstellung der Quantenmechanik. Damit ist nach der Relativitätstheorie Albert Einsteins ein weiterer Meilenstein in der Physik gesetzt. Noch heute sind die Erkenntnisse der Atomphysik rätselhaft und schillernd. In der fast neun Stunden umfassenden Sammlung von Vorträgen und Reden erweist sich Heisenberg als Wissenschaftler, der die vielen Verbindungen zwischen Kunst, Religion und exakter Wissenschaft aufzeigt. Sein ästhetisches Gefühl ist es letztlich, das ihn in den letzten Jahrzehnten seines Lebens dazu bringt, intensiv an der sogenannten Weltformel zu arbeiten. Ihre Schönheit liegt in der Einfachheit.
Dieser Frage, niedergeschrieben von Sigmund Freud in seinem Buch "Massenpsychologie und Ich-Analyse", widmete sich der französische Gelehrte Gustav Le Bon erstmals umfassend in seinem Hauptwerk "Psychologie der Massen" aus dem Jahr 1895. Er beschreibt hier intensiv die Verhaltensveränderung des Individuums, die sich aus ihrer Zugehörigkeit zu einem größeren Personenkreis, einer Masse, ergibt. Mit diesem Werk wurde Le Bon zum Begründer und Vordenker der Massenpsychologie. Seine Ideen und Ansichten entwickelte er auf zahlreichen Reisen zu verschiedenen Völkern Afrikas und Asiens. Dort betrieb Le Bon intensive völkerkundliche Studien und veröffentliche daraufhin zwei umfangreiche Beschreibungen der Kulturen des Orients und der Araber.
Sein erfolgreichstes Buch, die Buchvorlage zum Hörbuch "Psychologie der Massen" wurde in 10 Sprachen übersetzt und beeinflusste nachweislich andere renommierte Wissenschaftler wie Max Weber oder Sigmund Freud.
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Mathematik und Philosophie von Euklid bis Wiles
Unter den unzähligen Büchern über Albert Einstein wird Mein Weltbild immer etwas Besonderes bleiben. Hier entsteht ein Selbstporträt des Wissenschaftlers ausschließlich über dessen eigene Texte. Seine Äußerungen zu den verschiedensten Themen, einschließlich seinen Gedanken zu Religion, Gesellschaft, Philosophie und vielem mehr, werden in hier zusammen gebracht, unabhängig davon ob sie schriftlich oder mündlich getätigt wurden.
Gelesen von Alexander Bandilla entsteht ein facettenreiches Bild von Einstein, aber gleichzeitig wird in diesen Text ein Stück faszinierende Zeitgeschichte dokumentiert.
Der Schweizer Schriftsteller Carl Seelig hat es sich in "Mein Weltbild" zur Aufgabe gemacht den berühmten theoretischen Physiker Albert Einstein nur durch seine eigenen Texte und Worte darzustellen. Seelig war mit Zustimmung des Vaters der Mentor und später, nach Einsteins Tod 1955, Vormund von Alberts Sohn Eduard, bis Seelig selbst 1962 durch einen Unfall ums Leben kam.
Biografie kompakt
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Sokrates (469 bis 399 v. Chr.)
Platon (427 bis 347 v. Chr.)
Alexander der Große (356 bis 323 v. Chr.)
Hannibal (247 bis 183 v. Chr.)
Julius Cäsar (100 bis 44 v. Chr.)
Kleopatra (69 bis 30 v. Chr.)
Augustus (63 v. Chr. Bis 14 n. Chr.)
Nero (37 bis 68 n.Chr.)
Konstantin der Große (280 bis 337 n. Chr.)
Attila (395 bis 453 n. Chr.)
Mohammed (570 bis 632 n. Chr.)
Karl der Große (742 bis 814 n. Chr.)
Wilhelm der Eroberer (1028 bis 1087)
Friedrich I. Barbarossa ( 1122 bis 1190)
Dschingis Khan (1162 bis 1227)
Marco Polo (1254 bis 1324)
Johannes Gutenberg (1400 bis 1468)
Jeanne d'Arc (1412 bis 1431)
Christoph Kolumbus (1451 bis 1506)
Leonardo da Vinci (1452 bis 1519)