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Unser Panzer: Die Haut – das größte Sinnesorgan
von Ilona Weirich
Die Oberhaut ist entwicklungsgeschichtlich mit dem Nervensystem und den großen Sinnesorganen verwandt. Sie entwickeln sich aus dem äußeren Keimblatt.
Die normale, gesunde Hautfarbe beschreiben wir mit weißlich, gelblich rötlich, strahlend. Nicht geäußerter Widerstand macht Druck und rote Haut. Eine gröbere Haut kann sich besser abgrenzen. Am Hautgewebe fragen wir nach dem 1. Eindruck. Mit unserer unbewussten Wahrnehmung sehen wir zuerst die Ausstrahlung.

© Jenna Hamra/pexels.com
46 unterschiedliche Muskelbewegungen in Kombination mit den Gefühlen. 37 benutzen wir allein beim Lippen lecken, 5 beim Augenbraue hochziehen, z.B. bei Überraschung. Unterlippenbiss 32 Muskel, welch eine Arbeit für unser Gesicht und genau deshalb haben wir das Gesicht, was wir uns verdient haben (grins).

© cottonbro studio/pexels.com
Fröhlichkeit und Strahlung auch mit 85

Depressionen zeigen eine matte, blasse Haut. Die Haut muss ein ständiges Gleichgewicht zwischen innen und außen herstellen. Haut kann sich entzünden oder erhärten. Seelisches ist von diesem Prozess nicht zu trennen. Luft, Nahrungsmittel, Synthetisches.
Unter die Haut gehen, gegen den Strich, dickhäutig sein, feinhäutig. Die Haut hat die Funktion einer dritten Niere. Schweiß, Duft und Talgdrüsen säubern uns.
Was die Haut alles kann! Erröten, erblassen und die Haare sträuben. Über den (lat. musculus erektor pili) Haarbalgmuskel erleben wir Gänsehaut. Mögen Sie Geräusche wie z.B. Kreide auf der Tafel, Topfkratzer? Über die Haut gibt es eine Verbindung mit dem limbischen System, dem Gefühlshirn, dem ältesten Bestandteil des Hirns. Die Haut ist Teil unseres Gefühls und der Empfindung. Über Duftstoffe, die Pheromone genannt werden, sendet die Haut außerdem Geruchsbotschaften.
Wird die Haut verletzt, schickt der Körper sofort die Polizei los, um den verloren Schutz sofort wieder herzustellen. Das Reparaturteam besteht aus vielen Zellen, die zum Teil vor Ort in der Haut sind, aber auch über das Blut an den Ort des Geschehens kommen.
Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Unsere Haut ist wasserabweisend, atmungsaktiv und gepolstert, außer an Händen und Füßen. Sie wehrt Kälte, Hitze, Strahlung ab. Und sie vergisst nichts. Die Unterhaut wirkt als Stoßdämpfer für die inneren Organe.
Auf einen Quadratzentimeter Haut haben wir:
200 Schmerzrezeptoren, 100 Druckrezeptoren, 12 Kälterezeptoren, 2 Wärmerezeptoren, 100 Schweißdrüsen, 40 Talgdrüsen.
Unsere Haut mit allen feinen Falten, Linien und Mustern ist unsere Individualität. Jede Haut ist anders. In der Schutzfunktion hat sie ein ausgeklügeltes System zur Regeneration. Alle 4 Wochen gibt es eine Runderneuerung. Wir häuten uns schneller als eine Schlage (ich könnte aus der Haut fahren). Mit zunehmendem Alter tritt die Materialermüdung ein, weil sich der Erneuerungsprozess der Zellen verlangsamt. Ich sage gern: „Lieber Vielfalt als Einfalt“!!!

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Ich sehe Hautreaktionen bei Klienten, die in der Trennungsphase vom Partner, oder von der Arbeitsstelle sind. Die Haut reagiert schnell. Herpes, links an der Unterlippe, habe ich oft gesehen, wenn die Menschen im Tal der Tränen waren. Pickel oder Hautrötungen in der Orientierung. Da leuchtete die rote Lampe sozusagen, wenn das Thema noch nicht abgeschlossen ist. Neuorientierung, wenn dicke Brocken noch nicht verdaut sind. Durch Unbehagen oder Schmerz spüren wir oft Veränderungen der Haut.
Babys reagieren mit den Kuschelnerven stark auf Berührungen. Forscher haben eine Erklärung gefunden - durch intensiven Hautkontakt wird im Hirn Oxytocin ausgeschüttet. Dieses Hormon steigert das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit. Babys erfahren so den ersten zwischenmenschlichen Kontakt. Der Mangel an Körperkontakt in den ersten Lebensjahren hat gravierende Folgen wie z.B. Verhaltensauffälligkeiten oder Depression.

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Was will uns z.B. ein Ausschlag auf unserer Haut sagen? Was drängt empor, was wir bisher nicht wahrhaben wollten und lässt uns ausschlagen? Auf wen oder was reagieren wir so und warum? Was liegt in uns vor? Sind wir dickfellig oder dünnhäutig? Was will uns auch dieser Aspekt über unser Verhalten zu unseren Mitmenschen sagen?
Unter einer rauen Schale steckt oft ein weicher Kern! Vor wem und warum wollen wir uns abgrenzen?
So gibt uns jeder Tag, jede Stunde, jede Minute, jeder Augenblick die Chance, uns selbst zu erkennen. Da durch wächst in uns die positive Kraft, die innere Stärke. Also in den Spiegel geschaut!

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Unsere Psyche ist stark mit der Haut verbunden durch Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen. Sie bestehen letztlich aus Bildern. Was der Mensch gedacht, gefühlt und gesprochen hat, ist gespeichert - im Gehirn und in der Seele. Es ist der so genannte Lebensfilm. Durch dieses Energiepotential ist und wird der Mensch zugleich geprägt - sein Körperbau, seine Körperstruktur und das Netzwerk seiner Haut. Jedes Gen, jedes Blutkörperchen, jedes Organ spiegelt, wer wir sind. Wir können also bildlich gesprochen nicht aus unserer Haut heraus.
Ilona Weirich

Sie wägt ab, gewichtet und fügt ein Bild aus Eigenschaften und Lebensumständen, das
ungenutzte, natürliche Ressourcen beleuchtet und Möglichkeiten aufzeigt, Stärken darstellt und Mankos nicht auslässt. Gerade die bewusste Kenntnis über persönliche Schwächen versetzt Menschen in die Lage, Ausgleich zu suchen.
In Vorträgen und Seminaren ist Ilona Weirich quicklebendig. An beispielhaften Projektionen lassen sich Zusammenhänge zwischen Charakter, Persönlichkeit und Aussehen erlebbar zeigen. Ilona Weirichs Blick schweift am ersten Eindruck vorbei.
Edwin Platt, Journalist.
Ilona Weirich über Ilona Weirich
Um gemeinsam mit Ihnen Ihre Potenziale noch fundierter zu erarbeiten, verfüge ich über ein breites Methodenspektrum. 12 Jahre habe ich speziell die Psycho-Physiognomik geprüft und überprüft, um sicher zu sein. Tellerrand-Blicke sind mir sehr wichtig und bereichern meine Arbeit. In 25 Jahren habe ich zahlreiche Weiterbildungen besucht und in meine Arbeit als Physiognomin eingebunden.
- 8 Jahre Studium der Psycho- Physiognomik bei Wilma Castrian
- Pathophysiognomik Natale Ferronato und Andreas Halstenberg
- Psychographie Werner Winkler
- mediale Ausbildung
- Archetypen - Arbeit mit dem inneren Team
- Morphopsychologie Dr. Louis Corman (Morphe - Form)
- Organsprache nach Rosina Sonnenschmidt
... www.gesichtspunkte.net
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