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Kretas Gefühl für Geheimnis liegt sehr tief



Willkommen am südlichsten Punkt Europas – auf der Insel des Minos. Schon Zeus, in der Gestalt eines Stiers, entführte die phönizische Königstochter Europa und verführte sie hier.

Kreta ist eine ausgedehnte Insel mit erstaunlicher Vielfalt. Ihre Facetten reichen von schneebedeckten Bergen über wellige  Hügelketten voller Olivenbäume bis zu einer über 1000 km langen abwechslungsreichen Küste. Sie weist weit mehr endemische Pflanzen als jede andere europäische Insel auf.

Kretas Gefühl für Geheimnis liegt sehr tief. Wer auch immer seinen Fuß auf diese Insel setzt, fühlt eine rätselhafte Kraft warm und wohltuend durch seine Adern strömen und spürt, wie seine Seele zu wachsen beginnt.

Nikos Kazantzakis, Rechenschaft vor El Greco



einladend 2 | Objekte » Freizeit | Sr. Iris / pixelio
© Sr. Iris/PIXELIO
Mit über 300 Sonnentagen im Jahr, gehört Kreta (Reise) zu den sonnenreichsten Plätzen in Europa.

Baden ist von April bis in den November hinein möglich.

Das Meer hier gehört zu den saubersten Gewässern des Mittelmeers und ist ein Paradies für Delphine, Meeresschildkröten und Robben.




Der hohe Salzgehalt des Wassers hat heilende Wirkung und trägt zur Entspannung und zum Wohlbefinden bei.


Um die Herkunft des Namens der Insel Kreta ranken sich seit jeher viele Mythen und Legenden, von denen jedoch bis heute niemand weiß, welche der Wahrheit entspricht. Einige der Möglichkeiten gehen auf weibliche Figuren aus der Antike zurück, die alle den griechischen Namen Krete trugen. Bei diesen Figuren handelt es sich um Töchter, Frauen oder um die Geliebten der griechischen Könige oder mythischen Helden .



Olivenbaum/Kreta | Landschaft & Natur » Bäume | korkey / pixelio
© korkey/PIXELIO

Die Kraft der Urweiblichkeit kehrt zurück - erwecke die Göttin in Dir


Auf Kreta herrscht einstmals die minoische Kultur, die dem Matriarchat noch sehr nahe war.


Wir finden dort auch zahlreiche Kraftorte in der Natur, die die tiefen Erfahrungen der Qualität der Urweiblichkeit bis zur Göttin in uns anregt.


Laß die Göttin in Dir erwachen, belebe sie wieder, denn ihre Kraft und Weisheit wird in der heutigen Zeit dringend gebraucht.






Kreta liegt auf der ägyptisch-keltischen Leyline
, die sich von Iona (Schottland) über Meteora und Delphi über Kreta bis nach Gizeh (Ägypten) erstreckt. Darüber hinaus geht sie noch weiter bis nach Mekka.


Aufgrund der Dichte der in Argipoupolis - die antike Stadt Lappas - vorkommenden Kraftplätze und Kultorte, bietet sich ein ganztätiger Ausflug an.

Hier unser Vorschlag für einen Tagesrundgang ( Hotels )


1. Wasserreservoir, gebaut 27 v. Chr. von Oktavius: ist heute noch in Betrieb

2. Teil einer Venezianischen Villa aus dem Jahre 1300 n. Chr.

3. Steininschrift über deinem Türeingang von 400 v. Chr.

4. römisches Tor mit Inschrift (Alles, was du siehst, ist Rauch / Schatten)



Glockenturm  auf Kreta | Architektur » Kirchen & Religiöse Bauten | tigriszka / pixelio
© tigriszka/PIXELIO
5. St. Nikolas Kirche

6. Wasserreservoir aus Marmor aus dem 3. Jhdt. v. Chr., im Inneren sind 7 Rundbögen zu finden

7. St. Paraskevi Kirche: die Marmorstufe am Eingang des Kirchhofes besteht aus der Abdeckung eines Babysarkophags:

8. Ionische Säule

9. Kirche der Jungfrau Maria aus dem 13. Jhdt. n. Chr.

10. römisches Bodenmosaik aus dem 1. Jhdt. v. oder n. Chr., bestehend aus 7000 Teilen in 6 verschiedenen Farben:



Geschichte Kretas

 
Der Legende nach ist  ist Kreta das mythische Land  des König Minos.

Auf Kreta begann die minoische Kultur, eine der bedeutendsten Kulturen der Welt (2600 1150 v. Chr.). Es entstanden  Palaststaaten, die bekannten  Paläste von Knossos, Phaistos, Malia und Zakros .

Eine Legende besagt, um den Tod seines Sohnes durch die Athener zu rächen, sandte Minos sieben junge Mädchen und Jungen nach Kreta und gab sie Minotaurus als Opfer.

Die römischen Besatzer kamen im Jahr 69 n. Chr. und blieben bis  330 n. Chr. Es folgte die byzantinischen Ära . Der Reichtum dieser Zeit wird an den wunderschönen Mosaikfussböden der Basilikas sichtbar .

Kirchengeländer Chania 2010 | Europa » Griechenland | Jürgen Frey / pixelio
© Jürgen Frey/PIXELIO


824  fiel Kreta im Jahr  unter die Herrschaft der Araber und  in diesen Jahren wurde die Stadt Heraklion gegründet, die zunächst Handak genannt wurde. Beeindruckend sind die wunderschön verzierten Piazzas, die sprudelnden Fontänen und die reich geschmückten Kirchen und Paläste.

In diesen Jahren blühten die Künste, wie das Malen und die Literatur; der bekannte Maler El Greco (Domenicos Theotocopoulos) begann in dieser Epoche, und Künstler und Schüler aus Konstantinopel und anderen Teilen des alten byzantinischen Reiches kamen nach Kreta.



 Im Jahre 1204 eroberten die Venezianer die Insel Kreta; sie besserten die alten Festungen aus, die von den Arabern erbaut wurden, errichteten neue und gründeten neubefestigte Städte wie Chania und Rethymnon.


Im Jahre 1669 fiel die Insel unter die osmanische Herrschaft, die bis etwa 1900 andauerte.

Danach wurde Kreta zu einem autonomen Staat erklärt, und 1913 mit dem neuen unabhängigen griechischen Staat vereint.


Knossos


Der minoische Palast von Knossos ist wahrscheinlich Kretas größte Attraktion. Knossos liegt ungefähr fünf Kilometer südlich von Iraklion, nahe den Ufern des Flusses Keratos. Der Legende nach war Knossos das Labyrinth des Königs Minos, der dort ein Wesen - halb Mensch, halb Stier - den Minotaurus, gefangen hielt.

Wenn man bedenkt, dass bis vor 100 Jahren niemand ahnte, dass lange vor der griechischen Zeit in Europa bereits eine Hochkultur existierte, so war die Ausgrabung des Palastes von Knossos ein Ereignis, das die damalige Geschichtsschreibung Kretas in neues Licht rückte. Auf einer enorm großen Fläche von 75 Hektar stehen die Überreste dieses faszinierenden Palastes, wobei nur ein Teil davon der Öffentlichkeit zugänglich ist. Immerhin hatte er mehr als 1200 Zimmer, die sich auf 5 Ebenen verteilten und man vermutet, dass auf dem Höhepunkt der minoischen Kultur sogar über 100.000 Menschen im Palast und seiner Umgebung lebten. Diese riesige Anzahl an Räumen wurde vermutlich sowohl für wirtschaftliche als auch spirituelle Zwecke genutzt.

 

Knossos | Details » Fassaden | klaas hartz / pixelio
© klaas hartz/PIXELIO
Knossos
war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Einige Überreste lassen darauf schließen, dass es bereits ab 6000 v. Chr. erste Siedlungen in diesem Gebiet gab. Allerdings wurde der erste minoische Palast erst um 2000 v.Chr. errichtet, wobei dieser bereits 300 Jahre später durch ein schweres Erdbeben fast vollständig zerstört.

An gleicher Stelle wurde ein neuer Palast erbaut, der noch größer und prächtiger als der alte war. Auch als um 1450 v. Chr. dieser Palast wieder zerstört wurde, ist er ein weiteres Mal neu aufgebaut worden.

Während die umgebende Stadt bis in die frühbyzantinische Zeit existierte, wurde der Palast ab 1200 v.Chr. nach einer weiteren kompletten Zerstörung nicht mehr erbaut und benutzt.





Die Siedlung selbst geriet auch in Vergessenheit, bis Minos Kalokairinos, ein kretischer Archäologe, gegen Ende des 19.Jahrhunderts einige Lagerräume der Siedlung entdeckte.

 

Besichtigung

Die Besichtung der Palastanlage von Knossos kann durchaus anstrengend und verwirrend werden, wenn man sich ohne geeigneten Reiseführer auf den Rundgang macht. Es gibt allerdings auch vor Ort eine ganze Reihe von Führungen in deutscher oder englischer Sprache, denen man sich gegen das entsprechende Trinkgeld anschließen kann. Aufgrund notwendiger Renovierungsarbeiten, die noch einige Jahre andauern werden, sind Teile des Geländes und auch der Gebäude gesperrt, wobei die zu besichtigende Fläche immer noch riesig ist.

Minoischer Palast von Knossos 1 | Europa » Griechenland | klaas hartz / pixelio
© klaas hartz/PIXELIO
Der Rundgang durch die Anlage in Knossos beginnt auf dem gepflasterten Westhof vorbei an kreisrunden Schächten, die damals wahrscheinlich zu Opferritualen genutzt wurden. Rechterhand sieht man bereits die ersten Fresken mit Darstellungen lebensgroßer Opferträger. Innerhalb der Palastmauern sieht man links die Südpropyläen mit den weißen Säulen. Im Erdgeschoss des Palastes ist im Südkorridor das Fresko des Lilienprinzen zu sehen.In der norwestlichen Ecke des Innenhofes befindet sich der Thronsaal. Er ist mit Greifenfresken geschmückt. Das Herzstück der Anlage von Knossos ist der Mittelhof, der der etwa 55 x 28 Meter groß ist. Der Ostflügel beherbergt die königlichen Privatgemächer. Interessant ist auch der Hof mit den steinernen Wasserleitungen, wo das Regenwasser gesammelt und unterirdisch über Rohrleitungen abgeführt wurde.



Sir Arthur Evans

Arthur Evans, Sohn einer reichen und gebildeten Familie Englands, wurde im Jahre 1851 geboren. Als junger Mann studierte er in Oxford, bereiste er als Korrespondent einer Manchester Zeitung den Balkan und unterstützte die Befreiungsbewegungen der Völker auf der Balkanhalbinsel. Nachdem er deswegen sogar im Gefängnis landete kehrte er nach der Entlassung nach Oxford zurück und wurde bereits mit 31 Jahren Direktor des Ashmolean Museums. Seine Leidenschaft galt der Archäologie und er interessierte sich besonders für Ausgrabungen und Funde Schliemanns, darunter auch Siegelsteine.

Evans
begann die unbekannte Schrift der Siegelsteine zu studieren und erfuhr, daß sie aus Kreta stammten. Deshalb reiste er 1894 nach Kreta und sammelte dort eine große Zahl alter Siegelsteine zusammen. Die Ergebnisse seiner Forschungen über die Schrift der Siegel veröffentlichte Evans 1895. Gleichzeitig weckten seine Reisen auf Kreta in ihm ein weiteres Interesse an den antiken Funden dieser Insel. Er besuchte auch den Hügel von Kephala in Knossos, der ein besonderes Interesse hervorrief und er begann Verhandlungen über den Geländeankauf mit den Eigentümern.

Knossos 1 | Architektur » Ruinen | Andreas Carjell / pixelio
© Andreas Carjell/PIXELIO
Er kaufte einen Teil des Geländes und im Jahr 1899 das übrige Antikengelände, so dass er am 23. März 1900 mit systematischen Ausgrabungen in Knossos begann. Da er schon bald mehr als 100 Arbeiter beschäftigte kamen die Ausgrabungen schnell voran. Als nach einer Woche bereits ein großes Gebäude zum Vorschein kam, war sich Evans schon fast sicher, dass dies zu einer Kultur gehörte, die älter war als die mykenische.

Bereits Tage später war der Thron des Minos freigelegt. Bereits am Ende des ersten Jahres war der ganze Westflügel und im folgenden Jahr der Ostflügel freigelegt. Der erste Weltkrieg unterbrach die Arbeiten und so konnte er erst zu Beginn der 20-er Jahre weitergraben lassen. 1941 starb er im Alter von 90 Jahren in England.



Auch wenn einige seiner Theorien und Methoden, besonders der Versuch der farbigen Rekonstruktion einiger Bilder und Gebäude angezweifelt und teilweise belächelt wurden, niemand hatte so viel Zeit mit der Erforschung der minoischen Kulturverbracht und solche Erkenntnisse zu Tage gebracht.



Reise, Urlaub : Hinweise und Tipps




Knossos liegt ca. 5 km südlich von Iraklion und die Anfahrt zum Palast ist gut beschildert und einfach zu finden. Es gibt zahlreiche Parkplätze direkt am Gelände, aber auch bereits einige hundert Meter davor an Tavernen und Restaurants. Die Anfahrt mit dem Bus mit der Linie 2 ist ebenfalls möglich, über die saisonal unterschiedlichen Fahrzeiten sollte man sich vor Ort erkunden. Da in den Sommermonaten der Touristenansturm in ganz Kreta sehr hoch ist, sollte man die Vormittagsstunden für den Besuch von Knossos nutzen, zumal man dann eventuell auch der brennenden Mittagssonne entgehen kann.

 

Ouelle : http://www.kreta-reiseimpressionen.de/knossos.html


Hotels , Ferienhäuser Reisen , Urlaub


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