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Wohnraumgestaltung: So nutzen Sie die Kraft der Farben
Mit frischen Ideen zur Wohnraumgestaltung hauchen wir unserem Zuhause eine Seele ein. Für jede Vorliebe ist das Richtige dabei. Zum Glück – denn damit wir uns wohlfühlen, muss unser Wohnraum unsere Persönlichkeit widerspiegeln. Die Wandgestaltung nimmt dabei eine Sonderposition ein. Wände in den Lieblingsfarben zu streichen, liegt erstmal nahe. Zum Wohlfühlen reicht das allein aber nicht aus. Denn Farben wirken auf vielerlei Weise auf unsere Gesundheit und Psyche. Jede Nuance hat ihre eigene Energie und beeinflusst unsere Verhaltensweisen. Bei der Wandgestaltung können wir diese Kraft der Farben gezielt für uns nutzen.

© Anna Shvets/pexels.com
Farbwirkungen: Wie einzelne Farben uns beeinflussen
Der Mensch ist ein visuelles Wesen, das sein Überleben und Verhalten zum Großteil von optischen Eindrücken abhängig macht. Laut der Wissenschaft hat sich vor diesem Hintergrund über Jahrtausende ein farbiges Vokabular entwickelt, das Menschen zur Orientierung im Alltag dient. Circa 99 Prozent aller Farbinformationen werden vom Gehirn unbewusst verarbeitet. In diesem Sinne haben Farben einen unmittelbaren Einfluss auf das Nervensystem und wirken auf alle vegetativen Körperfunktionen. Neben dem Stoffwechsel, der Atmung, dem Blutdruck und dem Muskeltonus beeinflussen Farbwahrnehmungen die Gefühlswelt und können dadurch das Denken und Handeln prägen. Laut einer 2019 erschienenen Studie der Helios-Universitätsklinik Wuppertal sind Farben sogar dazu in der Lage, Menschen krank zu machen oder genesen zu lassen. Ständig Kopfschmerzen im Wohnzimmer? Vielleicht ist die Farbe der alten Vliestapete schuld, die sich im Handumdrehen überstreichen lässt. Müde und abgeschlagen, sobald Sie das Arbeitszimmer betreten? Ein neuer Anstrich kann die Lösung sein.
Schon gewusst? Farben spürt man!
Nicht nur die Augen nehmen Farben wahr. Über lichtempfindliche Sensoren auf der Haut kann der menschliche Körper auch direkt mit biochemischen und biophysikalischen Prozessen darauf reagieren. Umso wichtiger ist das Wissen, welche Farbe sich wie auf uns auswirken.

© Max Rahubovskiy/pexels.com
Dynamisches Rot
Als aggressivster Farbton regt Rot die Seele und den Körper an. Die Farbe weckt auf und fördert Bewegung sowie Arbeit. Wer sich länger in roten Räumen aufhält, fühlt sich durch die verengende Wirkung unter Umständen aber gefangen. Kleinere Flächen in Rot machen sich wegen der wärmenden Wirkung gut in Gesellschaftsräumen oder dem Arbeitszimmer. Zu viel sollte es aber nicht sein, damit man sich nicht gereizt oder unruhig fühlt.

© Max Rahubovskiy/pexels.com
Anregendes Gelb
Gelb verbindet man automatisch mit der Sonne. In diesem Sinne stimmt der Farbton heiter und hat eine anregende Wirkung. Kleine Räume erscheinen durch einen gelben Anstrich größer und positiver. Eine besonders gute Wahl sind gelbe Nuancen im Arbeitszimmer, denn sie stärken den Geist, verbessern die Konzentration und fördern das Lernen. Auch die Kommunikation wird von Gelb gestärkt. Deshalb bietet sich der Farbton nicht nur für Arbeits- sondern auch Esszimmer an. Davon abgesehen erhellen gelb gestrichene Wände Räume mit wenig Tageslicht.

© Mariam Antadze/pexels.com
Heilsames Grün
Als Farbe der Natur sorgt Grün für Ruhe, Geborgenheit und Sicherheit, wie man sie beispielsweise im Schlafzimmer schätzt. Grüne Zimmer wirken erholsam und regenerierend auf Körper und Geist, denn sie schaffen einen Ausgleich. Daher empfehlen Experten beispielsweise auch grün gestrichene Bäder. Neben der positiven Wirkung auf die Gesundheit sagt man Grün auch nervenberuhigende Effekte nach. Dank ihrer Freundlichkeit macht sich die Farbnuance ebenfalls gut im Wohnbereich. Im Arbeitszimmer ist die Farbe ebenfalls ideal, denn sie regt zu geistiger Tätigkeit an und fördert Kreativität.

© Max Rahubovskiy/pexels.com
Beruhigendes Blau
Als eher kühle Farbe wirkt Blau beruhigend und kann zur optischen Vergrößerung eingesetzt werden. Auch Entspannung und Ausgeglichenheit sagt man dem Farbton nach, denn die Nuance ist mit Treue und Harmonie assoziiert. Aus diesem Grund eignet sich Blau hervorragend für das Schlafzimmer. Hierbei aber Achtung: Blaue Töne erzeugen ein kaltes Raumgefühl und sollten deshalb nicht vollflächig eingesetzt werden.

© Rachel Claire/pexels.com
Gelassenes Grau
Grau gilt als Farbe der Neutralität, die weder beruhigt noch erregt. Wegen seiner nervenberuhigenden Wirkung steht Grau für Gelassenheit und wirkt außerdem raumerweiternd. Anders als "echte" Farben macht sich der vollkommen neutrale Ton in sämtlichen Räumen gut und verstärkt dort die Wirkung anderer Nuancen. Wo es kein blendendes Weiß sein soll, ist die Farbe eine ideale Wahl.

© Max Rahubovskiy/pexels.com
Dramatisches Schwarz
Schwarz ist nicht nur die Farbe der Finsternis, sondern auch der Ton des Besonderen. Künstler mögen schwarze Farbakzente, weil sie Gegensätze betonen und Dinge hervorheben. Die verstärkende Wirkung passt Schwarz gut in Vorzimmer oder Ankleidezimmer. Als dunkelste Farbe überhaupt verkleinert der Ton Räume allerdings, weshalb Sie lieber nicht zu großzügig damit umgehen.

© cottonbro studio/pexels.com
Erhellendes Weiß
Weiß kann in Kombination mit anderen Farben neutralisierend und aufhellend wirken. Allerdings braucht es Farbakzente, um nicht zu blenden und anzustrengen. Klug eingesetzt, vergrößert es Räume und wirkt beruhigend. Sollen Zimmer so neutral wie möglich bleiben, ist es die beste Wahl.
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