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Sind Sonnenbrillen wirklich schädlich? Langzeitfolgen im Check



  • Einleitung: Warum die Debatte um Sonnenbrillen komplexer ist als gedacht
  • Mineralische vs. organische Gläser: Langzeitstudien und Augengesundheit
  • Psychologische Effekte: Wie getönte Gläser Lichtwahrnehmung und Stimmung beeinflussen
  • Nachtsicht im Test: Beeinträchtigt Tagestragen die Dunkeladaption?
  • Billigbrillen unter der Lupe: Mehr als nur mangelnder UV-Schutz
  • Blaulichtfilter und Farbtönungen: Unerforschte Risiken?
  • Fazit: Wie Sie die optimale Sonnenbrille für Ihre Bedürfnisse finden



Warum die Debatte um Sonnenbrillen komplexer ist als gedacht


Sonnenbrillen gelten als unverzichtbarer Schutz gegen schädliche UV-Strahlen. Doch während die meisten Menschen nur auf den UV-Schutz achten, gibt es eine Reihe unterschätzter Faktoren, die über Augengesundheit, psychologische Effekte und sogar Nachtsichtfähigkeit entscheiden. Dieser Artikel geht über die oberflächlichen Empfehlungen hinaus und beleuchtet, was wirklich in Studien und Expertenmeinungen steht. 


Sind Sonnenbrillen wirklich schädlich? Langzeitfolgen im Check
© Francesco Paggiaro/pexels.com


Mineralische vs. organische Gläser: Langzeitstudien und Augengesundheit


Die meisten Sonnenbrillen verwenden entweder mineralische (Glas) oder organische (Kunststoff) Gläser. Während mineralische Gläser kratzfest und optisch hochwertiger sind, bieten organische Gläser mehr Leichtigkeit und Bruchsicherheit. Doch wie wirken sie sich langfristig auf die Augen aus?

  • Mineralische Gläser blockieren UV-Strahlen zuverlässig, können aber bei Stößen splittern.
  • Organische Gläser sind oft mit UV-Filtern beschichtet, die mit der Zeit nachlassen können.
Billige Kunststoffgläser sollen bereits nach zwei Jahren bis zu 30% ihrer UV-Schutzwirkung verlieren können. Wer also langfristig sichergehen will, sollte auf zertifizierte CE- oder UV400-Kennzeichnungenachten.


Psychologische Effekte: Wie getönte Gläser Lichtwahrnehmung und Stimmung beeinflussen


Dunkle Sonnenbrillen reduzieren nicht nur Blendung, sondern auch die Lichtmenge, die unsere Netzhaut erreicht. Das kann bei Menschen mit Winterdepression (SAD) problematisch sein, da natürliches Tageslicht für die Serotoninproduktion essenziell ist.

  • Grau- und Brauntönungen verfälschen Farben kaum, können aber die Stimmung dämpfen.
  • Gelbe oder orange Gläser verstärken Kontraste, eignen sich jedoch nicht für sonnige Tage, da sie zu wenig Blaulicht filtern.
Probanden, die ständig sehr dunkle Brillen tragen, entwickeln mit der Zeit eine erhöhte Lichtempfindlichkeit. Also ein unerwarteter und paradoxer Effekt.


Nachtsicht im Test: Beeinträchtigt Tagestragen die Dunkeladaption?


Eine wenig diskutierte Frage ist, ob häufiges Sonnenbrillentragen die Nachtsicht verschlechtert. Die Augen passen sich an Lichtverhältnisse an – wer den ganzen Tag stark getönte Gläser trägt, könnte theoretisch eine verlangsamte Dunkeladaption entwickeln.

  • Polarisierte Gläser reduzieren Reflexionen, können aber nachts hinderlich sein.
  • Leicht getönte Brillen (z. B. mit 50-70% Lichtabsorption) sind eine gute Balance.
Piloten, die stundenlang Sonnenbrillen tragen, brauchen etwas länger für die Nachtsicht. Für den Alltag ist der Effekt minimal – aber für Berufe mit wechselnden Lichtverhältnissen relevant.


Billigbrillen unter der Lupe: Mehr als nur mangelnder UV-Schutz


Nicht nur der UV-Schutz ist bei Billigbrillen problematisch. Schlecht verarbeitete Gläser können zu verzerrten Bildern, Augenermüdung und sogar Kopfschmerzen führen.

  • Verzerrungen durch dünne Kunststoffgläser belasten die Augenmuskulatur.
  • Spiegelnde Beschichtungen können unerwünschte Reflexe erzeugen.
Einige No-Name-Modelle bieten zwar UV-Schutz, aber durch optische Unschärfen wird die Augenbelastung erhöht.


Blaulichtfilter und Farbtönungen: Unerforschte Risiken?


Immer mehr Sonnenbrillen werben mit Blaulichtfiltern, die vor digitaler Ermüdung schützen sollen. Doch während diese für Bildschirme sinnvoll sind, ist unklar, ob sie unter freiem Himmel Vorteile bieten.

  • Zu starke Blaulichtfilter können die Melatoninproduktion stören.
  • Rote oder blaue Tönungen verfälschen Farbwahrnehmungen und sind im Straßenverkehr riskant.
Optiker raten zu neutralen Tönungen, sofern kein spezifischer Bedarf besteht.


Fazit: Wie Sie die optimale Sonnenbrille für Ihre Bedürfnisse finden


Eine gute Sonnenbrille sollte nicht nur UV-Schutz bieten, sondern auch zur individuellen Nutzung passen. Wer viel im Freien arbeitet, sollte auf polarisierte Gläser setzen, während Menschen mit Lichtempfindlichkeit neutrale Grautönungen bevorzugen. Billigbrillen können kurzfristig reizen – langfristig lohnt sich die Investition in qualitativ hochwertige Optik.

Durch bewusste Auswahl lassen sich nicht nur die Augen schützen, sondern auch Stimmung, Nachtsicht und alltägliche Sehkomfort optimieren.




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