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Wann eignet sich Nachhilfe für Schüler?


Viele Eltern würden für den Erfolg ihres Nachwuchses nahezu alles tun – dies beginnt bereits in der frühen Schulzeit. Schnell zeigen sie sich dabei sogar ein wenig übereifrig.

Sollte das Kind in der Schule jedoch tatsächlich mit ernstzunehmenden Problemen zu kämpfen haben und immer weiter von seinen Mitschülern abgehängt werden, stellt es tatsächlich eine ratsame Idee dar, über eine Lösung für dieses Problem nachzudenken.

Die kann beispielsweise in einer qualifizierten Online Nachhilfe bestehen. Ob diese Art der Nachhilfe beziehungsweise der Nachhilfeunterricht allgemein das Richtige für den individuellen Schüler ist, ist jedoch auch stark von seinem Alter abhängig.


Wann eignet sich Nachhilfe für Schüler?
© Oleksandr Pidvalnyi/pexels.com


Nachhilfe bereits für Grundschüler – Ist das ratsam?

Zeigt der Nachwuchs bereits in der Grundschule Probleme mit schlechten Noten, versetzt das viele Eltern in eine regelrechte Panik. Allerdings sollte in diesem Zusammenhang die Frage gestellt werden, ob für die sehr jungen Kinder eine zusätzliche pädagogische Betreuung tatsächlich sinnvoll ist oder sie durch diese vielmehr überfordert würden.

Pauschal lässt sich diese Frage allerdings kaum beantworten. Eltern sollten aus diesem Grund im ersten Schritt das Gespräch mit dem Klassenlehrer ihres Kindes suchen. Diese können eine bessere Einschätzung der Lernprobleme des Schülers vornehmen und gemeinsam mit den Eltern einen Lösungsvorschlag erarbeiten.

Viele Grundschulen bieten am Nachmittag beispielsweise eine interne Hausaufgabenbetreuung an. Dies zeigt sich vor allem dann als eine ratsame Lösung, wenn die Eltern erst am späten Nachmittag oder Abend nach Hause kommen.

Vielleicht ist für den individuellen Grundschüler jedoch tatsächlich auch der Online-Nachhilfeunterricht geeignet. Wichtig ist dann allerdings, dass die Nachhilfe dem Kind noch ausreichend Spielraum lässt, um seine eigenen Lernmethoden zu entwickeln und auszubauen und nicht von der Nachhilfe in ein bestimmtes Muster gedrückt wird, das seinem individuellen Lerntyp eventuell widerspricht.



Nachhilfe in der Sekundarstufe I

Im Grundschulalter steht Nachhilfeunterricht somit noch nicht unbedingt auf der Liste der empfehlenswertesten Lösungen. Anders sieht dies allerdings in der Sekundarstufe I aus.

Die Schüler werden in dieser mit den ersten zentralen Klassenarbeiten und Abschlussprüfungen konfrontiert. Daneben wird der Stundenplan durch zahlreiche neue Fächer ergänzt, wie Latein, Physik, Chemie oder Französisch. Diese großen Herausforderungen können viele Schüler wesentlich besser mit einer kompetenten Nachhilfekraft an ihrer Seite meistern.

Doch auch in der Sekundarstufe I ist es durchaus noch ratsam, erst einmal mit dem Klassenlehrer des Kindes zu sprechen. Diese können dann Auskunft dazu geben, in welchen Bereichen die Schwierigkeiten im Detail auftreten.



Besonderheit Sekundarstufe II – Worauf kommt es hier an?

An Gymnasien folgt auf die Sekundarstufe I noch die Sekundarstufe II, also die Klassenstufen 11 bis 12 beziehungsweise 13 – abhängig von dem jeweiligen Bundesland. Spätestens zu diesem Zeitpunkt kommt es für die Schüler in hohem Maße darauf an, zu wissen, wie sie vollkommen eigenständig und dabei methodisch lernen können.

Bestehen in diesem Zusammenhang bei dem Nachwuchs jedoch noch Probleme, ist es durchaus empfehlenswert, einen kompetenten Nachhilfeunterricht in Anspruch zu nehmen. Bei der gewählten Nachhilfe kommt es dann in höchstem Maße darauf an, dass dieser nicht nur die nötigen Kenntnisse in dem jeweiligen Fach aufweist, sondern ebenfalls Hilfestellungen hinsichtlich des organisatorischen und methodischen Lernens geben kann.

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