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Vollmond und Schlafstörungen: Gibt es wirklich eine Verbindung?
- Einleitung: Der Mythos vom schlaflosen Vollmond
- Was sagt die Wissenschaft? Studienlage zum Vollmond-Effekt
- Individuelle Mondempfindlichkeit: Gibt es „mondsensible“ Menschen?
- Persönlichkeitstypen und Schlafmuster: Wer ist anfälliger?
- Mondsensibilität vs. Wetterfühligkeit: Gibt es Parallelen?
- Selbsttest: Wie Sie herausfinden, ob Sie mondsensibel sind
- Tipps für besseren Schlaf – auch bei Vollmond
Schlecht geschlafen: Kann das wirklich am Vollmond liegen?
Der Mythos vom schlaflosen Vollmond
Seit Jahrhunderten ranken sich Mythen um den Vollmond-Effekt – von unruhigen Nächten bis hin zu verstärkter Emotionalität. Doch während viele Menschen schwören, bei Vollmond schlechter zu schlafen, bleibt die Wissenschaft skeptisch. Ist es Einbildung oder steckt mehr dahinter? Interessanterweise zeigen einige Studien, dass nicht alle gleich reagieren. Könnte es eine individuelle Mondempfindlichkeit geben, ähnlich wie Wetterfühligkeit?

© Adelin M/pexels.com
Was sagt die Wissenschaft? Studienlage zum Vollmond-Effekt
Die Forschung ist gespalten. Einige Untersuchungen, wie eine Studie des Universitätsspitals Basel, fanden leichte Schlafveränderungen bei Vollmond – etwa reduzierte Tiefschlafphasen. Andere Studien konnten keinen signifikanten Effekt nachweisen. Auffällig ist jedoch, dass Probanden in Schlafstudien oft subjektiv von schlechterem Schlaf berichten, selbst wenn die Messgeräte keine großen Abweichungen zeigen. Das deutet auf einen nocebo-Effekt hin: Wer an den Vollmond-Effekt glaubt, schläft tatsächlich schlechter.
Individuelle Mondempfindlichkeit: Gibt es „mondsensible“ Menschen?
Nicht jeder reagiert gleich auf Mondphasen. Manche Menschen berichten regelmäßig von Schlafstörungen bei Vollmond, während andere keinerlei Unterschied bemerken. Eine mögliche Erklärung liegt in der genetischen Veranlagung. So wie manche Personen empfindlich auf Magnetfelder oder Wetterumschwünge reagieren, könnte auch eine Mondsensibilität existieren. Schlafforscher vermuten, dass besonders lichtempfindliche Menschen betroffen sind – etwa solche, deren Melatonin-Haushalt leicht aus dem Gleichgewicht gerät.
Persönlichkeitstypen und Schlafmuster: Wer ist anfälliger?
Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale scheinen mit einer höheren Empfindlichkeit gegenüber Mondphasen einherzugehen.
- Hochsensible Personen (HSP) nehmen Umweltreize intensiver wahr und könnten daher auch auf Mondlicht reagieren.
- Menschen mit unregelmäßigem Schlafrhythmus sind möglicherweise anfälliger, da ihr zirkadianer Rhythmus ohnehin labiler ist.
- Kreative oder nachtaktive Typen berichten häufiger von Schlafveränderungen – möglicherweise, weil sie generell stärker auf äußere Einflüsse achten.

© Marcus Aurelius/pexels.com
Mondsensibilität vs. Wetterfühligkeit: Gibt es Parallelen?
Die Idee einer Mondfühligkeit erinnert an Wetterfühligkeit – ein Phänomen, bei dem Menschen auf Luftdruckänderungen oder elektromagnetische Schwankungen reagieren. Beide Konzepte sind schwer messbar, aber subjektiv real. Interessanterweise zeigen Betroffene oft ähnliche Symptome: innere Unruhe, leichter Schlaf oder Kopfschmerzen. Ob es hier biologische Überschneidungen gibt, ist noch unklar. Doch der Vergleich legt nahe, dass Umweltfaktoren individuell unterschiedlich wirken.
Selbsttest: Wie Sie herausfinden, ob Sie mondsensibel sind
Falls Sie vermuten, dass der Vollmond Ihren Schlaf stört, können Sie ein Schlaftagebuch führen:
- Notieren Sie über mehrere Monate hinweg Schlafdauer, Aufwachphasen und Mondphasen.
- Achten Sie auf andere Störfaktoren wie Koffein, Stress oder Lärm.
- Nutzen Sie Schlaf-Apps, um objektive Daten wie REM-Phasen oder Herzfrequenz zu tracken.
Erst wenn sich ein Muster abzeichnet, lässt sich von einer echten Mondempfindlichkeit sprechen.
Tipps für besseren Schlaf – auch bei Vollmond
Falls Sie zu den mondsensiblen Menschen gehören, helfen klassische Schlafhygiene-Maßnahmen:
- Dunkelheit maximieren: Verdunkelungsvorhänge oder eine Schlafmaske blockieren Mondlicht.
- Blaulicht reduzieren: Bildschirme ausschalten, um den Melatonin-Spiegel nicht zusätzlich zu stören.
- Entspannungstechniken: Meditation oder Atemübungen können gegen innere Unruhe helfen.
- Routine beibehalten: Ein fester Schlafrhythmus stabilisiert den zirkadianen Rhythmus.

© cottonbro studio/pexels.com
Mondmagie oder messbare Realität?
Ob der Vollmond den Schlaf wirklich stört, bleibt wissenschaftlich umstritten. Doch für manche Menschen ist der Effekt real – sei es durch biologische Sensibilität oder psychologische Prägung. Wer betroffen ist, sollte nicht auf Mythen hören, sondern gezielt gegensteuern. Denn guten Schlaf kann man trainieren – bei jedem Mondstand.
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