Die Unterschiede zwischen Einweg E-Zigaretten und aufladbaren E-Zigaretten

Die Welt des Dampfens hat seit einiger Zeit einen neuen Star zu bieten: Die Einweg E-Zigarette! Regelmäßige Wartungen oder Vorbereitungen für den Dampfgenuss sind bei dieser nicht notwendig, darüber hinaus zeichnet sie sich durch eine überaus nutzerfreundliche und handliche Bedienung aus.



E-Zigaretten, die in Form von Einweg-Modellen angeboten werden, müssen gegen ein neues Exemplar ausgetauscht werden, sobald ihr enthaltenes E-Liquid verbraucht wurde. Um mit dem Dampfen zu beginnen, ist bei dieser Art der E-Zigarette jedoch keinerlei Vorbereitung notwendig, daneben müssen die Einweg E-Zigaretten auch nicht gewartet werden.

Die sogenannten Vape Pens sind bei ihrem Kauf bereits mit E-Liquid befüllt, außerdem ist auch ihr Akku vollständig geladen. Somit ist das entsprechende Dampfvergnügen mit ihnen solange möglich, bis der Akku leer oder das E-Liquid verbraucht ist. Wurde dieser Punkt erreicht, kann das Einweg-Modell entsorgt werden.

In der Regel sind mit dem Großteil der angebotenen Einweg E-Zigaretten rund 500 Züge möglich. Vergleichen lässt sich diese Anzahl mit einer Zigarettenpackung, welche 20 Tabakzigaretten enthält. Das Nikotinsalz, welches in den Vape Pens enthalten ist, entspricht einer Stärke zwischen 16 und 20 Milligramm. Das Dampfen fällt allgemeinhin jedoch außerordentlich sanft aus, denn ein typischer Throat-Hit wird durch das enthaltene Nikotin kaum ausgelöst.


Die klassischen elektronischen Zigaretten können im Gegensatz dazu jedoch immer wieder verwendet werden. Für ihre Funktion sind vier Hauptkomponenten nötig, nämlich das E-Liquid, der Verdampferkopf, der Tank und der Akku. Durch diese wird es möglich, dass ein erneutes Aufladen beziehungsweise ein erneutes Befüllen der E-Zigaretten vorgenommen werden kann.

Im Handel werden die traditionellen E-Zigaretten dabei in vielen unterschiedlichen Designs und mit verschiedenen Merkmalen angeboten. Diese betreffen beispielsweise die Akku-Kapazität, die Watt-Anzahl oder die Tankgröße. Somit lässt sich die Dampffreude individuell auf die persönlichen Vorlieben und Anforderrungen anpassen. Im Bereich der verfügbaren E-Liquids zeigt sich die Auswahl ebenfalls als nahezu unüberschaubar – Langweile muss hier somit in keinem Fall befürchtet werden.

Der Fokus der wiederverwendbaren elektronischen Zigaretten liegt auf ihrer möglichst langen Lebensdauer. Diese lässt sich darauf zurückführen, dass sie stets erneut mit E-Liquid befüllt und ihr Akku aufgeladen werden kann. Grundsätzlich fällt ihre Verarbeitung so auch hochwertiger aus – schließlich müssen sie sich als widerstandsfähiger als die Einwegmodelle zeigen.

Auf lange Sicht gesehen, bieten die herkömmlichen E-Zigaretten auch ein höheres Einsparpotential. Vor allem Raucher, welche die Tabakzigaretten zukünftig vollständig aufgeben möchten, können mit den wiederverwendbaren Modellen pro Jahr rund 3.000 Euro einsparen. Die Kosten für den Kauf von neuem E-Liquid zeigen sich als überaus begrenzt, sodass diese unterhalb der Preise für die Einwegmodelle liegen.

Echte Dampf-Profis schätzen außerdem die optimale Dampfleistung der normalen E-Zigarette. Dieses lässt sich individuell anpassen, beispielsweise durch eine bedachte Auswahl des Verdampferkopfes, der Zusammensetzung des E-Liquids oder verschiedenen Einstellungsvarianten hinsichtlich des Luftstroms.