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Geistiges Heilen: Zeitreisende
von Astrologin Tina Peel
Theoretisch sind Zeitreisen möglich, behauptete Einstein. Raumzeitkrümmung und die daraus resultierenden Wurmlöcher sind ja auch völlig logisch, zumindest mathematisch. Allerdings erscheint das Ganze etwas abstrakt, nur, muss etwas unmöglich sein, nur weil wir es uns nicht vorstellen können? Wohl kaum. Unmöglich ist es nur für den, der es nicht kann.

© 1tamara2/pixabay.com
Was ist, wenn Zeitreisende unter uns weilen und wir es einfach nicht merken? Die Frage ist nicht neu, die Antwort bleibt offen. Doch vorstellbar ist es allemal, zumal es … tatsächlich stimmt. Denn, sind wir nicht bei genauer Betrachtung alle Zeitreisende? Nein? Doch! Wir sitzen offensichtlich im Zug der Zeit und reisen ununterbrochen in die Zukunft – der Blick aus dem Fenster zeigt einen Sekundenbruchteil die Gegenwart. Können wir aussteigen aus diesem Zug oder sitzen wir darin bis in alle Ewigkeit? Gibt es eine Endstation? Das sind in etwa die Fragen, die uns quälen, zumal wenn der Zug heftig schaukelt und wir den Eindruck erhalten, im Karussell zu sitzen, das sich immer schneller dreht.
Auf alle diese Fragen gibt es dieselbe Antwort: ja und ja und ja. Ja, wir können aussteigen. Gleichzeitig ja, wir sitzen darin bis in alle Ewigkeit. Und ja, es gibt auch eine Endstation. An sich ist das in sich ein Widerspruch, doch Wurmlöcher sind ja auch nicht wirklich logisch. Am besten lassen wir die Logik einfach raus, überlassen uns dem Schaukeln des Zuges und folgen unseren Eingebungen und Ahnungen. Der Zeitpunkt ist günstig, Neptun zeigte all die Jahre in den Fischen besser als jemals zuvor den Weg. Auch Einstein war offensichtlich weniger rational als emotional sprich intuitiv mit seiner Fische-Sonne.

© Drajt/pixabay.com
Zeit ist eine Illusion
Nun heißt es doch, Zeit sei eine Illusion. Darüber wurden schon unzählige Werke geschrieben, auch von Chris Griscom gibt es ein aufschlussreiches und inspirierendes Werk gleichnamigen Titels. Sie war wohl eine der ersten, die das Thema in den 80ern im großen Stil aufs Tapet brachte. „Wir können uns von unseren Vorstellungen von Zeit lösen und uns in einer Gegenwart erleben, die immer weiter und größer wird. Wenn wir die Verbindung zu unserer Lebenskraft herstellen, durchbrechen wir die Zeitbarriere, weil die Lebenskraft das Wesen jenseits von Zeit und Raum ist.“ so das damals ziemlich revolutionäre Kernstück ihres Wirkens als spirituelle Heilerin und Lehrerin.
Also ja, wir können aussteigen aus dem Zug der Zeit. In Rückführungen schicken wir Klienten in ihre Vergangenheit, um ein bestimmtes Thema in der Gegenwart zu heilen. Es ist in der Seele gespeichert und mitgetragen worden und wirkt immer noch nach, eine Zellerinnerung. Auch wenn das Ereignis lange zurückliegt, Jahrhunderte womöglich, erleben es die Klienten unmittelbar als gegenwärtig. Es ist keinerlei Zeit vergangen, obwohl rein äußerlich längst Gras über die Sache gewachsen ist. Da ist also ein Teil in uns, für den Zeit nicht existiert.
Wir kennen diesen Teil, wir haben ihn erfahren, erlebt, gelebt. Wisst ihr noch? Damals, als wir Kleinkinder waren, nicht mehr dort, an diesem Ort und auch noch nicht wirklich hier. Schenk ihm einen Tropfen Zeit, diesem Teil, was ist das schon? Fürs Kind in uns eine halbe Ewigkeit. Es hat noch kein Zeitempfinden. Trotzdem oder gerade deshalb lebt es mit allen Fasern seines Seins, intensiv, impulsiv und höchst intuitiv.
Tina Peel (Autor)
Ohne Beipackzettel fürs Leben Roman
Es ist schon verrückt, wenn man soeben geboren wurde und feststellt, dass die eigene „Festplatte“ aus unerfindlichen Gründen nicht formatiert wurde und man sich deshalb an seine Vorleben erinnert. Auch wenn es weitere Irrwege nicht verhindert, wir haben schließlich viel Fantasie und machen immer neue Fehler, so erkennt man wenigstens, dass man es sich oft unnötig schwer macht und Karma auch witzig sein kann. Und so erzählt die Protagonistin denn auch mit viel Witz, Farbe und Leichtigkeit von ihren Eskapaden, vergangener wie neuer, und wie sie zusammenhängen. Der Leser fiebert mit, während sie sich durchs Abenteuer Leben schlägt, auf die Nase fällt, wieder aufsteht, weiterzieht und immer besser versteht, wie die Sache funktioniert. Unterwegs erhält sie Unterstützung in unterschiedlicher, ja sogar magischer Form, und natürlich gehört auch eine Portion Romantik mit hinein.
Reines Sein
Was IST reines Sein? Ein Wurmloch im Zug der Zeit? Ein Notausstieg? Etwas, was mathematisch berechenbar ist? Möglicherweise, das ganze Universum sei Mathematik, heißt es schließlich in Wissenschaftskreisen. Auch das Sein erscheint abstrakt wie ein Wurmloch für den Verstand. Wir können es drehen und wenden, und er weiß trotzdem nicht so recht, was er damit anfangen soll, wie ein Zauberwürfel, den es zu knacken gilt.
Das Wort „akaal“ beutet im Sikh Darma „unsterblich“. Es findet in der Sterbebegleitung Verwendung und wird als Mantra gesungen, um den Übergang zu erleichtern. Für den Körper ist hier die Endstation, was für den irdischen Verstand manchmal schwer zu begreifen ist und das Loslassen schwierig macht. Doch die Seele ist unsterblich, und sie wird durch dieses Mantra angesprochen und bewusst gemacht. Somit haben wir auch den Zug der Zeit selbst identifiziert, es IST der Körper. Für ihn gibt es kein reines Sein, nur ein selig Sein, solange seine Bedürfnisse gestillt werden.
Es heißt nicht umsonst „stillen“, seine Instinkte schreien heraus, was er braucht. Wir nehmen ihn uns zur Brust und lassen Milch und Honig fließen, das nicht nur aus dem Kühlschrank kommen sollte, sondern eben auch aus dem Herzen, das in der Brust liegt. Nur dann macht Nahrung wirklich satt und wirkt als LEBENSmittel. Die Instinkte fühlen sich sicher und geborgen, schweigen still, bis der Hunger sich wieder meldet.
Rückführungen halfen damals, den Teil von uns zu erkennen, der zeitlos ist, und wie wichtig die Wahrnehmung dessen ist, was wir erleben und leben. Das hat uns geholfen, uns auf das Wassermannzeitalter einzustellen, wo alles auf den Kopf gestellt wird, was wir bisher dachten, worauf unsere Realität basiert. Wir brauchen heutzutage nicht mehr in die Vergangenheit zu reisen, um in der Zukunft Heilung zu erfahren. Wir brauchen auch nicht aus dem Zug der Zeit auszusteigen und in Dauermeditation zu versinken.
Tatsache ist, solange wir nach Gesundheit streben, sind wir krank. Solange wir nach Frieden, Glück, Liebe, Weiblich- oder Männlichkeit, ja Zeitlosigkeit streben, ist es nicht da. Es fehlt uns, doch niemand kann es uns geben … so lange, bis wir es verinnerlicht haben. Hier endet das Suchen und Streben. Erst dann IST es, und um das, was ist, muss nicht gekämpft werden. Die Wahrnehmung verändert sich, die Zeit steht still. Reines SEIN – lange gesucht, endlich gefunden! Das Leben zieht nicht mehr am Fenster vorbei, wir befinden uns mittendrin und sehen, was ist. Wir haben alle Zeit der Welt, als würde sie in Zeitlupe ablaufen.

© Michael_Luenen/pixabay.com
Und was wäre, könnten wir tatsächlich auch körperlich durch die Zeit reisen? Wohin würden wir uns beamen, vorwärts, rückwärts? Ich plädiere für die Gegenwart, immer hinein ins reine Sein.
©tina peel
Tina Peel über Tina Peel
© www.astro-lebensberatung.ch
...seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.
Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
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