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Intervalltraining für Läufer: Wissenschaft hinter Laktatclearance und Säurepufferung
- Einleitung: Warum Intervalltraining für Läufer unverzichtbar ist
- Die Wissenschaft hinter Laktatclearance und Pufferkapazität
- Wie Intervalltraining die Laktatclearance verbessert
- Steigerung der Pufferkapazität durch gezieltes Training
- Konkrete Intervalltrainingsmethoden für optimale Laktatverarbeitung
- Step-by-Step-Anleitung: Ein 4-Wochen-Intervallplan für Läufer
- Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden
- Fazit: Nachhaltige Leistungssteigerung durch smartes Intervalltraining
Warum Intervalltraining für Läufer unverzichtbar ist
Wer schneller werden will, kommt am Intervalltraining nicht vorbei. Doch nicht nur die Geschwindigkeit profitiert – entscheidend ist, wie der Körper mit Laktat umgeht. Durch gezielte Belastungsreize verbessert sich die Laktatclearance, also die Fähigkeit, Laktat abzubauen, und die Pufferkapazität, die Säurebildung in den Muskeln zu neutralisieren.

© Andrea Piacquadio/pexels.com
Die Wissenschaft hinter Laktatclearance und Pufferkapazität
- Was ist Laktat und warum ist es relevant?
Laktat entsteht bei intensiver Belastung als Nebenprodukt der Glykolyse. Lange als "Schadstoff" verrufen, weiß man heute: Es ist ein Energieträger. Entscheidend ist jedoch, wie schnell der Körper es abbaut. Eine hohe Laktatclearance verhindert frühzeitige Ermüdung. - Wie der Körper Säurebildung puffert
Bei intensivem Laufen sinkt der pH-Wert in den Muskeln durch Protonenansammlung. Die Pufferkapazität hängt von Substanzen wie Bicarbonat und Proteinen ab. Trainierte Sportler können Säuren effizienter neutralisieren – ein Schlüssel für Sprintleistungen.
Wie Intervalltraining die Laktatclearance verbessert
- Physiologische Anpassungen durch hochintensive Belastung
Intervalltraining erhöht die Dichte von Mitochondrien, den "Kraftwerken" der Zellen. Mehr Mitochondrien beschleunigen den Laktatabbau. Studien zeigen: Schon nach 6 Wochen verbessert sich die Laktatverwertung um bis zu 20%. - Die Rolle von Enzymen und Mitochondrien
Enzyme wie LDH (Laktatdehydrogenase) werden durch wiederholte intensive Reize aktiver. Sie wandeln Laktat zurück in Pyruvat, das im Energiestoffwechsel genutzt wird.

© Taryn Elliott/pexels.com
Steigerung der Pufferkapazität durch gezieltes Training
- Biochemische Prozesse verstehen
Training stimuliert die Produktion von Puffersubstanzen. Bicarbonat etwa bindet Protonen und verzögert die Übersäuerung. - Warum Pufferkapazität entscheidend für Sprints ist
Läufer mit hoher Pufferkapazität halten länger maximale Geschwindigkeit. Ein Beispiel: 400-m-Sprinter müssen Säureanstiege bis ins Ziel kompensieren.
Konkrete Intervalltrainingsmethoden für optimale Laktatverarbeitung
Hochintensive Intervalle (HIIT) vs. extensive Intervalle
- HIIT: 30 Sekunden Sprint, 90 Sekunden Gehen (Steigerung der Laktattoleranz)
- Extensive Intervalle: 4 x 1.000 m im 5-km-Renntempo (Fokus auf Clearance)
Dauer und Pausen optimal gestalten
- Pausen sollten aktiv sein (lockeres Traben), um den Abtransport von Laktat zu fördern.
Step-by-Step-Anleitung: Ein 4-Wochen-Intervallplan für Läufer
- Woche 1-2:
6 x 400 m (95% Maximaltempo), 2 Minuten Gehpause - Woche 3-4:
8 x 30 Sekunden Bergsprints, 90 Sekunden Erholung

© JÉSHOOTS/pexels.com
Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden
Übertraining und unzureichende Erholung
- Laktatclearance benötigt Regeneration. Mehr als 3 intensive Einheiten pro Woche bremsen den Fortschritt.
Nachhaltige Leistungssteigerung durch smartes Intervalltraining
Wer die Laktatclearance und Pufferkapazität trainiert, läuft nicht nur schneller, sondern auch ökonomischer. Setzen Sie auf wissenschaftliche Methoden – Ihr Körper wird es danken.
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