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Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Passend gemacht – Aschenbrödels Schuh


von Astrologin Tina Peel

Was das Leben angeht, sind wir super gute Handwerker und wahre Künstler. Was wir alles flicken, reparieren, ändern, umwandeln können! Das gilt auch für unsere Beziehungen. Am liebsten toben wir uns an denen aus, die uns am nächsten sind. Da wissen wir am besten Bescheid, wie und was zu geschehen hat. Was nicht passt, wird einfach passend gemacht.

Jedenfalls versuchen wir es. Ob es auch gelingt? Im Moment vielleicht schon, doch auf Dauer? Und falls ja, sollte es das überhaupt? Das ist die Frage. Im Laden fühlten sich die schönen Schuhe ja noch ganz angenehm an, obwohl uns bewusst war, dass die Größe nicht ganz stimmt. Die richtige war ausverkauft, und der Schuh musste trotzdem her.


Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Passend gemacht – Aschenbrödels Schuh
© merryjoeblog/pixabay.com


So erging es auch Aschenbrödels Stiefschwestern. Sie wollten den Prinz unbedingt, zumindest ihre Mutter. Dafür waren sie sogar bereit, sich Zehen und Fersen abzuhacken, um passend zu machen, was nicht passt. Am Ende standen sie ohne Prinz und mit abgesägten „Hosen“ da. Ganz so krass gehen wir zwar nicht vor, wenn es darum geht, Unpassendes passend zu machen. Oder doch? Die Absicht dahinter ist dieselbe, die Wirkung meist auch. Im Fall der Schuhe ist das ja nicht so tragisch, sie stehen jahrelang im Schrank, landen in der Schuh- und Kleidersammlung, bei Ebay. Geht es um Liebesbeziehungen, ist es schon etwas kniffliger.


Wenn der Schuh nicht passt


Was nicht passt, wird passend gemacht, weil wir es wollen und weil wir es können. Nur sind es nicht nur die eigenen Zehen und Fersen, die gekappt werden, wir vergreifen uns gern an denen des anderen. „Du tust nicht … du kannst nicht …!“ und schon geht es los, das Partnerforming. Wir klopfen den Schuh in die gewünschte Form, mit Vorwürfen – Schuldgefühle beim Gegenüber auszulösen wirkt wahre Wunder –, mit Nörgeln – wirkt auch Wunder, nützt sich mit der Zeit jedoch ab. Das Gegenüber stellt auf Durchzug, und wir müssen immer mehr nörgeln, um irgendwas zu erreichen. Das geschieht alles mehr oder weniger unbewusst, die Handwerkerader tut, was sie nicht lassen kann. Das Ergebnis ist absehbar.

Wenn der Schuh nicht passt, sollten wir uns das eingestehen. Aus einem X können wir beim besten Willen kein U machen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Warum sollten wir auch? Gute Frage. Im Grunde spüren wir es ziemlich rasch, nur wollen wir es nicht wahrhaben. Die Gründe dafür sind vielfältig, von „nicht mehr allein sein zu wollen“ bis zu wirtschaftlichen Gründen, oder „weil es doch die wahre Liebe ist oder sein soll“. Es gibt noch weitere falsche Schuhe im Leben, die wir uns gern überziehen, es braucht nicht der Beziehungsschuh zu sein.


Was nicht passt, wird passend gemacht, weil wir es wollen und weil wir es können.
© EdenMoon/pixabay.com


Die Hoffnung ist immer dieselbe, dass es mit der Zeit passender wird, wenn wir uns nur genug anstrengen. Der Fuß passt sich auch tatsächlich an, jedoch an die falsche Form und deformiert, sogar augenscheinlich, der Körper spricht da Klartext. Das wirkt sich auch aufs Leben aus. Wir sind einfach nicht gut zu Fuß unterwegs, und je länger das dauert, umso schwieriger wird es, die ungute Situation aufzulösen. Da steckt eine Menge Energie drin, die wir aufgewendet haben. Was also nützen die schönsten Schuhe, wenn wir uns nicht entfalten und wachsen können und jeder Schritt zur Qual wird?


Passt der Schuh wie angegossen ...


Aschenbrödels Geschichte zeigt, was zu uns gehört, findet uns. Darauf können wir vertrauen. Es geht schließlich um Schwingung. Vielleicht erkennen wir es im Moment nicht, weil der Schuh etwas anders aussieht als gewünscht. Es ist eben vielleicht ein X, das passt, kein U. Doch wir fühlen es, wenn er sitzt. Auf freien Füßen kommen wir nicht nur weiter, wir haben Boden darunter, sind biegsam und geschmeidig im Alltag wie ein Wiesel, unsere Füße und Zehen sind es auch. Zugegeben, es ist sehr schwer, über seinen Schatten zu springen und zu zeigen, was wir sind, auch wenn es ein X ist. Das ist jedoch eine Grundvoraussetzung und erspart uns viel Schmerz. Was spricht eigentlich gegen ein X? Es gibt kaum einen Buchstaben, der so besonders ist wie der – das Q vielleicht, stimmt. Aschenputtel ging in Sack und Asche, äußerlich, doch der Inhalt war schön wie eine Prinzessin. Der Prinz hatte es erkannt, ja erfühlt, es war voll seines. Der Rest ist Geschichte – ein Happy End. Moment!

… fängt die Geschichte erst an



Tina Peel: Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben
Tina Peel (Autor)

Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben

Das Beziehungsleben hat sich eindeutig gewandelt und das ist gut so. Nur ist das noch nicht bis in jede Zelle unseres Seins gedrungen, überholte Vorstellungen und Verhaltensmuster werden wir nicht so leicht los. Was hilft, ist ein neutraler Blick aufs Thema. Je weniger wir werten und bewerten, was wir sehen und erleben, umso besser erkennen wir, was Sache ist. Das gilt für alles im Leben. In diesem Buch gehen wir dem Thema auf den Grund, decken Hintergründe und Zusammenhänge auf, so dass das alte Bild sich durch neue Eindrücke erweitern kann, denn nichts wirkt besser gegen altes überholtes Gedankengut. Bilder wirken direkt aufs Unterbewusstsein ein und das wiederum beeinflusst unser Verhalten automatisch. Bildhaft ist denn auch die Reise in die neue Betrachtungsweise, abenteuerlich, spannend, interessant, um nicht zu sagen magisch. Wir folgen sozusagen wie Alice dem weißen Kaninchen und lassen uns in eine neue Welt des Zwischenmenschlichen führen. Das geht auch Singles etwas an und jene, die keine Liebesbeziehung suchen. Es ist ein ganzes Beziehungsnetz, durch das wir zeitlebens untereinander verbunden sind. Und nicht zuletzt geht es vor allem um die wichtigste Beziehung überhaupt, die zu uns selbst.
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Ob der Rest märchenhaft schön wird oder nicht, liegt in ihren Händen, doch die Voraussetzung dafür, die Basis ist da und darum geht es. Die Handwerkerader pocht trotzdem weiter, auch wenn wir in den passenden Mokassins unterwegs sind.

Wir wissen mittlerweile, Tesla, Einstein und Co. sei Dank, dass alles Energie, Schwingung und Frequenz ist. Saturn reitet im Wassermann darauf herum, weil es so wichtig ist, sich dessen bewusst zu werden und es zu verinnerlichen. Da haben wir noch viel zu lernen, und das gelingt am besten im spielerischen Umgang damit. Wo wir bisher nörgelten, kritisierten und räsonierten, um gegenseitig zum gewünschten Verhalten im Beziehungsalltag zu kommen, konzentrieren wir uns auf das, was uns daran gefällt und wir fördern wollen.

Vergessen wir nicht, dem Wassermann steht der aktiv kreative Löwe gegenüber, wo auch die Lebensfreude zu Hause ist. Das Kind in uns hat den Drang, es anderen recht machen zu wollen – und hackt sich dafür sogar Fersen und Zehen ab. Das lässt sich positiv nützen im Umgang mit Beziehungen. Zeigen wir dem Kind im Manne … äh im anderen, was uns gefällt, bedanken uns fürs Müll rausbringen, überhaupt wie sehr uns dieses oder jenes Verhalten gefällt. All diese kleinen Gesten, die uns freuen, die wir wahrnehmen und doch kein Wort darüber verlieren, leider. Das motiviert es, mehr davon zu liefern, automatisch. Die Freude ist dann ganz seinerseits. Das hilft uns gleichzeitig, aufmerksamer zu werden für alles, was schön ist im Alltag. Der spielerische Umgang mit Schwingungen ist eine Erfolgsgarantie, im Leben und ganz besonders auch in allen Formen von Beziehungen. Wir erschaffen eine Schwingung, die sich gut anfühlt und vermehren sie. Sie wächst und wächst.

Lob statt Tadel, Wertschätzung und Dankbarkeit, statt Kritik und Verbalattacken. DAS ist doch mal ein um hundertachzig Grad anderes Verhalten als bisher, ein total uranisches, was wirklich wahre Wunder wirkt, obwohl es physikalisch logisch ist. JETZT erleben wir unser ersehntes Happy ohne Ende. Wieso ich das weiß? Ratet mal!

©tina peel

www.astro-lebensberatung.ch



Tina Peel über Tina Peel

Tina Peel Horoskope
© www.astro-lebensberatung.ch
...seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.

Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.

Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch



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