ANZEIGE
24

Dimensionen der Heilung



Spiritualität ist zu einer Bewegung geworden, eine Welle, auf der man reiten kann. Sie zeigt sich mit sehr unterschiedlichen Gesichtern und präsentiert uns viele verschiedene Einstiege. Jede Spielart der Spiritualität hat ihre Reize und ihren Sinn. Der Kollege und spirituelle Lehrer Abdi Assadi („Schatten auf dem Pfad“) vergleicht sie mit Streichhölzern, die ein Feuer entzünden können, aber nicht das eigentliche Feuer sind.

von Oliver Unger

Sobald wir tiefer in Spiritualität einsteigen möchten, müssen wir uns zunehmend damit auseinandersetzen, was es für uns bedeutet, Bewusstsein zuzulassen und Verantwortung zu übernehmen. Oft kommt es dann nach einer Weile dazu, dass wir das kompliziert oder unnötig scherzhaft empfinden, so dass wir dazu neigen, wieder zur Oberfläche zurückzukehren.
Ich wünsche mir, dass du diesen Text liest und nicht vor Bewusstsein und Verantwortung zurückschreckst.

Ich habe mich gefragt, wie das gelingen kann – stellt doch das Werkzeug „Heilzeichen“, das ich dir hier anbiete und versuche nahezubringen, auch bloß ein interessantes Streichholz dar. Abgesehen davon, dass es nicht möglich ist, die ganze Wahrheit zu übermitteln, würdest  du sie vielleicht sowieso nicht glauben. Meine Einladung ist also klar: Verwende dieses Streichholz, um dein Feuer zu entzünden.




Oliver Unger - http://www.qyoma.de/wp-content/uploads/et_temp/3D-Cover-Dimensionen-der-Heilung-webseite-web-300x230-14192_298x226.jpg
Das Buch Dimensionen der Heilung  erklärt die Wirkweise der Qyoma-Heilsymbole und Dimensionen der Heilung. Es wird deutlich, warum und wie sie in den Heilungs- und Transformationsprozess miteinbezogen werden müssen, damit man ganzheitlich reifen und wachsen kann.




Du musst wissen, dass wir Menschen wirklich stinkend bequem sind. Gäbe es eine Pille, mit der man uns alles Elend abnehmen würde, würden wir sie nehmen. Na, ja ... natürlich müsste es genügend Beweise für ihre Wirksamkeit geben und sie müsste teuer genug sein, damit man auch glaubt, dass anständig viel Zeit und Geld in ihre Entwicklung geflossen sind. Wenn sie dann noch in einer hübschen Verpackung präsentiert wird, ist alles gut und wir fragen gar nicht mehr nach den Nebenwirkungen.

Qyoma hat auch eine hübsche Verpackung, seinen Preis und entspringt einer schmerz- und enttäuschungsvollen Entwicklungsphase, die mehr als zehn Jahre gedauert hat. Und dennoch sind die Heilsymbole keine Möglichkeit, zu umgehen, was du zu tun und zu erfahren hast, um zu reifen. Ganz im Gegenteil.


Den Beipackzettel, auf dem das geschrieben steht, schauen wir vielleicht im Halbschlaf kurz an. „Ach, was soll denn schon sein?“
Doch plötzlich werden wir vor Schreck wach:

Was bleibt, wenn wir erkennen, dass das Leben intelligenter ist als wir?

Was bleibt, wenn all unsere bisherigen Gedanken und Konzepte auf den Kopf gestellt würden?

Was bleibt, wenn Elend und Leid eine Illusion wären?


Was bleibt von uns, wenn unsere Geschichte, unsere Konditionierungen, Blockaden und Traumata an Bedeutung verlieren?


Im  Angesicht von so viel Freiheit, Energie, Bewusstsein und pulsierender Lebensfreude beschließen wir dann meist, doch lieber wieder einzuschlafen. Schließlich passt man dann besser in die Gesellschaft, in die Regeln der Familie, der Arbeit und auch in die Welt, wie sie für uns zu sein scheint.

Oft genug ist es einfacher sich von Fernsehen, Zeitungen, Versicherungsvertretern, Politikern, der Kirche und den Banken wieder Angst einjagen zu lassen. Sie zwingen uns wieder in ein engeres Flussbett und machen das Leben und seine Kraft scheinbar kontrollierbar.


Wir sind gut darin, Ausreden, die die Routine, das Einschlafen, die Schwere unseres täglichen Daseins rechtfertigen, zu finden. Zum Beispiel würden wir sagen: „Das funktioniert doch sowieso alles nicht.“ Oder „Bei anderen geht das vielleicht, aber ich bin dazu nicht in der Lage.“

Heilzeichen haben vielleicht sogar einen Magneten, der solche negativen Gedankenprojektionen anzieht. Sind sie doch in ihrer Anwendung zu einfach, um von unserem skeptischen und bequemlichkeitsrechtfertigenden Anteil als wirksam angenommen zu werden. Zudem entbehren sie schließlich jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Und messbar sind die Erfolge, die man mit ihnen erzielen soll, ja auch nicht.


Oliver Unger
Um es zusammenzufassen: Die Qyoma-Heilzeichen nehmen dir das Gehen auf deinem Weg nicht ab. Qyoma sind das Drehbuch, aber über die Umsetzung bestimmst du.

Stand im Kleingedruckten, dass man etwas tun müsste? Sie bringen dazu, die Ärmel hochzukrämpeln, anzupacken und gleichzeitig innerlich loszulassen.




Sie bieten dir an, Vertrauen zu lernen, dass für dich gesorgt ist. Sie zeigen Türen, um alte Gedankenmuster zu überwinden. Die Schwelle übertreten musst du selbst.


Das Wort „Qyoma“


Als Qyoma werden die Symbole und der ihnen innewohnende Geistheilungsvorgang bezeichnet.
Das Wort ist eine Synthese und beinhaltet die einzelnen Elemente »Quantum«, »Qi«, »Yoga« und »Matrix«. Sie geben wieder, wie das System wirkt und worauf es sich bezieht:
Die Bewusstseinsveränderung findet in dem Bereich statt, in dem die Quantenphysik forscht. Ich bin kein Quantenphysiker und kann nur wiedergeben, was ich bisher darüber gelesen und erfahren habe (Ungenauigkeiten und Fehler sind daher nicht ausgeschlossen). In Bezug auf die Symbole bedeutet dies, dass sie sich, mit einfachen Worten ausgedrückt, auf einen intentions- und formlosen Un-Raum beziehen. In ihm ist alles möglich.


Er wird „Quantenraum“ genannt. Mit einem christlichen Wort ausgedrückt, wäre er das Pendant zu „Gott“. Wie man daran erkennen kann, ist Gott also keine Person, sondern die unbeschränkte Fülle aller Möglichkeiten außerhalb von Raum und Zeit. In spirituellen Konzepten gesprochen, könnte man sagen, der Quantenraum ist die reine Reflexion und damit reine, klare, über-emotionale Liebe.

Durch Raum und Zeit kommt Beschränkung hinzu. Hierdurch fallen sofort unzählige der unendlichen Möglichkeiten weg. Es bleibt eine, auf den Raum und die Zeit angepasste Anzahl von Möglichkeiten erhalten, die wir als Welt erfahren. Darauf weist der Begriff „Qi“ hin. Qi ist der Zustand der Energie, die sich von Gott »getrennt« hat, so wie eben beschrieben. Eine Tür ist zwischen dem Weltall und der Welt entstanden.

Ein Fenster hat sich zwischen Gott und den Menschen geschoben. Der unendliche Un-Raum fällt weg und es bleibt eine Energie, die sich im Raum, in der Materie und innerhalb einer Zeit bewegen kann. Quantenphysik beinhaltet also auch das Wissen um den Un-Raum und seine unendlichen Möglichkeiten, den Raum mit seinen beschränkten Möglichkeiten, die allerdings im Raum erst möglich werden, und den Einblick sowie die Erkenntnisse, wie die beiden miteinander interagieren.


Oliver Unger
Als Beispiel stelle dir die freie Natur vor. Würdest du in ihr leben, ohne ein Haus zu haben, bist du jederzeit dem Wetter und seinen unkontrollierbaren Bedingungen und Temperaturen ausgesetzt. Baust du dir ein Haus, ist es immernoch mitten in der Natur. Mauern, Türen und Fenster ermöglichen, dass du heizen, lüften, dich vor Wind schützen kannst.

Raum und Un-Raum (Haus und Natur) treten durch »yoga« miteinander in Kontakt. Yoga verbindet den Un-Raum mit dem Raum, wie deine vorgestellte Haustür dein Wohnzimmer und die freie Natur miteinander verbindet. Yoga schafft die Brücke zwischen Unendlichkeit (=Zeitlosigkeit, Ewigkeit) und Zeit. Yoga lädt die unendlichen Möglichkeiten, die nicht erfahren werden können, ein, sich in ein Korsett zu begeben, damit sie erfahrbar werden. Yoga ist daher keine Sportart, keine Übung, kein »Beine auf dem Rücken verknoten«. Das Wort Yoga bezeichnet eine Qualität der »Erinnerung« und bezieht sich auf jene an den Un-Raum.


Statt Erinnerung wird in diesem Buch das Wort »Rück-Erinnerung« benutzt, auch wenn es falsch ist, es so zu sagen, denn Erinnerung ist ja schon »zurück«. Indem die Silbe anfügt wird, verweist das darauf, dass wir „noch weiter“ als zurück müssen, aber auch „vorwärts“ können. Wenn man zurückgegangen ist und dann nochmal zurück geht, geht man vom Ausgangspunkt her betrachtet vorwärts. Es verweist auf den „Sprung“, der gemacht werden muss.

Wohin springen wir? An die Schwelle zwischen Raum und Un-Raum - weiter können wir nicht, so lange wir einen Körper haben. Sie ist eine Art »Trenn-Membran« zwischen den beiden. Sie wird hier Matrix genannt. Sicherlich kann man sich vorstellen, dass es zwischen Un-Raum und Raum keinen fließenden Übergang geben kann. Um es mit dem Beispiel des Hauses in der freien Natur zu beschreiben, wäre dies so, dass man eine Mauer haben muss, damit es ein Haus ist. Selbst wenn man keine Tür einbaut, gibt es eine Art „Grenze“ zwischen der Natur und dem Inneren des Hauses.


Diese »Barriere«, diesen »Sprung« - wie man ihn auch nennen mag, erfahren wir Menschen mit dem Übergang von Körperlichkeit zur Un-Körperlichkeit, also mit dem Tod. Diese „Barriere“ ist die Matrix. Sie ist die Ur-Information. Man kann auch sagen, die Primäre Information oder auch anders ausgedrückt, die ERSTE Information, aus der dann Raum entsteht.

Vergleichbar wäre das mit dem Plan des Architekten, anhand dessen dann das Haus gebaut wird.Das Wort Matrix enthält den Wortstamm des Wortes »Mater«, das Mutter bedeutet. Die Matrix ist die Mutter der Form, der Mater-ie. Durch Erinnerung an die Matrix, diese Ur-Information, erinnern wir uns auch daran, dass es einen Un-Raum ohne Information gibt. Wir bekommen Zugang zur Entstehung (auch Schöpfung).

Qyoma lädt die höchste Bewusstheit ein, zu der Menschen fähig sind: zum undefinierten, ungeformten Gottes-Bewusstsein. Mit Qyoma blicken wir über die Schwelle hinweg, auch wenn wir sie meist nicht übertreten werden. Aber auch das wird durch Qyoma zu einer Möglichkeit.
Qyoma ist das erste geformte Bewusstsein. Es ist das Matrix-Bewusstsein, aus dem sich die Formen ableiten und entstehen.

Gleichzeitigkeit als Element der Heilung


Osho, der bekannte indische Mystiker, hat einmal gesagt, dass lediglich Vergangenheit und Zukunft Bestandteil der Zeit seien. Die Gegenwart sei gar keine Zeit.
Infolgedessen existiert in einem Zustand, in dem man sich des jetzigen Moments voll bewusst ist, keine Zeit. Daraus kann man weiter folgern, dass in diesem Zustand alles gleichzeitig da ist. Synchronizität ist ein anderes Wort für Gleichzeitigkeit. Es gibt noch eines, das darauf hindeutet, aber eine größere Ebene mit einbezieht: das Wort „ewig“.
Diese Bezeichnungen auf eine Dimension ohne Raum und Zeit. Man nennt sie auch die fünfte Dimension. In ihr existieren keine Vergangenheit und keine Zukunft. Der Zugang zu dieser Dimension eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.

In diesem Buch und in Bezug auf Qyoma interessieren die Möglichkeiten, die das Heilsein betreffen. In der fünften Dimension ist nämlich alles heil. Die Spaltung, die durch Dualität entsteht, ist hier nicht vorhanden. Die Ansammlung von psychologischer Zeit (Erinnerungen, Lebensgeschichte) schafft auch Dualität. Daraus kann man schließen, dass ers ein Loslassen der eigenen Themen und der Zutritt in die Fünfte Dimension Heil(ung) erzeugt.
Heilung setzte folglich ich mit Einheit gleich.

Versucht man aus diesen Erkenntnissen auf der Erde brauchbare Schlüsse zu ziehen, kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man erkennt, dass Blockade und Heilung zum gleichen Zeitpunkt geschehen. Ihre Trennung erfolgt erst durch das Ansammeln psychologischer Zeit. Erst durch die Zeit wird ein Ereignis entweder zum Trauma, einer Blockade oder einem Lebensdrama.


Nur durch die Zeit bekommen wir das Gefühl, eine Suche nach Heilung beginnen zu müssen, die dann wiederum Zeit in Anspruch nimmt und ansaugt. Das Verrückte daran ist, dass wir sofort heil sind, wenn wir aufhören, Zeit anzusammeln, sondern ins Hier und Jetzt kommen. Eine „Suche“, ein Ausweiten des Lebensdramas, der Blockade, jeglicher „Probleme“ ist also nicht für die Lösung geeignet.„Das wäre ja ganz toll, denn dann wäre ja immer alles in Ordnung“, magst du jetzt vielleicht denken.

Dem ist tatsächlich so.
Es war immer alles im Gleichgewicht und das wird niemals anders sein. Doch es fühlt sich manchmal nicht so an, weil unsere Gedanken die Blockade und die Heilung voneinander trennen wollen. Sie werden in zwei Ereignisse unterteilt. Das beeinflusst unser Energiefeld und hat weitere Trennungen und damit auch „Probleme“, wie wir es nennen würden, zur Folge.


Alle Meister sprechen von der Tücke der “psychologischen Zeit“.
Heilung bedeutet, dass nach und nach deine Mauern aus psychologischer Zeit wackliger werden. Während der Verstand versucht, die bröckelnde Fassade wieder aufzurichten, kann sich durch Qyoma dein inneres Tor zur fünften, ewigen Dimension öffnen. Der offensichtliche Teil deiner Heilung, die „Show“, findet währenddessen an den gleichen Baustellen statt, die du immer hast. Es werden immer deine Mutter oder dein Vater sein.


Es werden immer wieder der Unfall und der Missbrauch sein. Du hast deine Burg aus diesem Material gebaut und wenn du frei sein möchtest, musst du es eigentlich sofort verschwinden lassen, ganz ohne es abzutragen. Doch da das Ego das niemals erlauben würde, klopft man es mühsam Schicht für Schicht ab, bis es genügend genervt davon ist. Daraufhin hört man auf und öffnet sich für die fünfte Dimension.

Ganz im Geheimen hat ein unsichtbarer Teil die ganze Zeit gewirkt. Eine Art „Souffleur“. Er hat dir immer wieder von der fünften Dimension erzählt, auf die Tür gezeigt. Doch er war auch einverstanden, wenn du weggeschaut, um Aufschub gebeten oder verhandelt hast. Während du panisch durch die Gegend von Therapeut zu Therapeut gerannt bist und das Alte wiederhergestellt hast, verharrte er an seiner Position.


http://www.qyoma.de/
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
24
ANZEIGE
Weitere Artikel:
Mit einem Glückstagebuch zu mehr Freude im Alltag: So funktioniert's!
Wonnemonat Mai? ~ Was wir alle vom Stier lernen können
Eckhart Tolle - Stille ist deine wahre Natur
Selbstliebe: Happy Valentine's Day to ME!
Cineplexx-Kopfkino
Das Leben ist ganz schön. Ganz schön anstrengend.
In einem Seminar würde ich jetzt an dieser Stelle das Publikum fragen: „Sind Sie noch ganz OHR? “
Heiligabend - Ein Drama in vier Akten:
Alle Jahre wieder – es soll doch eigentlich besinnlich sein!
60 und endlich ist sie da - die Quelle der Schönheit! ! !
Novemberwald
Mutig durchs Leben: Tipps zum Umgang mit Ängsten
Städte & Metropolen - Paris ist ein Gefühl
Rilke: „Da will etwas Eigenes zu Wort und Weise kommen“
FLORENCE + THE MACHINE erhält Gold-Auszeichnung für "Ceremonials"
Erwachen ist kein Erreichen, sondern der natürliche Zustand deines Wesens
Mehrgenerationenprojekt: "Das schlaue Füchslein“ feiert im Opernhaus Leipzig Premiere.
Lebenstage-Rechner
Geburtstag:
Lebe-Liebe-Lache.com
ANZEIGE

Neueste Artikel:
Unsere TOP Hotel-Empfehlungen
Diese Hotels haben wir für Sie besucht

Nicht verpassen:
Lebe-Liebe-Lache.com
Unsere weiteren Projekte:
www.flowerofchange.de Webguide
Merken
schliessen
Newsletter Anmeldung
Regelmäßig tolle Tipps, die neuesten Artikel und viele Mind- und Lifestyle-Impulse
Ihre E-Mail:
Spam-Check:
Fenster nicht mehr zeigen