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Mama-Phase mit 3 Jahren: verstehen, handeln und gelassen meistern


Plötzlich scheint alles anders: Ihr Kind, das bisher so neugierig und selbstbewusst die Welt erkundete, hängt nun wie ein kleiner Schatten an Ihnen. Willkommen in der Mama-Phase! Besonders mit 3 Jahren erleben viele Eltern diese intensiven Momente, in denen Mama die absolute Nummer eins ist. Doch wie können Sie diese Phase nicht nur verstehen, sondern auch gelassen und mit einem Lächeln meistern?

Diese besondere Zeit mag herausfordernd erscheinen, doch sie birgt auch eine wertvolle Botschaft. Ihr Kind sucht Sicherheit und Nähe, während es gleichzeitig lernt, eigenständig zu sein. Diese Balance zu finden, ist keine einfache Aufgabe. Das gilt weder für Ihr Kind noch für Sie. Doch es gibt Wege, damit umzugehen, ohne in Stress oder Überforderung zu geraten.

Mit einer Mischung aus Verständnis, liebevoller Konsequenz und einer Prise Gelassenheit können Sie die Mama-Phase entspannt bewältigen. Es geht darum, die Bedürfnisse Ihres Kindes zu erkennen und gleichzeitig Ihre eigenen nicht zu vergessen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Sie diese Phase zu einer besonderen und bereichernden Zeit für beide Seiten machen können!


Mama-Phase mit 3 Jahren: verstehen, handeln und gelassen meistern
© Taryn Elliott/pexels.com


So meistern Sie die Mama-Phase mit 3 Jahren


Die Mama-Phase ist ein faszinierendes, aber auch herausforderndes Entwicklungsstadium, das viele Kinder im Alter von etwa drei Jahren durchlaufen. In dieser Zeit entwickeln sie eine besonders starke Bindung zu ihrer Mutter und zeigen oft ein hohes Maß an Anhänglichkeit. Es ist wichtig, diese Phase sowohl als Elternteil als auch als Kind zu verstehen und gelassen damit umzugehen.


1. Verständnis der Mama-Phase

Um die Mama-Phase besser nachvollziehen zu können, sollten Sie folgende Aspekte in Betracht ziehen:

  • Entwicklung der emotionalen Bindung: Kinder suchen in dieser Phase verstärkt Nähe und Sicherheit bei ihrer Mutter. Diese emotionale Bindung ist entscheidend für ihr Selbstvertrauen.
  • Unabhängigkeit vs. Abhängigkeit: Obwohl Ihr Kind immer unabhängiger wird, kann es sich gleichzeitig sehr auf Sie verlassen wollen. Dies führt häufig zu inneren Konflikten bei den Kleinen.
  • Sprachliche Entwicklung: Mit zunehmendem Alter wird die Ausdrucksweise Ihres Kindes besser. Oft äußern sie ihre Bedürfnisse klarer oder zeigen Frustration, wenn sie nicht verstanden werden.


2. Umgang mit der Mama-Phase

Wenn Sie erkennen, dass Ihr Kind sich in einer intensiven Mama-Phase befindet, gibt es verschiedene Strategien, wie Sie angemessen reagieren können:

a) Stärkung des Vertrauens

  • Zuhören: Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche und hören Sie aktiv zu, was Ihr Kind bewegt.
  • Rituale schaffen: Etablieren Sie feste Tagesabläufe oder Rituale (z.B. Vorlesen vor dem Schlafengehen), um Sicherheit zu vermitteln.

Umgang mit der Mama-Phase
© Andrea Piacquadio/pexels.com


b) Förderung der Unabhängigkeit

  • Kleine Aufgaben übernehmen lassen: Geben Sie Ihrem Kind einfache Aufgaben im Haushalt oder beim Spielen. Das stärkt sein Selbstbewusstsein.
  • Alternativen anbieten: Wenn Ihr Kind ständig nach Ihnen verlangt, schlagen Sie alternative Aktivitäten vor (z.B. Spielen mit Geschwistern oder Freunden).

c) Emotionale Unterstützung geben

  • Bestätigung aussprechen: Bestärken Sie Ihr Kind darin, seine Gefühle auszudrücken, sei es Freude oder Frustration.
  • Beruhigen in Krisensituationen: Seien Sie geduldig während Wutausbrüche oder Traurigkeit. Manchmal hilft einfach eine Umarmung.


3. Gelassenheit bewahren

Der Umgang mit einer anhänglichen Mama-Situation kann frustrierend sein. Daher sollten auch Eltern Strategien zur Stressbewältigung nutzen:

a) Eigene Bedürfnisse berücksichtigen

  • Selbstpflege priorisieren: Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst. Das klappt häufig gut durch Hobbys oder soziale Kontakte.
  • Austausch mit anderen Eltern suchen: Sprechen Sie über Ihre Erfahrungen und hören Sie Tipps von anderen Müttern oder Vätern.

b) Geduld entwickeln

  • Atmungstechniken ausprobieren: Bei stressigen Momenten kann tiefes Atmen helfen, Ruhe zu bewahren.
  • Veränderungen akzeptieren lernen: Erkennen Sie an, dass diese Phase temporär ist und Teil der kindlichen Entwicklung darstellt.

Der Umgang mit einer anhänglichen Mama-Situation kann frustrierend sein
© Tatiana Syrikova/pexels.com


4. Langfristige Perspektive

Es ist hilfreich zu wissen, dass die Mama-Phase nicht ewig andauert:

  • Die Intensität der Mama-Bindung nimmt normalerweise ab dem vierten Lebensjahr ab.
  • Kinder beginnen zunehmend eigene Interessen zu entwickeln und wollen mehr Unabhängigkeit erlangen.
  • Die Fähigkeit zur sozialen Interaktion verbessert sich! Neue Freundschaften bieten eine wertvolle Ablenkung vom Bedürfnis nach Nähe zur Mutter.


Die Mama-Phase Ihres dreijährigen Kindes mag herausfordernd erscheinen. Jedoch stellt sie einen wichtigen Schritt in seiner emotionalen Entwicklung dar. Durch Verständnis und gezielte Maßnahmen können sowohl Kinder als auch Eltern diese Phase erfolgreich meistern und gestärkt aus ihr hervorgehen. Achten Sie darauf, geduldig und gelassen zu bleiben! Ihre Unterstützung trägt maßgeblich dazu bei, das Vertrauen Ihres Kindes weiter auszubauen und ihm dabei zu helfen, seine eigene Unabhängigkeit gesund zu entwickeln.




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