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Cyber-Sicherheit geht uns alle an
Wir leben in hoch-technologisierten Zeiten und die Tendenz deutet auch weiterhin in Richtung Vernetzung, Digitalisierung und Automatisierung. Während uns durch die Datenverarbeitung ein einfacherer und effizienterer Alltag ermöglicht wird, gibt es auch Schattenseiten: Datenlecks werden zum Sicherheitsrisiko, wenn es um personenbezogene Daten, Zahlungsinformationen und Bewegungsdaten geht. Technologie dient aber doch eigentlich dem Zweck, Lebensqualität zu generieren und dabei die Privatsphäre zu wahren. Wir zeigen Dir ein paar Basics, mit denen Du Deine Cyber-Sicherheit verbesserst.
© madartzgraphics/pixabay
Aktuelle Software und sichere Passwörter sind in der heutigen Zeit ein Muss.
Die neue digitale Kommunikation
Spätestens seit Corona erlebt die digitale Kommunikation erneuten Aufschwung. Schüler sitzen via Skype im Home-Schooling, Mama hat ein Zoom-Meeting und Papa erledigt auch am späten Abend noch Kunden-Telefonate, als wäre er im Büro. Möglich ist das durch das Internet.
Cloud-Telefonie
Wer nicht im Büro sein kann, kann sich via VPN-Tunnel mit der cloud-basierten Telefonanlage in der Firma verbinden. Du kannst dann zum Beispiel Deinen Laptop oder Dein Smartphone mit einem Head-Set wie ein Festnetz-Telefon benutzen. Hier bringt die Digitalisierung besondere Sicherheitsanforderungen mit sich. So mancher deutscher Telefonanbieter garantiert jedoch von Haus aus regelmäßige Sicherheits-Updates dieser Cloud-Telefonanlage (Näheres siehe Absatz Updates).
Video-Konferenzen
Wer live dabei sein möchte, aber nicht anwesend sein kann, der schaltet sich einfach per Video-Chat dazu. So einfach ist das. Ob es darum geht, sehr große Distanzen zu überbrücken oder auch Abstand zu schaffen; Video-Telefonie ermöglicht es, dabei zu sein, während man es eigentlich nicht so richtig ist. Durch die ebenfalls cloud-basierte Technologie und den Zugang zum Internet ergeben sich allerdings auch hier besondere Sicherheitsanforderungen.
Zur Sicherheit
Passwörter
Passwörter sind wie Haustürschlüssel. Diesen Vergleich zieht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik heran, um die Wichtigkeit eines soliden Passwort-Schutzes zu verdeutlichen. Und es ist in der Tat unerlässlich, ein Passwort zu wählen, das mehr ist als nur 12345.
Vielmehr sollte es Buchstaben und Zahlen sowie auch Satz- und Sonderzeichen enthalten. Außerdem ist es sinnvoll, regelmäßig ein neues Passwort zu erstellen. Ein ebenfalls beliebter Fehler bei der Passwortwahl ist die Eins-Für-Alles-Lösung. Sollte es dazu kommen, dass jemand dieses Passwort knackt, hätte er damit Zugang zu den anderen Kommunikationswegen, die mit diesem Passwort geschützt waren.
Updates
Nicht nur das Betriebssystem des Computers will regelmäßig auf den neusten Stand gebracht werden. Auch eine digitale Telefonanlage braucht Updates. Diese müssen entweder selbst durchgeführt werden oder werden über den Host (den Anbieter) direkt installiert. Beispielhaft für eine vollautomatisierte Update-Installation ist das Unternehmen Deutsche Telefon. Der Zweck dieser Updates ist unter anderem die Verbesserung der Sicherheit. So können zum Beispiel Sicherheitslücken geschlossen werden, die es Hackern ansonsten ermöglicht hätten, Kundendaten abzugreifen.
Auch Zoom, Skype und Co aktualisieren ihre Software. Wenn Du diese Services sicher nutzen möchtest, musst Du sicherstellen, dass Du alle bereitgestellten Updates auch installierst. Wie bei der Cloud-Telefonie geht es auch hier vornehmlich um den Schutz der Nutzer-Daten.
© MikeRenpening/pixabay
Viele kennen es: das One-For-All-Passwort. Doch das ist unsicher.
Social Media
Sichtbarkeit
Instagram, TikTok, Facebook und andere soziale Netzwerke sind für eines bekannt: das Teilen persönlicher Informationen. Damit meinen wir nicht, den PIN Deiner EC-Karte und auch nicht den Steuerbescheid des Finanzamtes. Sicherheit startet bereits bei grundlegenderen Informationen. Ein Beispiel ist die Information darüber, wann Du wo mit welcher Person gewesen bist:
- Wir kennen es wahrscheinlich alle. Gerade sind wir mit einer Freundin beim Shopping und schon wollen wir das tolle Oberteil, das wie angegossen passt, mit der Welt teilen. Schnell ist ein Foto gemacht, der Standort hinzugefügt und die begleitende Person markiert. Wir haben also einen einzigen Post, der verrät, dass Du an Zeitpunkt X mit Person Y an Ort Z warst.
Sofern man sich mit den Sicherheits-Einstellungen von Facebook, Instagram und Co beschäftigt, weiß man, dass man seine Inhalte auch nur einer eingeschränkten Anzahl von Personen zugänglich machen kann. Wenn Du Dir nicht sicher bist, solltest Du das überprüfen. Öffentliche Posts können nämlich auch von Personen eingesehen werden, die nicht in deiner Freundes- oder Kontakt-Liste sind.
Inhalte
Auch wenn dieser Hinweis im ersten Moment überflüssig wirkt: Das Teilen von Passwörtern oder Kontodaten in sozialen Medien ist ein No-Go. Aber auch Fotos von anderen ohne ihre Zustimmung zu veröffentlichen, sollte unterlassen werden. Tatsächlich kann für Letzteres eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren verhängt werden.
Bilder zu teilen, ist zu einer neuen Normalität geworden. Verwerflich ist daran gar nichts. Beachten sollte man dabei jedoch stets, dass diese Fotos nur das zeigen, was man auch bereit ist, preiszugeben.
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Online-Dienste werden heute vor allem mit dem Smartphone genutzt. Hier folgen drei Tipps, mit denen Du die Menge an weitergegebenen Daten einschränken kannst:
- GPS ausstellen!
GPS wird von Navigationssystemen und Anbietern wie Google genutzt. Es dient der Standortbestimmung und ist bei der Navigation wichtig. Wenn Du gerade aber keine App zur Navigation benutzt, kannst Du die GPS-Funktion Deines Smartphones getrost deaktivieren. Google trackt ansonsten auch weiterhin Deinen Standort. - Browserdaten löschen!
Solltest Du Einkäufe mit dem Smartphone erledigen, wirst Du hierfür wahrscheinlich Deine Adresse eingeben. Falls Dein Browser die Formular-Daten speichert, kannst Du diese in den Browser-Einstellungen wieder löschen. Kommt Dir Dein Telefon dann mal abhanden, kannst Du sicher sein, dass dort kein Fremder private Daten auslesen kann. - Online Banking lieber zuhause erledigen!
Zugegeben, mal schnell eine Überweisung in der Bahn zu machen, ist bequem und spart Zeit. Zuhause möchte man die Zeit doch lieber anders nutzen. Wer mobiles Banking betreibt, geht im Falle eines Diebstahls jedoch ein erhöhtes Risiko ein. Die Banking-Daten sind nämlich auf dem Smartphone gespeichert. Wirklich riskant wird es dann, wenn in den internen Notizen zum Beispiel Zugangsdaten gespeichert sind. Daher: Online Banking lieber zuhause nutzen.
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