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Steve Jobs : Alles hat eine Seele
Hat er Zazen praktiziert? Zuflucht bei Buddha, Sangha und Dharma gesucht und gefunden? Versucht die Illusion seines Egos zu überwinden? Das Nicht-Anhaften praktiziert?
Sein Bild in der Öffentlichkeit hätte dazu kaum gegensätzlicher sein können.
Steve Jobs, eigentlich Steven Paul Jobs wurde als Sohn des syrischen Politik-Studenten Abdulfattah Jandali und der Amerikanerin Joanne Carole Schieble in San Francisco geboren. Da seine 23-jährigen Eltern nicht für den Unterhalt des Kindes sorgen konnten, wurde er kurz nach der Geburt von Paul und Clara (Hakobian) Jobs aus Mountain View, Kalifornien, adoptiert und erhielt den Namen Steven Paul. Von seinen biologischen Eltern wie auch von seiner leiblichen Schwester, der Autorin Mona Simpson, erfuhr er erst rund 30 Jahre später.
Die teilweise brutale Sprache, die der geniale Unternehmer mitunter in seinen Geschäftsbeziehungen pflegte, steht im Gegenpol zu seinem feinen Sinn für Humor und Feingeist .
Ich würde all meine Technologie
für einen Nachmittag mit Sokrates eintauschen.
Steve Jobs Newsweek, 29.10.2001
Eine Operation schob Steve Jobs nach der Diagnose "Bauchspeicheldrüsenkrebs" neun Monate hinaus, der Buddhist versuchte stattdessen zunächst, sich mit einer veganen Diät, Akupunktur, Kräutern und Saftkuren zu therapieren. Erst, nachdem seine Frau ihm nahegelegt habe : "Der Körper ist da, um dem Geist zu dienen", ließ sich Jobs im Juli 2004 operieren.
© Andreas Zöllick/PIXELIO
Liebe bedeutet, dass man ein offenes Herz hat, sich berühren lässt und von Liebe erfüllt ist. Buddha
Der Tod ist möglicherweise die beste Erfindung des Lebens“, sagte der Apple-Gründer 2005 in einer Rede vor Absolventen der Stanford-Universität.
Er sah den Tod als Anfang von etwas Neuem:
„Es ist der Vertreter des Lebens für die Veränderung. Es räumt das Alte weg, um Platz zu machen für das Neue.“
Steve Jobs Rede Stanford 2005 deutsch - Bildung
Bereits im Alter von13 Jahren kehrte er, als er auf dem Cover einer Zeitschrift verhungernde Kinder sah, der Kirche den Rücken zu .
Die Beatles zählten zu seinen Lieblingsbands und ähnlich wie die vier Musiker in den sechziger Jahren , begann Steve 1974 seine "religiöse Reise" nach Indien
In Kalifornien lernt er den Zen-Mönch Kobun Chino kennen
Wie eng sich Steve dem Mönch verbunden fühlte, wurde deutlich, als Kobun Chino die Trauung zwischen dem Visionär und der Stanford-Absolventin Laurene Powell vornahm.
Kobun war eine sanfte und gutmütige Seele. 'Ein offener und flexibler Geist ist der Weg' hat er gesagt und gelebt. Viele Menschen fühlten sich in seiner Gegenwart existenziell berührt und sie erkannten in ihm ihren Zenmeister, mit einigen ging er auch ein formelles Lehrer – Schüler Verhältnis ein.
Und obwohl er organisatorische Strukturen und 'Politik' wie er gerne sagte (zusammen mit 'Finger weg von...), stets vermied und gelegentlich auch gezielt sabotierte, existieren heute in Amerika und Europa eine ganze Anzahl von Zentren und Sitz Gruppen, welche sich auf ihn berufen und in seinem So-Sein Inspiration finden. Gegen Ende seines Lebens ermutigte Kobun einige seiner älteren Studenten, selber mehr Verantwortung in der Übertragung des Zen zu übernehmen und autorisierte sie als Lehrer.
© Domino/PIXELIO
Wollte Kobun Steve sagen: „Befasse Dich nur mit dem Prozess, nicht dem Ziel“? Vielleicht wollte der Lehrer ausdrücken, dass in der Praxis, wie im Leben, kein besonderes Ziel gibt. Dass, ungeachtet dessen, wie perfekt unser Ziel definiert ist, die Flugbahn unserer Gedanken ins Unendliche geht, die Flugbahn unseres Lebens ins Unendliche geht; dass das einzige was wir wirklich haben, der Punkt auf dem Weg ist, auf dem wir uns gerade jetzt befinden; die einzige Handlung die wir ausführen können die Handlung ist, die wir gerade jetzt ausführen.
http://www.kobun-sama.org/deutsch/indexgerman.htm
Jobs : Alles hat eine Seele!
Steves Aussage zum iPhone: Dass das iPhone so schön sei, liege daran, dass jeder Anwender „die Seele spüren kann, wenn er es in Händen hält”.
© Kigoo Images/PIXELIO
Steve Jobs sei immer wieder barfuß im Büro oder auf den Rasenflächen vor der Firmenzentrale umhergelaufen...
Weitere Zitate aus der Ansprache auf der Abschlussfeier an der Stanford University, 12. Juni 2005
Ihre Zeit ist begrenzt! Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit damit, dass Sie das Leben eines anderen leben.
Bleiben Sie hungrig! Bleiben Sie verrückt!
Sie müssen herausfinden, was Sie lieben. Das gilt für die Arbeit ebenso wie für geliebte Menschen.
Lassen Sie sich nicht von Dogmen einengen. Dogmen sind das Ergebnis des Denkens anderer Menschen.
Die Arbeit wird einen grossen Teil Ihres Lebens einnehmen, und Sie werden nur gute Arbeit leisten können, wenn Sie ihre Arbeit lieben. Also suchen Sie, bis Sie finden! Lassen Sie nie nach!
Lassen Sie nicht zu, dass der Lärm fremder Meinungen Ihre eigene innere Stimme übertönt. Und vor allem haben Sie Mut, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen.
«Hoffe, ich habe ein stärkeres Erbe hinterlassen»
"Ich habe die großartigste Familie der Welt", betonte Steve Jobs einst in einem Interview mit "Businessweek". In seinen dunkelsten Tagen, zählten für ihn nur noch Frau und Kinder.
Für seine Familie nahm sich der Workaholic stets Zeit. Er half den Kids bei den Hausaufgaben, besuchte Elternabende, achtete auf eine gesunde Ernährung.
Seine frühere emotionale Härte erklärt sich möglichwerweise mit seiner Vita...
Preis: EUR 24,99
• Gebundene Ausgabe: 704 Seiten
• Verlag: C. Bertelsmann Verlag (31. Oktober 2011)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 357010124X
• ISBN-13: 978-3570101247
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Quelle: RP
http://nachrichten.rp-online.de/panorama/steve-jobs-leben-wird-literatur-1.2525104
http://bazonline.ch/digital/computer/Ein-lebenslanger-Skeptiker/story/20805553
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