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Psychologie: Gedanken, die nur Hochsensible kennen
Manchmal scheint die Welt zu laut, zu schnell, zu intensiv. Während andere mühelos durch den Alltag navigieren, nehmen Hochsensible jede Nuance wahr. Ein verstohlener Blick, ein unbedachtes Wort, eine Veränderung in der Atmosphäre. Diese tiefe Wahrnehmung ist kein Zufall, sondern ein zentrales Merkmal der Hochsensibilität, wissenschaftlich bekannt als Sensorische Verarbeitungssensitivität (SVS).
Wer diese Fähigkeit besitzt, kennt sie gut: die ständigen inneren Gedanken, die in Endlosschleife durch den Kopf kreisen. „Warum fühle ich so viel?“ „Bin ich zu empfindlich?“ „Warum berührt mich ein trauriger Song so tief?“ Während die Welt oft Unempfindlichkeit und schnelle Anpassung fordert, kämpfen Hochsensible mit dem Wunsch nach Rückzug, der Sehnsucht nach Harmonie und der Herausforderung, sich selbst nicht zu verlieren.
Doch diese besondere Art der Wahrnehmung ist keine Schwäche. Nein, sie ist sogar eine Superkraft. Sie ermöglicht tiefe Empathie, kreative Höchstleistungen und eine außergewöhnliche Intuition. Erkennen Sie sich wieder?
Wer diese Fähigkeit besitzt, kennt sie gut: die ständigen inneren Gedanken, die in Endlosschleife durch den Kopf kreisen. „Warum fühle ich so viel?“ „Bin ich zu empfindlich?“ „Warum berührt mich ein trauriger Song so tief?“ Während die Welt oft Unempfindlichkeit und schnelle Anpassung fordert, kämpfen Hochsensible mit dem Wunsch nach Rückzug, der Sehnsucht nach Harmonie und der Herausforderung, sich selbst nicht zu verlieren.
Doch diese besondere Art der Wahrnehmung ist keine Schwäche. Nein, sie ist sogar eine Superkraft. Sie ermöglicht tiefe Empathie, kreative Höchstleistungen und eine außergewöhnliche Intuition. Erkennen Sie sich wieder?

© Maria Orlova/pexels.com
Gedanken, die für Hochsensible ganz alltäglich sind
Hochsensibilität, oft auch als hochsensibel bezeichnet, ist ein Konzept, das zunehmend Beachtung in der Gesellschaft findet. Viele Menschen erkennen in sich selbst oder in ihren Mitmenschen die Eigenschaften von hochsensiblen Persönlichkeiten. Doch was genau bedeutet es, hochsensibel zu sein? Und welche spezifischen Fragen schwirren tagtäglich durch den Kopf von Hochsensiblen?
In diesem Lebe-Liebe-Lache-Artikel möchten wir auf die häufigsten Gedanken und Fragen eingehen, die Hochsensible täglich beschäftigen. Dazu betrachten wir auch die Aspekte der Sensorischen Verarbeitungssensitivität (SVS) und wie sie das Leben von Hochsensiblen beeinflusst.
1. Warum fühle ich so intensiv?
Eine der grundlegendsten Fragen für viele Hochsensible lautet: „Warum fühle ich so intensiv?“ Diese intensive Gefühlswelt kann sowohl eine Bereicherung als auch eine Belastung darstellen. Die Antworten auf diese Frage sind vielfältig:
- Emotionale Reaktivität: Hochsensible Menschen reagieren stärker auf emotionale Eindrücke.
- Empathie: Sie nehmen die Gefühle anderer intensiver wahr und können dadurch tiefer mit anderen mitfühlen.
- Überwältigung: Intensive Gefühle können manchmal überwältigend sein und zu einem Gefühl der Isolation führen.

© Andrea Piacquadio/pexels.com
2. Wieso reagiere ich empfindlicher auf Reize?
Ein weiteres zentrales Thema betrifft die sensorische Wahrnehmung:
- Geräuschempfindlichkeit: Häufig empfinden Hochsensible alltägliche Geräusche als störend oder unangenehm.
- Lichtempfindlichkeit: Helle Lichter oder flackernde Bildschirme können unangenehme Reaktionen hervorrufen.
- Körperempfindungen: Oftmals spüren Hochsensible körperliche Empfindungen stärker, sei es Hunger, Durst oder Müdigkeit.
Diese Aspekte stehen im Zusammenhang mit der bereits erwähnten Sensorischen Verarbeitungssensitivität, bei der das Nervensystem besonders empfänglich für äußere Reize ist.
Viele Menschen mit hoher Sensibilität stellen sich oft die Frage nach ihrer Andersartigkeit:
- Isolation vs. Verbundenheit: Es gibt oft einen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Gefühl des Andersseins.
- Vergleich mit anderen: Das ständige Vergleichen kann zu Selbstzweifeln führen: „Sind andere wirklich weniger betroffen?“
- Akzeptanz des Selbst: Der Weg zur Selbstakzeptanz ist für viele Hochsensible eine Herausforderung.
4. Wie gehe ich mit Stress um?
Der Umgang mit Stress kann für viele Hochsensible eine tägliche Herausforderung sein:
- Fluchtmechanismen: Rückzug in ruhige Umgebungen kann helfen, aber nicht immer möglich sein.
- Entspannungstechniken: Yoga, Meditation oder Spaziergänge in der Natur sind beliebte Methoden zur Stressbewältigung.
- Soziale Interaktion vermeiden oder suchen? Die Balance zwischen Rückzug und sozialen Kontakten muss gefunden werden.

© SHVETS production/pexels.com
5. Wie kann ich meine Grenzen setzen?
Ein wichtiges Thema für viele Hochsensible ist das Setzen von Grenzen:
- Klarheit über Bedürfnisse entwickeln: Nur wer seine eigenen Bedürfnisse kennt, kann klare Grenzen setzen.
- Kommunikation lernen: Es erfordert Mut, seine Grenzen verbal auszudrücken. Vor allem gegenüber nahestehenden Personen.
- Selbstfürsorge praktizieren: Regelmäßige Auszeiten sind essentiell für das Wohlbefinden von Hochsensiblen.
6. Warum verliere ich mich manchmal in meinen Gedanken?
Die Gedankenschleifen sind bei vielen Hochsensiblen ein bekanntes Phänomen:
- Grübeln über Ereignisse: Häufig wird über Erlebnisse nachgedacht. Was hätte man besser machen können?
- Zukunftssorgen: Ängste über kommende Ereignisse oder Entscheidungen können belastend wirken.
Es bleibt zu hoffen, dass das Bewusstsein für hochsensibles Verhalten weiter wächst und mehr Menschen verstehen lernen, dass diese einzigartige Sichtweise eine wertvolle Bereicherung für unsere Gesellschaft darstellt.
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