ANZEIGE
Hochsensible Kinder: So fühlen sie sich geliebt
Ein hochsensibles Kind erlebt die Welt intensiver als andere. Laute Geräusche, helle Lichter oder unausgesprochene Stimmungen können es tief berühren. Doch während seine Wahrnehmung geschärft ist, bleibt oft eine Unsicherheit: Bin ich geliebt? Fühle ich mich sicher? Genau hier braucht es bewusste Signale von Geborgenheit und Liebe, die ihm zeigen: Du bist richtig, genauso wie du bist.
Eltern stehen dabei vor einer Herausforderung. Klassische Liebesbekundungen wie ein „Ich hab dich lieb“ reichen oft nicht aus, um echte emotionale Nähe spürbar zu machen. Vielmehr sind es feinfühlige Gesten, die einem hochsensiblen Kind vermitteln, dass es verstanden wird. Ein ruhiger Blick, ein achtsames Zuhören, eine sanfte Berührung. Diese kleinen, aber bedeutungsvollen Momente formen sein Urvertrauen.
Wenn Sie lernen, die Sprache der Hochsensibilität zu sprechen, schenken Sie Ihrem Kind mehr als nur Aufmerksamkeit. Sie schenken ihm das tiefe Gefühl, gesehen und angenommen zu sein.
Eltern stehen dabei vor einer Herausforderung. Klassische Liebesbekundungen wie ein „Ich hab dich lieb“ reichen oft nicht aus, um echte emotionale Nähe spürbar zu machen. Vielmehr sind es feinfühlige Gesten, die einem hochsensiblen Kind vermitteln, dass es verstanden wird. Ein ruhiger Blick, ein achtsames Zuhören, eine sanfte Berührung. Diese kleinen, aber bedeutungsvollen Momente formen sein Urvertrauen.
Wenn Sie lernen, die Sprache der Hochsensibilität zu sprechen, schenken Sie Ihrem Kind mehr als nur Aufmerksamkeit. Sie schenken ihm das tiefe Gefühl, gesehen und angenommen zu sein.

© Max Vakhtbovycn/pexels.com
Liebe so zeigen, dass hochsensible Kinder sie versteht
Die Erziehung von hochsensiblen Kindern kann eine besondere Herausforderung darstellen. Diese Kinder nehmen ihre Umgebung intensiver wahr und reagieren emotional stärker auf verschiedene Situationen als andere Kinder. Sie brauchen daher mehr Verständnis, Geduld und gezielte Ansprache ihrer Bedürfnisse. In diesem Artikel werden wir uns mit verschiedenen Methoden beschäftigen, wie Sie als Eltern sicherstellen können, dass Ihr hochsensibles Kind die nötige Geborgenheit und emotionale Nähe erfährt und somit spürt, dass es geliebt wird.
1. Schaffen Sie eine sichere Umgebung
Eine vertraute und sichere Umgebung ist für hochsensible Kinder von größter Bedeutung. Dies trägt dazu bei, dass sich Ihr Kind wohlfühlt und entfalten kann.
- Ruhiger Rückzugsort: Gestalten Sie einen Ort in Ihrem Zuhause, an dem sich Ihr Kind zurückziehen kann. Dieser Ort sollte gemütlich sein und keine akustischen oder visuellen Reize bieten.
- Regelmäßige Rituale: Etablieren Sie tägliche Rituale wie das gemeinsame Abendessen oder das Vorlesen vor dem Schlafengehen. Diese helfen Ihrem Kind, Stabilität zu empfinden.
- Weniger Überstimulation: Reduzieren Sie überflüssige Geräusche oder visuelle Ablenkungen im Alltag. Sorgen Sie für Ruhephasen ohne elektronische Geräte.

© Valeria Ushakova/pexels.com
2. Offene Kommunikation fördern
Ein offener Austausch ist essenziell für das emotionale Wohlbefinden Ihres Kindes.
- Fragen stellen: Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, seine Gefühle auszudrücken. Stellen Sie offene Fragen wie: „Wie hast du dich heute gefühlt?“
- Aktives Zuhören: Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche und hören Sie aktiv zu. Bestätigen Sie die Gefühle Ihres Kindes durch Nicken oder verbales Einverständnis.
- Gemeinsame Lösungen finden: Wenn Ihr Kind ein Problem hat oder traurig ist, erarbeiten Sie gemeinsam Lösungsmöglichkeiten oder alternative Perspektiven.
3. Physische Zuwendung
Körperliche Nähe vermittelt oft mehr als Worte je ausdrücken könnten.
- Umarmungen geben: Körperkontakt in Form von Umarmungen sorgt dafür, dass sich Ihr Kind geborgen fühlt.
- Hand in Hand gehen: Nutzen Sie Gelegenheiten zum körperlichen Kontakt. Dabei ist es ganz gleich, ob beim Spazierengehen oder beim Spielen, um Ihre Verbindung zu stärken.
- Berührungsangebote schaffen: Bieten Sie Ihrem Kind an, seine Lieblingsdecke mit ihm zu teilen oder zusammen eine Massage zu machen. Das fördert die Intimität zwischen Ihnen beiden.

© MART PRODUCTION/pexels.com
4. Emotionale Unterstützung anbieten
Emotionales Verständnis ist besonders wichtig für hochsensible Kinder:
- Bestätigung zeigen: Lassen Sie Ihr Kind wissen, dass es okay ist, sensibel zu sein. Sprechen Sie offen über Hochsensibilität und deren Stärken.
- Gefühle benennen: Helfen Sie Ihrem Kind dabei, seine Gefühle besser einzuordnen und zu benennen. Zum Beispiel „Es sieht so aus, als ob du traurig bist.“
- Vorbildfunktion nutzen: Seien auch in stressigen Momenten ruhig. Ihre eigene emotionale Stabilität gibt Ihrem Kind Sicherheit.
5. Individualität respektieren
Jedes hochsensible Kind bringt seine eigenen Charakterzüge mit sich:
- Interessen fördern: Achten Sie darauf, welche Hobbys oder Interessen Ihr Kind hat und unterstützen diese aktiv.
- Selbstbestimmung zulassen: Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit zur Selbstentfaltung. Lassen Sie Ihr Kind Entscheidungen treffen (z.B. was angezogen wird).
- Vielfalt akzeptieren: Akzeptieren & unterstützen Sie auch Unterschiede im Verhalten gegenüber anderen Kindern. Aber nicht jedes Mal muss es der „Norm“ entsprechen!

© cottonbro studio/pexels.com
Ungeeignete Methoden: Was Sie bei Ihrem hochsensiblen Kind vermeiden sollten
Hochsensible Kinder benötigen besondere Aufmerksamkeit und Verständnis, um sich sicher und geliebt zu fühlen. Es ist wichtig, bestimmte Methoden zu vermeiden, die negative Auswirkungen auf ihr emotionales Wohlbefinden haben können. Hier sind einige Ansätze, die Sie meiden sollten:
- Übermäßige Kritik: Vermeiden Sie es, Ihr Kind ständig zu kritisieren oder dessen Gefühle abzuwerten. Hochsensible Kinder nehmen Kritik oft sehr persönlich und könnten sich ungeliebt fühlen.
- Emotionale Vernachlässigung: Ignorieren Sie nicht die emotionalen Bedürfnisse Ihres Kindes. Es ist wichtig, aktiv zuzuhören und Empathie zu zeigen, wenn Ihr Kind über seine Gefühle spricht.
- Druck ausüben: Setzen Sie Ihr Kind nicht unter Druck, besonders in sozialen Situationen oder bei schulischen Leistungen. Zu viel Stress kann dazu führen, dass es sich überfordert und ungeliebt fühlt.
- Vergleiche anstellen: Vergleichen Sie Ihr hochsensibles Kind nicht mit Geschwistern oder anderen Kindern. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Stärken. Vergleiche können das Selbstwertgefühl beeinträchtigen.
- Mangelnde Struktur: Hochsensible Kinder profitieren von Routine und Vorhersehbarkeit. Unberechenbare Veränderungen können Angst auslösen. Daher sollte eine gewisse Struktur im Alltag bestehen.
- Ignorieren von Grenzen: Respektieren Sie die physischen und emotionalen Grenzen Ihres Kindes. Wenn ein Kind signalisiert, dass es Zeit für sich braucht oder einen Raum verlassen möchte, achten Sie darauf.
- Unzureichende Ermutigung: Fehlen positive Bestärkungsmethoden? Bestärken Sie Ihr Kind regelmäßig in seinen Bemühungen und Talenten. Denn dies stärkt das Vertrauen in sich selbst.
Die Bedürfnisse von hochsensiblen Kindern erfordern besondere Aufmerksamkeit seitens der Eltern oder Erzieher*innen. Durch bewusste Kommunikation, sowie Gesten der Zuneigung, schaffen Sie eine Atmosphäre der Sicherheit und Liebe für Ihr (hochsensibles) Kind. Jedes dieser Elemente hilft dabei sicherzustellen, dass Ihr Nachwuchs spürt: „Ich bin geliebt!“ Es liegt an Ihnen als Elternteil bzw. Bezugsperson hervorzuheben: Die Sensibilität Ihres Kindes ist nicht nur eine Herausforderung - sie bietet auch viele Chancen zur tiefgreifenden Verbindung!
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
ANZEIGE

Pflanzenbasierte Proteinversorgung: Einfache Tipps, die einfach lecker sind

Lange Autofahrten? Diese Snacks machen satt und glücklich

Turmfalke im Garten: Was bedeutet sein Besuch?

Tannenzweige länger haltbar machen - wie geht das?

Vitamin-D-Mangel: Anzeichen erkennen und vorbeugen leicht gemacht

Schönste Stadt der Welt: Hier sind die Top 12 Highlights

Trockene Hände adé: So wird deine Haut streichelzart

Sex hilft gegen Depression: das sollten Sie darüber wissen

Haustiere und Sauberkeit: So bleibt Ihr Zuhause einfach sauber

Gurkenwasser: Natürliches Wundermittel gegen Krämpfe

Skip-Bo Kartenspiel: Was sind die Regeln?

Minimalismus entdecken: Die besten Methoden für den Anfang
Weitere Artikel:

Berühmte hochsensible Persönlichkeiten, die dich nachhaltig inspirieren

Stressmanagement für Hochsensible

Hochsensibilität: Jedes Kind ist einzigartig!

Himmelhoch sensibel – 10 neue Wege, mit Deiner sensiblen Seite umzugehen

Unser Körper betrügt uns nie

ADHS – noch so eine Modekrankheit?

Selbstliebe: Happy Valentine's Day to ME!

Hochsensible Wahrnehmungs-Künstler und Vielfühler

Glücklich hochsensibel

Burnout und Hochsensibilität

Mehr Energie bei Hochsensibilität? Die 3 Top-Ernährungs-Tipps!

Hochsensible Kinder (Menschen) leisten oft gedankliche Schwerstarbeit

Schlafhygiene für Kinder

Hochsensibilität - Merkmale, Ursachen und Tipps für den Alltag

Hochsensibilität und mögliche Auslöser für Stimmungsschwankungen

Das Boudoir - Vom Schmollwinkel zur Machtzentrale

Die Kunst des Zurücktretens: Ein regeneratives Leben im Einklang mit der Natur

Willkommen im Bergparadies Dorfgastein
ANZEIGE
Neueste Artikel:
Unsere Autoren
Unsere TOP Hotel-Empfehlungen
Diese Hotels haben wir für Sie besucht
Nicht verpassen: