Vom Casino aufs Online-Parkett mit geschichtlichem Rückblick

„Das kleine Haus“ wortwörtlich übersetzt aus dem Italienischen, war ursprünglich eine private Räumlichkeit des Dogenpalastes in Venetien. Die Adligen konnten dort ungestört ihre Amtstracht anlegen. Schon bald wurde aber dieses Casino zu einem Ort des gesellschaftlichen Austausches und nahm ihre heutige Bedeutung von Spielbank an.



Online-Boom


 

Online-Casinos in Deutschland

Auch in Deutschland finden Online-Casinos großen Anklang. Nachdem Betreiber von Spielbanken oftmals eine europäische Erlaubnis hierfür besitzen, können sie eine größere Vielfalt an unterschiedlichen Themenbereichen anbieten. Beispielsweise verleiht die Malta Gaming Authority, die abgekürzt als MGA bezeichnet wird, die Berechtigung auf europäischer Ebene Online-Casinos zu betreiben. Es gibt aber auch Unternehmen, die eine deutsche Lizenz hierfür erwerben. So gibt es in Deutschland heute durchaus eine große Auswahlmöglichkeit für ein Eintauchen in die Spielwelt. Eine Liste mit geprüften Online-Casinos verschafft einen Überblick über die Angebotsvielfalt. Spielotheken können somit eine Bandbreite von Spielen ins Programm aufnehmen, die die verschiedenen Interessensgebiete der Spielfans abdecken.


Bei manchen Online-Spielen findet man stets Anlehnungen an vergangene Zeiten. Die Themengebiete bei Spielautomaten reichen beispielsweise von der Mythologie bis hin zu den Römern. Zurecht erinnern sie daran, da das Würfelspiel bereits bei den Römern sehr verbreitet war. Zu damaliger Zeit wurden an den Festtagen zu Ehren von Saturn, den sogeannten römischen Saturnalien, die Würfel gerollt. 



Bekannte Spieler in der Geschichte

In der Geschichte des Glücksspiels findet man zudem bekannte Persönlichkeiten, welche sich leidenschaftlich für Spiele begeisterten. Bei den Römern war es Kaiser Claudius, der sich vor allem für ein Würfelspiel namens Duodecim Scripta interessierte. Das Spielfeld wies drei Reihen mit zwölf Feldern auf, wobei jeder Spieler mit zwölf Steinen spielte. Mit zwei Sechserwürfeln musste man nun die Steine vom rechten oberen Spielfeld entgegen dem Uhrzeigersinn hinausspielen. Es ist ein Vorgängerspiel vom heutigen Backgammon.

Hingegen ist das im Mittelalter vorkommende Glücksrad oder Rad der Fortuna der Ursprung vom Roulette. Ziel dabei ist es zu erraten, auf welche Zahl die Kugel fallen wird. Letzteres ist weit verbreitet, auch in Online-Spielbanken.

 


Der höhere Stand im Mittelalter

Nach der Römerzeit war es dann im Mittelalter ausschließlich dem höheren Stand vorbehalten zu würfeln. So war es König Richard Löwenherz, der im 12. Jahrhundert vekündete, dass nur Ritter oder Personen von höherem Stand um Geld würfeln durften. Aus jener Zeit stammen zugleich die ersten Funde über die Entwicklung weiterer Spiele.



Faszination im 16. Jahrhundert

Im 16. Jahrhundert beschäftigte sich schließlich auch die Wissenschaft mit dem Glücksspiel. Durch die rasante Verbreitung war das Spielen allgegenwärtig und löste eine Faszination aus. Unter anderem beschäftige sich nun der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal mit den Würfeln. Es war die Geburtsstunde der Wahrscheinlichkeitsrechnung.



Fazit