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Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Happy ohne Ende


von Astrologin Tina Peel

Um eines vorweg zu nehmen: Es gibt kein happy End! Nicht etwa, weil wir nicht happy sein könnten, was zugegeben an und für sich schon schwerfällt. Auch nicht, weil es uns nicht beigebracht wurde, wir gehen nur gern vom Schlimmsten aus, um nicht enttäuscht zu werden. Das hatten wir schon festgestellt auf der Reise durchs Abenteuer Beziehungsleben 3.0.

Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Happy ohne Ende
© Aleksandar Pasaric/pexels.com


Logisch, denn wenn wir gar nicht erst happy sind, haben wir auch nichts zu verlieren. Dabei haben wir so bereits verloren. Doch es liegt nicht an der fehlenden Fähigkeit zum Glücklichsein, sondern am End vom happy End. Geht es ums Beziehungsleben, gibt es keine Ende, nicht einmal, wenn wir uns von allen Beziehungen fernhalten. Da ist immer noch die Beziehung zu uns selbst, eine ewige Baustelle. Wir folgten dem weißen Kaninchen wie Alice und stellten fest, egal wem oder was wir begegnen, es ist immer eine Begegnung mit uns selbst, mit der Schwingung, die wir aussenden. Sie kehrt wie ein Echo zu uns zurück. Welch glücklicher Umstand, kann man da nur sagen, sonst wäre es nahezu unmöglich, uns zu spüren, zu erfahren und überhaupt kennenzulernen.


alice in wonderland Naele Souza (12753564)
© Naele Souza/pexels.com


Früher wäre keiner auf die Idee gekommen, seine Beziehungen zu hinterfragen, geschweige denn sich selbst. Sie waren, was sie waren, Arterhaltung, Vermehrung von Grundbesitz, wirtschaftlich arrangiert, politisch erwogen, sozial Status erhöhend … einfach gegeben, also ein fixes starres Konstrukt. Wohl dem, der sich damit arrangieren konnte. Falls er es nicht konnte, spielte das keine Rolle. Selbsterkenntnis und Wachstum und Entfaltung, heute Sinn und Zweck unseres Daseins, war damals nicht das Thema, und die Liebesheirat endete oft nicht nur literarisch dramatisch, sondern ganz real wie bei Romeo und Julia. So etwas ging ja gar nicht. 

Dass da mehr dahinter steckt und es schon damals energetisch kein Zufall war, wer sich mit wem einlässt, entzog sich dem Bewusstsein. Der Zeitgeist war offensichtlich eher von Saturn geprägt, der vorgibt, was zu sein hat und was nicht, als von Jupiter, dessen Herz für Wachstum und Entfaltung schlägt. Mit Uranus als derzeitigem Hauptakteur können beide einpacken. Das Bewusstsein hat sich auf eine andere Ebene verlagert. Was heißt da „eine“ andere Ebene, es sind zahllose Ebenen, ohne Ende. Ob das happy macht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.


Früher wäre keiner auf die Idee gekommen, seine Beziehungen zu hinterfragen
© JOAO ARAUJO/pexels.com


Der Reue auf den Zahn gefühlt


Oft merken wir erst hinterher, dass das, was wir hatten, uns eigentlich glücklich gemacht hätte. Wir waren nur zu beschäftigt, um es zu merken. So manche Beziehung geht in die Brüche, weil wir sie verschlafen haben. Um auch hier gleich eines vorweg zu nehmen: Es gibt trotzdem nichts zu bereuen! Hätte es anders sein können, wäre es anders gekommen. Hätte das wirklich etwas geändert? Ich wette, wir würden es … bereuen. Es gibt immer etwas, von dem wir denken, wir hätten es anders machen können, da wir dazu neigen, vergangene Entscheidungen und Handlungen anzuzweifeln und zu hinterfragen. Und das können wir, jederzeit, nur nicht rückwärts, vorwärts schon. Was wir jetzt bewusst ändern, ändert alles. Fühlen wir dem Thema auf den Zahn, erkennen wir, dass alles mit rechten Dingen zuging. Wir sind, was wir sind, gerade weil wir dieses oder jenes entschieden, getan oder unterlassen haben. Und das Beste daran ist, wir lernen aktuelle Beziehungen zu schätzen, weil wir vergangene in den Sand gesetzt hatten. So können wir damit Frieden schließen. Insofern erübrigt sich das Thema Reue, diesen Zahn können wir uns also ziehen.


Frieden schließen


… ist das Beste, was wir tun können. Schließen wir Frieden damit, dass es kein happy End gibt, wie in unseren romantischen Träumen, nimmt das dem Beziehungsleben den Leistungsdruck. Geht es ums Glück, ist „machen“ sowieso kein Thema. Kein Mensch, kein Job, keine Lebenseinstellung kann uns glücklich machen. Auch die Verliebtheit, die uns sehr wohl im Moment beglückt, hat ein Ablaufdatum. Sich immer wieder verlieben zu müssen, um ein Hochgefühl zu erreichen, ist auf Dauer anstrengend und verhindert, dass wir in den Genuss einer unter die Haut gehenden und zutiefst erfüllenden Liebes- und Lebensbeziehung kommen, unter anderem. Niemand muss uns mehr glücklich machen, ja auch nicht wir selbst. Es ist sinnlos und reine Zeitverschwendung, nach Glücksmachern zu suchen.


Tina Peel: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben
Tina Peel (Autor)

Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben

Das Beziehungsleben hat sich eindeutig gewandelt und das ist gut so. Nur ist das noch nicht bis in jede Zelle unseres Seins gedrungen, überholte Vorstellungen und Verhaltensmuster werden wir nicht so leicht los. Was hilft, ist ein neutraler Blick aufs Thema. Je weniger wir werten und bewerten, was wir sehen und erleben, umso besser erkennen wir, was Sache ist. Das gilt für alles im Leben. In diesem Buch gehen wir dem Thema auf den Grund, decken Hintergründe und Zusammenhänge auf, so dass das alte Bild sich durch neue Eindrücke erweitern kann, denn nichts wirkt besser gegen altes überholtes Gedankengut. Bilder wirken direkt aufs Unterbewusstsein ein und das wiederum beeinflusst unser Verhalten automatisch. Bildhaft ist denn auch die Reise in die neue Betrachtungsweise, abenteuerlich, spannend, interessant, um nicht zu sagen magisch. Wir folgen sozusagen wie Alice dem weißen Kaninchen und lassen uns in eine neue Welt des Zwischenmenschlichen führen. Das geht auch Singles etwas an und jene, die keine Liebesbeziehung suchen. Es ist ein ganzes Beziehungsnetz, durch das wir zeitlebens untereinander verbunden sind. Und nicht zuletzt geht es vor allem um die wichtigste Beziehung überhaupt, die zu uns selbst.
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Statt uns also abzuhetzen auf der Suche nach dem ultimativen Glück, nach der einen Person, der Lottomillion oder was auch immer, können wir jederzeit und unter allen Umständen glücklich SEIN. Dem steht allein unsere Sichtweise im Weg. Wir haben – einmal mehr – eine falsche Vorstellung davon. Dabei ist die einzige Bedingung fürs GlücklichSEIN eben die, dass wir Frieden schließen, mit dem was ist. Kein Grund, das Gesicht zu verziehen, denn das bedeutet nicht, widrige Umstände gut finden zu müssen und sie still zu erdulden. Erdulden war gestern, das gehört noch zum Fische-Zeitalter.

Im Schließen von Frieden liegt viel Weisheit. Das löst energetisch eine positive Schockwelle aus, welche die Kraft hat, Widriges zu wandeln. He! Wir leben im Zeitgeist des Wassermanns! Der ist höchst aktiv kreativ. Und nein, das Ego ist nicht die Instanz, die entscheidet, was wir erschaffen. Das träumt weiterhin vom romantischen Glück und wartet auf den Ritter in goldener Rüstung, der uns heim ins Märchenschloss holt, die Prinzessin, die uns aus dem Froschdasein erlöst. Auf der Ebene des Egos etwas bewirken und bewegen zu wollen bedeutet ein großer Aufwand und kaum Ertrag. Nix von wegen Schockwellen, die Mauern bezwingen. Doch das war eben gestern.

Frieden zu schließen hingegen wirkt magisch. Das ist effizient. Schon nur daran zu denken macht, dass sich das vegetative Nervensystem entspannt. Der Sympathikus lehnt sich zurück und hört auf wie ein Berserker ums Überleben zu kämpfen, was sich höchst sympathisch anfühlt. Wir rutschen wie von selbst ins Sein. Wir lassen dem Unterbewusstsein endlich den Vortritt, und die Sicht klärt sich. Wir sehen und verstehen, neue Wege zeigen sich, bestehende Wege zeigen ihr wahres Gesicht und entpuppen sich oftmals sogar als die richtigen. WIR zeigen unser wahres Gesicht, das unendlich viel schöner, sonniger und lebendiger ist als wir gedacht und gemeint hätten. DAS ist das wahre happy End auf unserem abenteuerlichen ewigen Weg zur Selbsterkenntnis. Das zeigt sich natürlich auch in unserem Beziehungsleben. Wer’s nicht glaubt, probiert es aus!

©tina peel



Tina Peel über Tina Peel

Tina Peel Horoskope
© www.astro-lebensberatung.ch
...seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.

Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.

Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch

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