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Robert Betz: Mensch, übernimm deine Verantwortung!



In der Krise den Spiegel unseres Bewusstseins erkennen

von Robert Betz

Die einen nennen es eine Krise, die anderen erkennen in dem, was zurzeit in Wirtschaft und Gesellschaft stattfindet, deutliche Zeichen einer epochalen Zeitenwende, in der wir uns alle befinden. Aber es sind erst wenige, die in diesem Prozess etwas Positives erkennen und mit Freude in die Zukunft schauen.

Wir haben in den letzten sechzig Jahren eine zweite industrielle Revolution erlebt, die die erste in ihrem Ausmaß weit in den Schatten stellt. Wir haben in dieser Zeit mehr Fortschritte gemacht auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik als in den letzten Tausenden von Jahren auf diesem Globus. Die Wissensfülle der Menschheit verdoppelt sich zurzeit in wenigen Jahren, sie entwickelt sich explosionsartig.


Robert Betz
Der Mensch weiß nicht, was er tut


Wenn wir uns aber anschauen, wie wir Menschen mit den Früchten dieser Entwicklung umgegangen sind und umgehen, sieht die Bilanz weniger großartig aus. Der einzelne Mensch sowie eine Vielzahl der Firmen und Organisationen, die er erschuf, haben den Sinn ihres Schaffens verloren.

So haben wir ein großes Ungleichgewicht erschaffen zwischen dem Materiellen und dem Nicht-Materiellen, zwischen Materie und Geist, zwischen Haben und Sein, zwischen Außenorientierung und Innenorientierung.


Viele Menschen suchen jetzt den Schuldigen für die Entwicklung bei denen "da oben", bei Politikern und Unternehmern, bei den Banken, der Wirtschaft und den Parteien. "Ihr habt Mist gebaut", rufen sie ihnen zu. Aber genauso, wie es über den Lebensläufen der meisten Menschen steht, muss die Antwort auch hier lauten: "Sie wissen nicht, was sie tun!"

Was heute in unserer Welt stattfindet, ist nicht das böse Machwerk unfähiger Manager oder unverantwortlicher Börsenmakler und Banken, sondern spiegelt das Bewusstsein wie das Schöpfungswerk der Masse der Menschen wieder. Wie unten – so oben, wie im Kleinen - so im Großen, wie innen - so außen. Wir Menschen haben versäumt, unser Leben in einen Sinnzusammenhang zu stellen, ihm einen Sinn zu geben, der über das "Ich konsumiere, also bin ich!" hinaus geht. Was "da oben" stattfindet, ist nichts anderes als der Spiegel des Bewusstseins der Masse.


Robert Betz: Unbewusstheit ist die erste Ursache der Krise

Möge sich jeder fragen, wozu er am Morgen aus seinem Bett aufsteht. Was ist sein Motiv, einen neuen Tag zu beginnen? Mit welchen Einstellungen, Gedanken, überzeugungen über sich, über seine Mitmenschen und über das Leben geht er hinaus in die Welt? Es sind die Gedanken des "Normalmenschen", die oft beginnen mit "Ich muss, ich sollte, ich kann nicht, ich darf nicht, ich brauche " usw. mit denen er sich zum Opfer der Welt und seiner Umgebung macht und Druck, Anstrengung und Schwere in seinem Leben erzeugt. Aber auch dieses so genannte Opfer ist und bleibt ein Schöpfer, wenn auch ein unbewusster. Die Krisen dieser Zeit hat der Mensch vor allem durch Unbewusstheit erschaffen und steht jetzt vor den Merkwürdigkeiten seiner Schöpfungen..

Robert Betz: Unbewusstheit ist die erste Ursache der Krise
© KRiemer/pixabay
Weil der Mensch vergessen hat, nach dem Sinn seines Lebens zu fragen und ihm folglich keinen Sinn gegeben hat außer dem, dem blinden Trott und der beliebigen Meinung der Masse zu folgen, findet er sich selbst jetzt in Sinnlosigkeit, Verwirrung und Ratlosigkeit wieder. Der "Normalmensch" steht in Zeiten der Krise im Nebel und fühlt sich als Opfer der Verhältnisse. Er ist jedoch nicht das Opfer, sondern der Mitschöpfer dieser Krise.

Der Mensch war, ist und wird auch in Zukunft immer Schöpfer seiner Lebenswirklichkeit sein und er wird nicht umhin kommen, für all seine Schöpfungen seine Verantwortung zu übernehmen. Hierzu zwingt ihn niemand. Verharrt er jedoch in der Rolle des jammernden oder anklagenden und die anderen verurteilenden Opfers, dann wird dies in Zukunft mehr denn je zu Belastungen seines physischen wie emotionalen Zustands führen und das Gefühl seiner Ohnmacht verstärken.


Robert Betz: Was ohne Liebe erschaffen wurde, wird zerplatzen

Wir erschaffen in unserem individuellen Bereich, beginnend bei unserem Körper, über den Zustand unserer Beziehungen und Familien bis in die Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft alles, was wir heute dort vorfinden. Wir tun dies durch die Qualität unseres Bewusstseins, das heißt durch unser Denken, Sprechen und Handeln. Werden diese Schöpfungsinstrumente jedoch im Geist der Trennung, der Verurteilung und der Unliebe angewendet, sehen die Ergebnisse dieses Schöpfungsprozesses entsprechend katastrophal aus: kranke Körper, traurige Gesichter, zerstrittene Familien, Schulden auf dem Konto, sinnlose Arbeit und Angst, ärger, Trauer, Scham und Schuld in den Emotionalkörpern.

In dieser Transformationszeit wird der Mensch nicht mehr sanft darauf hingewiesen, dass er seinem Leben und Arbeiten keinen guten Sinn gegeben hat, dass er das Lieben und die Liebe für gering erachtet hat. Die ganze Menschheit wird jetzt massiv an die Grundwerte Leben, Arbeiten, Wirtschaften und Gemeinschaft zurückgeführt.

Das, was keinen substantiellen Wert hat im Leben eines Menschen, das, was nicht auf Liebe gegründet und zu gemeinschaftlichem Nutzen erschaffen und angewendet wurde, wird genauso zerplatzen wie die "Heiße Luft"-Blasen der Wirtschaft, von denen die größten noch ausstehen. Die Ehen zwischen Männern und Frauen, die nicht mit dem Herzen geschlossen wurden und nicht auf Liebe basieren, brechen jetzt ebenso auseinander wie die vielen Firmen, die den einzigen Sinn ihres Tuns in höheren Umsatz- und Ertragszahlen bzw. Aktienkursen gesehen haben.


Robert Betz: Ordnung ist das erste Gesetz des Himmels

Wir stehen heute am Beginn eines neuen Zeitalters der Menschheit, eines Zeitalters, in dem die Liebe des Menschen zu sich selbst, zu allen anderen Menschen, zum Göttlichen und zur Erde wieder im Mittelpunkt seines Bewusstseins und Handelns stehen wird. Das ist Anlass zu großer Freude, zu der ich Sie einladen möchte. Genauso wie in den großen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft aufgeräumt werden wird, darf der Einzelne jetzt in seinem persönlichen Leben aufräumen und Ordnung schaffen und sich auf das Wesentliche des Lebens besinnen und damit wieder zu Sinn und zur Besinnung kommen.


Robert Betz

Robert Betz:
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.

Robert Betz:
Zu akzeptieren, dass ich gerade keinen Antrieb habe, an meinem nächsten Buch zu schreiben und mich nicht dafür zu verurteilen.

Robert Betz:
Gestern zusammen mit Beatrix Rehrmann auf unserem Balkon auf der Queen Mary von New York nach Hamburg über unsere eigenen herrlichen Blödeleien.
Robert Betz - Portrait


Ziehen Sie jetzt mutig und ehrlich eine Zwischenbilanz Ihres Lebens und prüfen Sie jeden Ihrer Lebensbereiche auf Stimmigkeit und auf Sinnhaftigkeit. Stimmt Ihre Beziehung zu sich selbst? Sind Sie in ihren Gedanken und Gefühlen sich selbst in großer Liebe zugewandt? Hören Sie auf die Stimme Ihres Herzens, das uns jederzeit Stimmigkeit oder Unstimmigkeit signalisiert?


Robert Betz: Ordnung ist das erste Gesetz des Himmels
© MariaGodfrida/pixabay

Stimmt es in Ihrer Partnerschaft oder Ehe noch? Ist sie von Liebe, Dankbarkeit und gegenseitiger Würdigung und Wertschätzung geprägt?

Wie herzlich sind Ihre Beziehungen zu Vater, Mutter, Kindern, Geschwister, Expartnern und Nachbarn? Wie viel Unfrieden tragen Sie mit sich herum in Bezug auf Ihre Vergangenheit? Wie freudig gehen Sie Ihrer Arbeit nach?


Wie dankbar empfangen Sie die Früchte von Mutter Erde? Wie viel Zeit verbringen Sie mit sich allein in der Stille? Diese Inventurfragen können Sie auf alle Lebensbereiche anwenden, vom Zustand und der Ordnung in Ihrem Keller bis zu Ihren Steuerunterlagen, von der Beziehung zu Ihrem Körper bis zur Beziehung zu Gott. Denn Ordnung ist das erste Gesetz des Himmels.


Robert Betz: "Ihr lebt, um lieben zu lernen!"

Wenn Sie einmal aus diesem physischen Körper gehen, werden Sie mit all Ihren Schöpfungen dieses Lebens konfrontiert werden, denn ein Gesetz lautet: Alle Schöpfung kehrt zu ihrem Schöpfer zurück. Darum empfehle ich ( Robert Betz) jedem: Sorgen Sie jetzt dafür, dass die neue Zeit Sie nicht unvorbereitet antrifft. Machen Sie jetzt Ihre "Hausaufgaben" und durchforsten Sie jeden Ihrer Lebensbereiche darauf, ob sie mit ihm und ihn ihm in Frieden und in der Liebe sind. Wenn wir einmal sterben, werden wir nicht gefragt werden, wie "spirituell" oder wie "esoterisch" wir gelebt haben. Die wesentliche Frage wird sein, ob wir geliebt haben. "Ihr lebt, um lieben zu lernen und ihr liebt, um leben zu lernen" lautet einer meiner Lieblingssätze aus dem schönen Buch "Das Buch des Mirdad" von Mikail Naimy.

Robert Betz
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