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Life in a day & a day in the life



Der Film "Life in a day" und der Song "a day in the Life" zeigen uns gleichermaßen , wie ein normaler Tag zu einer bestimmten Zeit "ausgesehen" hat, quasi eine filmische bzw. musikalische Zeitkapsel...


Tradition | Menschen » Frauen | Roland Reinkober / pixelio
© Roland Reinkober/PIXELIO
Der Dokumentarfilm "Life in a day" ist ein Experiment von mehreren Filmemachern rund um den Globus, die einen Tag auf der Erde dokumentieren, und zwar den 24. Juli 2010.

Der Film soll zukünftigen Generationen zeigen, wie ein normaler Tag zu dieser Zeit ausgesehen hat.

Regisseur Kevin Macdonald rief mit Produzent Ridley Scott und YouTube.com Menschen in aller Welt auf, kurze Videos von diesem Tag online zu stelle. Die Resonanz war enorm:

Um die 80.000 Kurzfilme aus 197 Ländern gingen auf YouTube.com ein und mussten von Macdonald und seinem Team gesichtet werden, um diesen 95-minütigen Spielfilm zusammenzustellen. Das Ergebnis zeigt: einen ganz normalen Tag auf der Erde.


Life in a day - Trailer

Life in a day - Ein Tag auf unserer Erde (Kinotrailer, deutsch)

A Day in the Life

ist ein Song der Beatles, der am 1. Juni 1967 auf ihrem achten Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band


Life In A Day
Kevin MacDonald (Regie)

Life In A Day

Sieben Kontinente, 190 Länder, unzählige Leben und ein gemeinsamer Tag: Hautnah und authentisch geben weltweit Menschen verschiedenster Kulturen Einblick in ihre ganz persönlichen Erlebnisse am 24. Juli 2010. Manchmal simpel und belanglos, manchmal schockierend, ergreifend und komisch. Ganz so wie es sich anfühlt - das Leben.


Zwischen Strophe zwei und drei befindet sich eine kleine musikalische Skizze von

Paul McCartney über ein von Routine beherrschtes Leben:

Aufwachen, frisieren, den Bus erwischen, eine Zigarette rauchen usw. McCartney dachte dabei an seine Schulzeit. Dieser Bezug zur Banalität des Alltags kann als ergänzender Gegenpol zu Lennons Teil gesehen werden, der eher moralisch-gesellschaftliche Probleme anspricht.


Zauberklänge | Objekte » Musikinstrumente | Albrecht E. Arnold / pixelio
© Albrecht E. Arnold/PIXELIO
Musiker des London Philharmonic Orchestra kamen dann am 10. Februar 1967 für die Aufnahmen ins Studio.

Die Gruppe wollte aus der Session eine Party machen und lud allerlei Freunde ein, darunter auch

Mick Jagger, Keith Richards, Donovan und Marianne Faithfull. Es wurden Fashion - Hüte, Pappnasen, Luftballons und Fashion- Gorilla-Tatzen verteilt und man hielt das Ereignis auf einem 16-mm-Film fest.



Der vorgesehene Soundcluster wurde in fünf Durchgängen aufgenommen. Die Aufnahme des Orchesters wurde zweimal gedoppelt, sodass man insgesamt 160 Instrumente auf der Aufnahme hört.

Für den Schluss wollten die Beatles einen überwältigenden Akkord, der lange nachklingt. Eine erste Idee, das Lied mit einem gesprochenen “Hummmmmm” zu beenden, wurde verworfen und statt dessen wurde ein E-Dur-Akkord auf dem Klavier favorisiert.


♫ The Beatles photos recording session for A Day in the Life, EMI Studios 1967

Die sozialen Medien des Internets, haben heute jene Chancengleichheit der kulturellen Wertigkeit geschaffen, die bereits 1967 von John Lennon und Paul McCartney ersehnt und propagiert wurde...


Kritiker gleichermaßen begeistert

"Life in a Day" - Der Film sei "eine großartige, bedeutende und rührende Ode an die Menschheit und ein weiteres Zeichen der filmischen Demokratisierung", schrieb etwa die britische Tageszeitung The Times.

Youtube

Es geht hierbei um die Kunst der Darstellung, die Kunst der Aussage, die Kunst aus Zusammenschnitten einen Film zu schneiden, die Kunst die Athmosphäre der Welt einzufangen, die Kunst uns selbst zu zeigen wer wir sind, wie wir sind, die Kunst das Leben in Bilder zu fassen, die Kunst des Medium Films.


A Day in the Life


Die Musikzeitschrift Rolling Stone veröffentlichte Anfang 2010 eine Sonderausgabe mit dem Titel „The Beatles – Die 100 besten Songs“ und A Day in the Life kam auf den ersten Platz.

Die Beatles gehören auch 30 Jahre nach ihrer Auflösung zu den berühmtesten Pop-Bands aller Zeiten.


Jesus Statue | Architektur » Denkmäler | Karl-Heinz Laube / pixelio
© Karl-Heinz Laube/PIXELIO
John Lennon meinte in den Sechzigerjahren einmal, die Beatles seien mittlerweile populärer als Jesus. Was als satirischer Gag gemeint war, hatte schon damals eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Und wenn heute ein handgeschriebenes Manuskript der Beatles angeboten wird, muss sich der Auktionator keine Sorgen machen, einen Käufer zu finden.

So ging nun das Manuskript zu “A Day in the Life” aus der Feder John Lennons an einen anonymen Käufer: Für 1 Million Dollar.

Mit ihrer Trennung 1970 trugen die Beatles noch zu einer Selbst-Mythifizierung bei, die schon damals in vollem Gange war. Immer wieder wurden die Bandmitglieder nach einer Wiedervereinigung gefragt. Die Antwort Paul McCartneys hierauf lautete für gewöhnlich: “Nicht solange John tot ist. ”


A Day In The Life
The Beatles

A Day In The Life


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