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Reisekrankheit überwinden: Wie Ernährung und Mikrobiom den Weg zu mehr Wohlbefinden ebnen
Die Reisekrankheit, auch als Kinetose bekannt, ist mehr als nur ein flaues Gefühl im Magen. Sie kann die Freude an jeder Reise trüben – sei es auf der kurvenreichen Bergstraße, im schwankenden Boot oder im turbulenten Flugzeug. Doch was viele nicht wissen: Die Ursachen liegen nicht nur im Gleichgewichtsorgan, sondern auch in der engen Verbindung zwischen Darm und Gehirn. Diese Darm-Hirn-Achse spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Übelkeit. Doch die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Ernährung und einer gezielten Pflege des Mikrobioms können Sie die Symptome effektiv lindern.

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Die Darm-Hirn-Achse: Ein unterschätzter Kommunikationsweg
Die Darm-Hirn-Achse ist ein faszinierendes Netzwerk, das über Nervenbahnen, Hormone und Immunsignale eine bidirektionale Kommunikation zwischen Darm und Gehirn ermöglicht. Diese Verbindung ist so eng, dass der Darm oft als „zweites Gehirn“ bezeichnet wird. Bei der Reisekrankheit sendet das Gehirn widersprüchliche Signale – etwa wenn die Augen Bewegung wahrnehmen, der Körper aber still sitzt. Diese Verwirrung kann über die Darm-Hirn-Achse zu Übelkeit führen. Ein gesunder Darm kann hier als Puffer wirken und die Symptome abschwächen.
Ernährung als Schlüssel zur Linderung der Reisekrankheit
Was Sie essen, hat einen direkten Einfluss auf Ihre Darmgesundheit und damit auch auf die Reisekrankheit. Bestimmte Lebensmittel können beruhigend wirken und das Mikrobiom stärken. Ingwer ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit – ob als Tee, in Kapselform oder frisch gerieben. Auch Pfefferminze kann durch ihre krampflösende Wirkung den Magen beruhigen. Diese Lebensmittel unterstützen nicht nur den Darm, sondern wirken auch direkt auf das Gehirn, um die Symptome der Reisekrankheit zu mildern.

© congerdesign/pixabay.com
Probiotika: Die kleinen Helfer im Darm
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die die Darmgesundheit fördern. Sie finden sich in Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir oder Sauerkraut. Diese „guten“ Bakterien unterstützen das Mikrobiom und können die Darm-Hirn-Achse positiv beeinflussen. Studien zeigen, dass eine regelmäßige Zufuhr von Probiotika die Stressresistenz erhöht und damit auch die Anfälligkeit für Reisekrankheit verringern kann.

© Anastasia Shuraeva/pexels.com
Präbiotika: Nahrung für die guten Bakterien
Während Probiotika die guten Bakterien selbst liefern, sind Präbiotika deren Nahrung. Sie finden sich in Lebensmitteln wie Chicorée, Knoblauch, Zwiebeln und Vollkornprodukten. Diese Ballaststoffe fördern das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm und stärken so das Mikrobiom. Ein gesundes Mikrobiom wiederum unterstützt die Darm-Hirn-Achse und kann dazu beitragen, die Symptome der Reisekrankheit zu reduzieren.
Praktische Strategien zur Integration von Prä- und Probiotika in die Ernährung
Um von den Vorteilen der Probiotika und Präbiotika zu profitieren, sollten Sie diese gezielt in Ihre Ernährung integrieren. Beginnen Sie den Tag mit einem probiotischen Joghurt oder einem Glas Kefir. Ergänzen Sie Ihre Mahlzeiten mit präbiotischen Lebensmitteln wie Spargel oder Artischocken. Auch fermentierte Produkte wie Kimchi oder Miso sind hervorragende Quellen für Probiotika. Kombinieren Sie diese Lebensmittel mit einer ausgewogenen Ernährung, um das Mikrobiom optimal zu unterstützen.

© Antoni Shkraba/pexels.com
Ein gesunder Darm für eine reisefreundliche Zukunft
Die Reisekrankheit muss kein unvermeidbarer Begleiter auf Ihren Abenteuern sein. Durch eine bewusste Ernährung und die Pflege Ihres Mikrobioms können Sie die Darm-Hirn-Achse stärken und die Symptome effektiv lindern. Probiotika und Präbiotika spielen dabei eine Schlüsselrolle. Mit kleinen Veränderungen in Ihrer Ernährung ebnen Sie den Weg zu mehr Wohlbefinden – nicht nur auf Reisen, sondern auch im Alltag.
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