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Grenzen halten: Warum das für die mentale Gesundheit wichtig ist
Im hektischen Alltag des modernen Lebens ist es oft schwer, sich selbst und seine Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren. Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man entwickeln kann, um sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Beziehungen zu anderen zu verbessern, ist das Setzen und Einhalten von Grenzen. Dieser LEBE-LIEBE-LACHE- Artikel beleuchtet die Bedeutung von Grenzen für die mentale Gesundheit und zeigt auf, wie sie in verschiedenen Lebensbereichen positive Auswirkungen haben können.

© Yan Krukau/pexels.com
Selbstwertgefühl stärken
Eine der grundlegendsten Auswirkungen von gesunden Grenzen ist die Stärkung des Selbstwertgefühls. Wenn man lernt, "Nein" zu sagen und seine eigenen Bedürfnisse an erste Stelle zu setzen, sendet man sich selbst die Botschaft, dass man wertvoll und wichtig ist. Dies fördert ein gesundes Selbstbild und hilft dabei, sich selbst mehr zu schätzen. Ein starkes Selbstwertgefühl ist essenziell für eine stabile mentale Gesundheit und ermöglicht es einem, auch in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben.
Stress reduzieren
Der moderne Lebensstil bringt oft eine Vielzahl von Verpflichtungen mit sich. Sei es im beruflichen Umfeld oder im Privatleben – ständig wird erwartet, dass man verfügbar ist und auf Anfragen schnell reagiert. Durch klare Grenzen kann man jedoch verhindern, dass man sich überlastet fühlt. Indem man bewusst Zeit für Erholung und Entspannung einplant und auch mal Aufgaben ablehnt oder delegiert, schafft man Raum für Regeneration. Dies reduziert den Alltagsstress erheblich und trägt so zur mentalen Stabilität bei.
Gesündere Beziehungen fördern
Grenzen spielen auch eine entscheidende Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie helfen dabei, Missverständnisse zu vermeiden und respektvolle Interaktionen zu gewährleisten. Wenn beide Parteien in einer Beziehung ihre Grenzen kennen und respektieren, entsteht ein gesundes Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Dies gilt sowohl für Freundschaften als auch für Partnerschaften oder familiäre Bindungen. Klare Kommunikation über persönliche Grenzen fördert Vertrauen und Verständnis – zwei Grundpfeiler jeder starken Beziehung.
Emotionale Erschöpfung vermeiden
Ohne klare Grenzen läuft man Gefahr, sich emotional auszubrennen. Dies kann vor allem dann passieren, wenn man ständig versucht, es allen recht zu machen oder sich in Probleme anderer Menschen hineinziehen lässt. Durch das Setzen von emotionalen Grenzen schützt man sein eigenes Wohlbefinden und stellt sicher, dass man genügend Energie hat, um sich um die eigenen Anliegen zu kümmern. Es ist wichtig anzuerkennen, dass es völlig in Ordnung ist, Hilfe anzubieten ohne sich selbst dabei aufzuopfern.

© Anastasia Shuraeva/pexels.com
Produktivität steigern
Klare Grenzen können ebenfalls dazu beitragen, die eigene Produktivität zu erhöhen. Wenn man weiß, wann Schluss ist – sei es bei der Arbeit oder bei anderen Aktivitäten –, kann man sich besser fokussieren und effizienter arbeiten. Pausen sind kein Luxus sondern eine Notwendigkeit; sie ermöglichen es dem Gehirn neue Energie zu tanken und kreative Lösungen zu finden. Wer seine Arbeitszeit klar abgrenzt erlebt weniger Überforderung und kann gleichzeitig bessere Ergebnisse erzielen.
Verena Carl und Anne Otto (Autor)
Ich bin dann mal bei mir
12 Auszeiten für die Seele. Ein Selbstversuch.
Werden wir gelassener, wenn wir für zwanzig Minuten auf ein Bild von Kandinsky schauen? Finden wir wieder zu uns, wenn wir einfach beschließen, uns nicht mehr so zu ärgern? Und hören wir unsere innere Stimme klarer, wenn wir freiwillig mehr verzichten?
Verena Carl wagt den Selbstversuch und probiert in 12 Monaten 12 verschiedene Methoden aus, um wieder bei sich selbst anzukommen. Ob mehr Akzeptanz für die eigenen Schwächen, Ärgerfasten oder Slow Art – auf ihrer Reise zu sich selbst testet sie altbekannte und brandneue Methoden auf anhaltende Wirkung und Alltagstauglichkeit. Ihre Erfahrungsberichte sind witzig und ungeschönt. Die Psychologin Anne Otto begleitet sie bei ihrem Experiment, liefert aktuelle Informationen aus der Wissenschaft und gibt den Leser_innen zahlreiche begleitende Übungen, Reflexionen und Alternativen an die Hand.
Dieses Buch ist eine wertvolle Orientierungshilfe für alle, die sich im trubeligen Alltag wirkungsvoll mit sich selbst auseinandersetzen wollen, und für die der Spaßfaktor dabei keinesfalls zu kurz kommen darf.
Verena Carl wagt den Selbstversuch und probiert in 12 Monaten 12 verschiedene Methoden aus, um wieder bei sich selbst anzukommen. Ob mehr Akzeptanz für die eigenen Schwächen, Ärgerfasten oder Slow Art – auf ihrer Reise zu sich selbst testet sie altbekannte und brandneue Methoden auf anhaltende Wirkung und Alltagstauglichkeit. Ihre Erfahrungsberichte sind witzig und ungeschönt. Die Psychologin Anne Otto begleitet sie bei ihrem Experiment, liefert aktuelle Informationen aus der Wissenschaft und gibt den Leser_innen zahlreiche begleitende Übungen, Reflexionen und Alternativen an die Hand.
Dieses Buch ist eine wertvolle Orientierungshilfe für alle, die sich im trubeligen Alltag wirkungsvoll mit sich selbst auseinandersetzen wollen, und für die der Spaßfaktor dabei keinesfalls zu kurz kommen darf.
Selbstfürsorge praktizieren
Selbstfürsorge bedeutet weit mehr als nur körperliche Gesundheit; sie umfasst auch mentale Aspekte wie Achtsamkeit gegenüber den eigenen Bedürfnissen sowie das Setzen von Prioritäten im Leben. Indem man klare Grenzen zieht sorgt man dafür dass Zeit für Hobbys Familie Freunde aber auch einfach mal fürs Nichtstun bleibt! Diese Balance zwischen Aktivität Ruhe bildet Grundlage nachhaltiger Zufriedenheit trägt wesentlich zur langfristigen mentalen Gesundheit bei.
Die Kunst der Abgrenzung
Grenzen halten bedeutet nicht egoistisch sondern achtsam mit seinen Ressourcen umzugehen, bewusst Verantwortung fürs eigene Wohlbefinden zu übernehmen und somit letztendlich als eine bessere Version seiner selbst anderen gegenüber auftreten zu können! Wer diesen Aspekt seines Lebens ernst nimmt und kontinuierlich daran arbeitet, wird bald feststellen welch positiven Einfluss diese vermeintlich kleine Veränderung tatsächlich entfalten kann - sowohl individuell als kollektiv gesellschaftlichen Kontext gesehen!
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