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Die Erkenntnis einer People-Pleaserin
Autorin: Annette Maria Böhm
In der heutigen Arbeitswelt, in der Effizienz und Leistung oft im Vordergrund stehen, gibt es Menschen, die sich durch außergewöhnlichen Einsatz auszeichnen. Sie sind die ersten, die ins Büro kommen und die letzten, die es verlassen. Diese Menschen übernehmen jede zusätzliche Aufgabe mit einem Lächeln und scheinen unermüdlich zu sein. Eine solche Person war einst Maria, deren Geschichte uns zeigt, wie wichtig es ist, die Balance zwischen beruflichem Engagement und persönlichem Wohlbefinden zu finden.

© Mizuno K/pexels.com
Der Weg zur Selbsterkenntnis
Maria war lange Zeit das Paradebeispiel für eine engagierte Mitarbeiterin. Sie blieb nie krank zu Hause, übernahm stets Urlaubsvertretungen und war auch nach Feierabend noch erreichbar. Ihr größtes Ziel war es, von ihren Vorgesetzten und Kollegen anerkannt und geschätzt zu werden. Lange Zeit fühlte sie sich wohl in ihrer Rolle als unverzichtbares Mitglied des Teams. Doch irgendwann bemerkte sie die zunehmende Müdigkeit und den Stress, der sich in ihrem Alltag manifestierte.
Mit wachsender Lebenserfahrung wurde Maria klar: Ihr Verhalten war nicht nur Ausdruck ihres Engagements – sie war eine People-Pleaserin. Der Drang, anderen gefallen zu wollen, hatte sie angetrieben. Doch dieser Drang begann nun seine Spuren zu hinterlassen.

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Das Streben nach Harmonie
Menschen wie Maria haben oft den starken Wunsch nach Harmonie im Arbeitsumfeld. Sie möchten Konflikte vermeiden und tun alles dafür, dass sich alle um sie herum wohlfühlen. Diese Fähigkeit zur Empathie ist zweifellos wertvoll in einer Teamumgebung; jedoch kann der Preis hoch sein, wenn man seine eigenen Bedürfnisse dauerhaft hintenanstellt.
Maria erkannte allmählich, dass ihre Bemühungen um Anerkennung nicht immer die gewünschte Wirkung erzielten. Stattdessen begann sie zu hinterfragen, ob ihr Wunsch nach ständiger Zustimmung tatsächlich notwendig oder gar gesund war.
Ulrike Bossmann (Autor)
People Pleasing
Raus aus der Harmoniefalle und weg mit dem schlechten Gewissen
People Pleaser können oft nicht aus ihrer Haut. Sie sagen Ja, auch wenn sie eigentlich Nein meinen. Sie fühlen sich für das Wohlergehen anderer verantwortlich und spüren erst viel zu spät, dass sie sich selbst dabei völlig vergessen haben. Oft passen sie sich lieber an, als bei anderen anzuecken. Betroffene sind meist sehr feinfühlige und empathische Menschen, die Gefahr laufen, auszubrennen, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche übergehen.
Die Psychologin Ulrike Bossmann beschreibt anhand neuester Forschungserkenntnisse und Fallbeispiele die Auslöser und Auswirkungen von People Pleasing und zeigt, wie man ohne schlechtes Gewissen Grenzen zieht und Konflikte austrägt, statt um der Harmonie willen zu schweigen. Zahlreiche Reflexionen und Übungen unterstützen dabei, mit sich selbst ebenso fürsorglich umzugehen wie mit anderen.
Die Psychologin Ulrike Bossmann beschreibt anhand neuester Forschungserkenntnisse und Fallbeispiele die Auslöser und Auswirkungen von People Pleasing und zeigt, wie man ohne schlechtes Gewissen Grenzen zieht und Konflikte austrägt, statt um der Harmonie willen zu schweigen. Zahlreiche Reflexionen und Übungen unterstützen dabei, mit sich selbst ebenso fürsorglich umzugehen wie mit anderen.
Die Kunst des Nein-Sagens
Ein entscheidender Wendepunkt für Maria war das Erlernen der Kunst des Nein-Sagens. Zu Beginn fiel es ihr schwer; sie fühlte sich schuldig oder befürchtete negative Reaktionen ihrer Kollegen und Vorgesetzten. Doch mit der Zeit verstand sie: Nein zu sagen bedeutet nicht automatisch Ablehnung oder Unhöflichkeit – es ist vielmehr ein Akt der Selbstachtung.
Durch bewusstes Setzen von Grenzen konnte Maria schließlich ihre Energie besser einteilen und konzentrierter arbeiten. Ihre Produktivität litt keineswegs darunter; vielmehr verbesserte sich ihre Arbeitsqualität durch klare Prioritäten und fokussiertes Handeln.
Selbstwert ohne äußere Bestätigung
Eine weitere wichtige Lektion auf Marias Weg war die Erkenntnis über ihren eigenen Selbstwert – unabhängig von äußerer Bestätigung durch andere Menschen. Sie lernte anzuerkennen, dass ihr Wert nicht allein durch Lob oder Anerkennung definiert wird; vielmehr lag er in ihrer eigenen Wahrnehmung von Kompetenz und Zufriedenheit mit dem Geleisteten.

© Mizuno K/pexels.com
Diese neu gewonnene innere Stärke half ihr dabei, mehr Vertrauen in sich selbst aufzubauen sowie gelassener auf Kritik oder Herausforderungen zu reagieren.
Der Gewinn innerer Balance
Mit diesen Einsichten fand Maria schrittweise zurück zu einer ausgewogenen Lebensführung zwischen Arbeitspflichten und persönlichen Bedürfnissen – sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich setzte sie klare Prioritäten ohne dabei den Fokus auf langfristige Ziele aus den Augen verlieren.
Ihre mentale Gesundheit verbesserte sich merklich: weniger Stresssymptome traten auf während gleichzeitig ihre allgemeine Lebenszufriedenheit stieg an - etwas was sowohl privat als auch beruflich positive Auswirkungen hatte.
Die Bedeutung eines gesunden Selbstwertgefühls am Arbeitsplatz
Marias Geschichte zeigt eindrucksvoll wie wichtig ein gesundes Maß an Eigenliebe sowie authentisches Handeln innerhalb eines Teams ist . Zwar bringt es Vorteile harmonisch miteinander zusammenzuarbeiten ,doch sollte dies niemals zulasten eigener Bedürfnisse gehen . Denn nur wenn jeder Einzelne auch gut für sich selbst sorgt,kann letztendlich ganzheitlicher Erfolg erreicht werden.
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