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Flavonoide und sekundäre Pflanzenstoffe: Ein starkes Team für Ihre Gesundheit



Flavonoide – Natürliche Multitalente


Flavonoide gehören zu den faszinierendsten Verbindungen der Natur. Als sekundäre Pflanzenstoffe spielen sie nicht nur eine entscheidende Rolle für die Pflanzen selbst, sondern entfalten auch im menschlichen Körper vielfältige gesundheitliche Vorteile. Doch was macht diese Substanzen so besonders? Und warum können Kombinationen verschiedener Flavonoide oft mehr bewirken als isolierte Einzelsubstanzen?


Flavonoide und sekundäre Pflanzenstoffe: Ein starkes Team für Ihre Gesundheit
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Was sind Flavonoide? Eine Definition


Flavonoide sind eine Gruppe von Polyphenolen, die in zahlreichen Pflanzen vorkommen. Sie verleihen Obst und Gemüse ihre leuchtenden Farben und schützen die Pflanzen vor UV-Strahlung, Schädlingen und Krankheiten. Chemisch betrachtet, zeichnen sie sich durch ihre antioxidative Struktur aus, die freie Radikale neutralisiert.



Die gesundheitlichen Wirkungen von Flavonoiden


Studien belegen, dass Flavonoide entzündungshemmend, antioxidativ und sogar antikanzerogen wirken können. Sie unterstützen das Herz-Kreislauf-System, verbessern die kognitive Leistungsfähigkeit und stärken das Immunsystem. Besonders interessant ist ihre Fähigkeit, mit anderen Pflanzenstoffen zu interagieren – ein Phänomen, das als Synergieeffekt bezeichnet wird.

Die gesundheitlichen Wirkungen von Flavonoiden
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Synergieeffekte: Warum Kombinationen stärker wirken


  • Komplexe Wechselwirkungen zwischen Flavonoiden

    Flavonoide wirken selten allein. Vielmehr verstärken sie sich gegenseitig, wenn sie in Kombination auftreten. So kann beispielsweise Quercetin die Wirkung von Catechinen aus grünem Tee potenzieren. Diese Wechselwirkungen führen zu einer höheren biologischen Aktivität.
  • Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe: Ein starkes Duo

    Nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen Pflanzenstoffen wie Carotinoiden oder Glucosinolaten bilden Flavonoide wirkungsvolle Teams. Ein klassisches Beispiel ist die Kombination von Flavonoiden aus Zitrusfrüchten mit dem Vitamin C derselben Frucht – dies erhöht die Bioverfügbarkeit beider Stoffe.
  • Beispiele synergistischer Lebensmittelkombinationen:

    • Grüner Tee mit Zitrone: Die Säure der Zitrone verbessert die Aufnahme der Catechine.
    • Kurkuma mit schwarzem Pfeffer: Piperin im Pfeffer steigert die Resorption von Curcumin.
    • Dunkle Schokolade mit Beeren: Die Flavonoide aus Kakao und Anthocyane aus Beeren verstärken sich gegenseitig.

    Kurkuma mit schwarzem Pfeffer: Piperin im Pfeffer steigert die Resorption von Curcumin.
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Bioverfügbarkeit: Wie der Körper Flavonoide optimal aufnimmt


Die Bioverfügbarkeit von Flavonoiden hängt stark von ihrer chemischen Struktur und der Anwesenheit anderer Nährstoffe ab. Fettlösliche Flavonoide wie Flavone werden besser aufgenommen, wenn sie mit gesunden Fetten kombiniert werden. Fermentierte Lebensmittel wie Kimchi oder Sauerkraut können die Aufnahme ebenfalls verbessern.



In welchen Lebensmitteln stecken besonders viele Flavonoide?


  • Obst: Äpfel (v. a. Schale), Beeren, Zitrusfrüchte
  • Gemüse: Zwiebeln, Grünkohl, Auberginen
  • Getränke: Grüner Tee, Rotwein (in Maßen)
  • Gewürze: Petersilie, Thymian, Kurkuma


Flavonoide bewusst in die Ernährung integrieren


Um das volle Potenzial von Flavonoiden auszuschöpfen, lohnt es sich, auf eine abwechslungsreiche, pflanzenbasierte Ernährung zu setzen. Kombinieren Sie verschiedene flavonoidreiche Lebensmittel, um von den Synergieeffekten zu profitieren. So tun Sie nicht nur Ihrer Gesundheit etwas Gutes, sondern genießen auch die Vielfalt natürlicher Aromen.

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