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Advent früher Fastenzeit: Warum das so war


Der Advent gilt heute als besinnliche Zeit voller Vorfreude auf Weihnachten. Die Zeit mit viel Lichterglanz, Plätzchen und festlicher Stimmung. Doch wussten Sie, dass diese Zeit früher einen ganz anderen Charakter hatte? In vergangenen Jahrhunderten war der Advent eine strenge Fastenzeit, geprägt von Verzicht und Besinnung.

Während heutzutage süße Leckereien und festliche Feiern zum Advent gehören, standen damals Enthaltsamkeit und innerliche Vorbereitung auf die Geburt Christi im Vordergrund. Kein Fleisch, keine Milchprodukte, oft nur einfache Speisen. Der Advent war eine Zeit der spirituellen Reinigung und Buße.

Aber warum war das so? Und wie wandelte sich diese Tradition im Laufe der Geschichte? Werfen Sie mit uns einen Blick zurück in eine Zeit, in der der Advent mehr als nur eine Vorbereitungszeit war. Er war eine Phase tiefer innerer Einkehr und Achtsamkeit.


Advent früher Fastenzeit: Warum das so war
© congerdesign/pixabay.com


Darum hat man früher vor Weihnachten gefastet


Der Advent ist heutzutage vor allem als eine besinnliche Zeit vor Weihnachten bekannt, die mit Lichtern, Adventskalendern und festlichen Vorbereitungen verbunden wird. Doch in der Vergangenheit hatte der Advent eine ganz andere Bedeutung, nämlich die einer Fastenzeit

Hier sind einige Aspekte, die erklären, warum der Advent früher als Fastenzeit betrachtet wurde:

  • Religiöse Wurzeln:

    • Der Ursprung des Advents liegt im Christentum und war ursprünglich eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu.
    • Die frühen Christen sahen diese Zeit als Möglichkeit zur Buße und geistigen Reinigung.
  • Feste und Rituale:

    • Im Mittelalter begann man, den Advent mit bestimmten Fastenritualen zu verbinden.
    • Diese Rituale beinhalteten oft den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Fleisch oder Milchprodukte.
  • Dauer des Fastens:

    • Der ursprüngliche Advent umfasste bis zu vier Wochen. Also ganz ähnlich, wie die Fastenzeit vor Ostern.
    • Diese Dauer sollte den Gläubigen helfen, sich besser auf das Weihnachtsfest vorzubereiten.
  • Gesellschaftlicher Einfluss:

    • In vielen Regionen wurden während des Advents besondere gesellschaftliche Bräuche eingeführt, die das Fasten begleiteten.
    • Dazu gehörten beispielsweise Märkte oder Feiern, bei denen einfache Speisen angeboten wurden.
  • Ethische Überlegungen:

    • Das Fasten im Advent sollte nicht nur spirituelle Gründe haben, sondern auch dazu dienen, ein Bewusstsein für Armut und Bedürftigkeit zu schaffen.
    • Es war ein Weg für die Gläubigen, ihre Solidarität mit den weniger Glücklichen auszudrücken.
Heute hat sich der Fokus des Advents verschoben, er wird weniger als Fasten- und mehr als Vorbereitungszeit wahrgenommen. Dennoch bleibt es wichtig, sich an die historischen Wurzeln dieser Zeit zu erinnern und den Gedanken der Besinnung und Vorbereitung auch in unsere modernen Feiertage einzubringen.



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