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Yoga: Vom Hobby zum Beruf
Ein riesiges Angebot an Yogakursen, Yogastudien und Yogawaren in jeder europäischen Großstadt, immer zunehmende Präsenz auf Online-Plattformen und in Medien, Millionen von Enthusiasten, darunter auch viele Prominente – Yoga ist mittlerweile alles andere als exotisch und genießt weltweit große Popularität. Yoga ist nicht nur Sport, sondern auch eine philosophische Lehre, eine Lebenseinstellung und somit für verschiedene Bedürfnisse geeignet. Die einen möchten schlank und fit bleiben, die anderen kommen mit Gesundheitsbeschwerden und körperlichen Leiden wie etwa Rückenschmerzen, viele suchen auch Zuflucht von der alltäglichen Hektik von Entspannung und Stressbekämpfung über Erlangen des inneren Gleichgewichts und Stärkung der eigenen Konzentrationsfähigkeit bis hin zur Erleuchtung.
Einige Enthusiasten tauchen dann in die Yoga-Welt so tief ein, dass sie sich dafür entscheiden, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Die Idee scheint gar nicht so verkehrt: heute haben sich schon viele überzeugt, dass Geld allein nicht unbedingt glücklich macht, und möchten ihren Lebensunterhalt mit etwas verdienen, das mehr Lust als Last ist, und dank der immer größeren Beliebtheit von Yoga nimmt auch die Anzahl von Yoga-Sport Stellenangeboten in letzter Zeit stark zu. Jedoch ist die berufliche Umorientierung auch eine lebensprägende Entscheidung, die man sich gut überlegen sollte.
Experten empfehlen auf die folgende Checkliste zu achten:
- Auf das Herz hören (ist der Berufswechsel wirklich ein innerer Wunsch oder eine äußere Prägung, ein Versuch, Erwartungen anderer zu erfüllen, der Mode zu folgen etc.);
- Die Verbindung zur Realität nicht verlieren (an Finanzierung denken, Nachfrage und Angebot überprüfen, nicht vergessen, dass zum geliebten Job auch einige Aspekte gehören, mit denen man sich beim Hobby nicht auseinanderzusetzen brauchte: Buchhaltung, Rechtliches, Marketing usw.);
- Lücken füllen (an einschlägige Ausbildung oder Fortbildungskurse in notwendigen Bereichen denken);
- Bereit sein, umzudenken (vielleicht wirkt der Plan nach einiger Überlegung nicht mehr so verlockend oder finden sich beim „alten“ Job doch wesentliche Vorteile. In manchen Situationen sollte ein Hobby auch einfach eine Freizeitbeschäftigung bleiben, mit der man nicht unbedingt seinen Lebensunterhalt verdient).
© colewurlddd/unsplash
- Anstellung oder freiberufliche Arbeit in einem Yogastudio,
- Eröffnung eines eigenen Studios,
- Yogakurse für Unternehmen als Betriebssport,
- Online-Yogakurse oder ein eigener YouTube-Kanal.
So eine Ausbildung setzt Intensiv-Training im Bereich Yoga und Meditation voraus, oft schließt sie auch alternative Heilmethoden und chinesische Medizin ein. Diese Kenntnisse können eigentlich auch denen, die Yoga vorerst nicht zur Karriere machen möchten, zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben verhelfen. Zur Ausbildung gehört der pädagogische Aspekt sowie Geschichte und Philosophie des Yoga. Man sollte wissen, dass es körperlich, seelisch und mental ziemlich anstrengend sein kann.
© realkayls/unsplash
Praktizierende Yogatrainer weisen darauf hin, dass es in diesem Job wichtig ist nicht nur Lehrer zu sein, sondern auch Schüler zu bleiben, also die eigene Yogapraxis nicht vernachlässigen, Fort- und Weiterbildung nicht vergessen, neue Yogastile ausprobieren, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Idealvorstellungen eines yogischen Lebens: vegane Ernährung, Aufstehen um 5 Uhr, täglich mindestens eine Stunde auf der Matte mögen zwar schön klingen, bringen aber nicht viel, wenn man dadurch erschöpft, genervt und voller negativer Energie ist. Wichtiger ist es, authentisch zu bleiben, seinen Schülern gegenüber aufmerksam und geduldig aufzutreten, um sie für Yoga zu begeistern und ihnen auch die entsprechende Philosophie zu vermitteln.
Wer sich selbstständig machen möchte, darf auch den Business-Aspekt nicht außer Acht lassen. Sich die „langweilige“ Arbeit am Computer komplett zu ersparen, wird also wohl nicht klappen, außer wenn man finanziell gut so dasteht, dass man sie delegieren kann.
© kikekiks/unsplash
Ein anderer Weg wäre Entwicklung oder Vertrieb von Yogaprodukten. Da wären Vorkenntnisse und Interessen im entsprechenden Bereich, sicher von Vorteil, weil man sich in diesem Fall in Produkten gut auskennt und die Kunden fachkundig beraten kann.
Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau ist man quasi eine Brücke zwischen Sportanbietern und Kunden, verbindet sportpraktische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen und beschäftigt sich mit Kundenberatung, Marketing, Verwaltungsprozessen und organisatorischen Fragen wie etwa Sportangebote, Trainingspläne usw.
Für diejenigen also, die eine Leidenschaft für Yoga haben, über Kompetenzen in diesem Bereich verfügen und nach einem erfüllenden Job suchen, der nicht nur sie selbst, sondern auch andere Menschen glücklicher macht, wäre die Arbeit im Bereich Yogasport wahrscheinlich eine gute Lösung. Der Bedarf an professionellen Mitarbeitern in Yogastudios bleibt hoch und da die Arbeitsabläufe zunehmend komplexer werden, finden sich nicht nur für Yogalehrer, sondern auch für Mitarbeiter im Vertrieb, Verwaltung und Marketing interessante Möglichkeiten.
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