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Wenn jede Bewegung schmerzt - Schnelle Abhilfe bei Fersensporn
"Ein stechender Schmerz durchfährt mich beim Auftreten am Morgen. Es fühlt sich so an, als ob sich ein Nagel in die Fußsohle bohren würde." So oder so ähnlich beschreiben Patienten ihre Symptome, wenn sie unter einem Fersensporn (in der Fachsprache auch Kalkaneussporn) leiden. In der Regel treten die Fersenschmerzen morgens auf und lassen im Laufe des Tages etwas nach. Ein Fersensporn ist eine schmerzhafte Angelegenheit. Damit dieser unsere Lebensqualität nicht weiter einschränkt, können geeignete Schuhe, Einlagen aber auch eine Stoßwellentherapie Fersensporn Sinn machen.
© sid_salve/unsplash
Was ist ein Kalkaneussporn überhaupt?
Bei einem Kalkaneussporn handelt es sich um einen dornenförmigen, knöchernen Fortsatz, der am Fersenknochen entsteht. Es gibt sowohl den unteren als auch den oberen Kalkaneussporn. Sie entstehen beide im Bereich von Sehnenansätzen. Der untere Fersensporn bildet sich an der Unterseite des Fersenknochens. Er kommt weitaus häufiger vor. Der Dorn befindet sich dabei am Ansatz der Sehnenplatte der Fußsohle und zeigt Richtung Zehen.
Der obere Kalkaneussporn bildet sich an der Rückseite des Fersenbeins am Ansatz der Achillessehne. Diese Variante kommt weitaus seltener vor. Wird der Fuß überbelastet, kommt es am Sehnenansatz zu kleinen Einrissen, welche wiederum Entzündungsreaktionen hervorrufen. Das verursacht Schmerzen und schränkt die Lebensqualität erheblich ein.
Kalkaneussporn: Das sind die typischen Symptome
- Starke, stechende Schmerzen im Bereich der Ferse
- Häufig morgens nach dem Aufstehen oder nach einer Ruhephase sehr ausgeprägt
- Symptome bessern sich häufig im Laufe des Tages
- Einige Patienten laufen nur noch auf Zehenspitzen
- Schmerz lässt sich oft auslösen, indem auf die entsprechende Stelle an der Ferse drückt
- Der untere Fersensporn verursacht Beschwerden am inneren Vorderrand der Fersensohle
- Der obere Fersensporn verursacht Beschwerden im Bereich der hinteren Schuhkappe
Welche Ursachen/Risikofaktoren gibt es?
Der Kalkaneussporn ist auf eine Überbelastung des Fußes zurückzuführen. Diese Überbeanspruchung führt zu Mikrorissen an jener Stelle, wo die Fußplattensehen bzw. die Achillessehne mit dem Fersenknochen verwachsen ist. In weiterer Folge können Entzündungen, Verkalkungen und letztendlich ein Fersensporn entstehen.
Die folgenden Faktoren erhöhen das Risiko für einen Fersensporn:
- Berufe, in denen viel gehen oder stehen erfordert wird
- Genetische Veranlagung
- Adipositas
- Fußfehlstellungen wie Plattfuß oder Knick-Senk-Fuß
- Kein oder nicht ausreichendes Warm-up vor dem Sport
- Höheres Alter
Untersuchung und Diagnose
Der behandelnde Arzt wird zunächst nach den Symptomen fragen. Erhärtet sich der Verdacht auf Fersensporn, folgt eine Röntgenuntersuchung zur Absicherung der Fersensporn-Diagnose. Der untere Fersensporn wird durch eine seitliche Röntgenaufnahme sichtbar. Für die Fersensporn-Diagnose muss der behandelnde Arzt entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder Gicht ausschließen, die ebenfalls als Ursache in Frage kommen könnten. Um das abzuklären, führt er eine Blutuntersuchung durch.
Behandlung und Therapie: Diese Möglichkeiten gibt es
Die Therapie eines Fersensporns erfordert häufig viel Geduld. Es kann ein langwieriger Prozess sein, bis die Schmerzen schlussendlich verschwinden. Eine Operation ist jedoch in den seltensten Fällen notwendig und wird nur dann in Betracht gezogen, wenn alle anderen Behandlungsmaßnahmen nicht erfolgreich sind.
Diese Möglichkeiten gibt es, um die Beschwerden wieder loszuwerden:
- Füße möglichst oft schonen und entlasten
- Geeignetes Schuhwerk tragen
- Einlagen tragen
- Die betroffene Stelle kühlen
- Schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente
Sollten diese leicht umsetzbaren Maßnahmen keinen Erfolg bringen, gibt es auch noch die Möglichkeit der Stoßwellentherapie bei Fersensporn. Dabei werden starke Druckwellen mit einem speziellen Gerät auf die betreffende Stelle gerichtet. Die Stoßwellen rufen eine Reizung des Gewebes hervor und regen Durchblutung und Stoffwechsel an. Die Entzündung klingt dadurch schneller ab und die Beschwerden reduzieren sich.
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