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Topische und transdermale Anwendungen von CBD


CBD-Öle sind nicht die einzige Darreichungsform von CBD. Beliebt sind CBD-Produkte auch als Kosmetika in Form von CBD-Salben, CBD-Cremes und CBD-Lotionen. Topische und transdermale Anwendungen von CBD sind immer dann attraktiv, wenn es um eine Behandlung von Hautkrankheiten geht oder generell ein gesundes Hautbild angestrebt wird. Hier könnten CBD-Pasten gute Anti-Ager sein.


Topische und transdermale Anwendungen von CBD
© hempurecbd/unsplash


Was sind topische und transdermale CBD-Produkte?

Topische und transdermale CBD-Applikationen werden über die Haut verabreicht und entfalten von dort aus ihre Wirkung. Der Unterschied zwischen topischen und transdermalen Anwendungen besteht im Grad der Hautdurchdringung. Die menschliche Haut besitzt in diesem Zusammenhang drei Schichten: die Epidermis, Dermis und subkutane Schicht.

Topische CBD-Produkte sind zwar dazu fähig, bis zur innersten subkutanen Hautschicht vorzustoßen, aber nicht in den Blutkreislauf zu dringen. Zu ihnen gehören CBD-Cremes, CBD-Lotionen, CBD-Massageöle, CBD-Gele und CBD-Salben. Transdermale CBD-Produkte gelangen hingegen in den Blutkreislauf. Ein Beispiel für eine transdermale CBD-Anwendung sind CBD-Pflaster.



Wie wirken topische CBD-Mittel?

Da topische CBD-Kosmetika nicht in den Blutkreislauf gelangen, entfalten sie im Gegensatz zu transdermalen CBD-Mitteln ihre Wirkung ausschließlich über die Haut. Die Interaktion läuft in diesem Fall über das Endocannabinoid-System (ECS) der Haut, zu dessen Funktionen die Zellproliferation, Zelldifferenzierung, Apoptose, Bindung von Hautfetten und die Abwehr von Entzündungen gehören.

Studien zeigen, dass CBD-Cremes das Potenzial dazu haben könnten, die Homöostase der Haut zu revitalisieren, sodass das ECS der Haut seine Aufgabe als Schutzschicht des Menschen wieder bewältigen kann.

Weiterhin moduliert das Bionetzwerk der Haut die Produktion von Zytokinen, Talgdrüsen und hautspezifischen Hormonen. Ist das ECS der Haut nicht ausreichend mit Endocannabinoiden versorgt, können Entzündungen das Hautbild beeinträchtigen. Die Entzündungen bieten ihrerseits einen Nährboden für Bakterien, sodass sich beide Effekte wechselseitig verstärken und sich negativ auf das Hautbild auswirken. Je nach Hautkrankheit können Pickel, Pusteln, Mitesser, Ausschläge und Rötungen die Folge sein.

Topische CBD-Produkte sollen sowohl antibakteriell als auch entzündungshemmend wirken. In Studien konnte ihre Wirksamkeit bei Hautkrankheiten wie Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis, Juckreiz (Pruritus), Sklerodermie, Rosacea und Schuppenflechte aufgezeigt werden. Die mögliche Blockierung der Talgsekretion biete wiederum einen Effekt gegen Hautkrankheiten, die ihre Ursache in einem Überschuss an Talg haben. Bei Akne wird zum Beispiel infolge einer hormonellen Umstellung zu viel Talg produziert, der sich leicht entzündet. Hier könnten Konsumenten durch Regulation der Talgproduktion auf eine Linderung ihrer Beschwerden hoffen.



CBD-Pflaster versorgen den Blutkreislauf

Transdermale CBD-Mittel wie CBD-Pflaster interagieren ebenfalls mit dem ECS der Haut. Da sie anders als topische CBD-Anwendungen in den Blutkreislauf einziehen können, sind auch Interaktionen mit dem gesamten ECS des Menschen möglich. Auf diese Weise ist der Wirkmechanismus der CBD-Pflaster breiter gefächert und könnte sich auf Bereiche auswirken, die über die Hautfunktionen hinausgehen. Beispiele für Funktionen des ECS sind Appetitregulation, Förderung des Schlafverhaltens und Lösung von Angst und Stress.

CBD-Pflaster werden auf die Haut geklebt. Sie sind so konstruiert, dass sie regelmäßig CBD an die Haut weitergeben. Die Haut wird dadurch kontinuierlich über mehrere Stunden hinweg mit Cannabidiol versorgt. Das Einsatzspektrum sind Wunden, Verbrennungen, Entzündungen und Ekzeme, die auf diese Weise behandelt werden. Ein weiteres Motiv für die Therapie ist die Linderung von Schmerzen, da die Reize für das Schmerzempfinden über die Vanilloid-Rezeptoren blockiert werden könnten.



Der Unterschied zwischen CBD-Salbe und CBD-Creme

Salben und Cremes unterscheiden sich durch ihre Konsistenz voneinander, denn Cremes sind im Prinzip wasserhaltige Salben. Während Cremes durch ihre Wassermengen schneller in die Haut einziehen, verhalten sich Salben in dieser Hinsicht schonender. Das Wasser in Cremes bietet hingegen einen kühlenden Effekt und die leicht austrocknende Eigenschaft führt zu einer Wirkung bei fettiger Haut.

Insgesamt werden CBD-Cremes eher bei akuten und CBD-Salben bei chronischen Erkrankungen oder zur Prophylaxe eingenommen.



Die Bioverfügbarkeit von topischen CBD-Applikationen

Durch die zentrale Verankerung als größtes Bionetzwerk des Menschen kann die Interaktion des Cannabidiols mit dem ECS über zahlreiche Kanäle erfolgen. Topische CBD-Anwendungen versorgen das ECS der Haut mit Phytocannabinoiden, während transdermale CBD-Produkte zusätzlich in den Blutkreislauf einsickern.

Weitere Versorgungskanäle werden inhalatorisch durch Diffusion (Zigarette, Liquids), über die Rezeptoren der Mundschleimhaut (CBD-Öl) und über den Darm (Kapsel) hergestellt. Jede Anwendung wirke sich dabei unterschiedlich auf den Konsumenten aus und biete unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Der Wirkeintritt ist über die topische Interaktion erst in etwa 60 bis 90 Minuten zu erwarten. Dafür bleibe das CBD in hoher Konzentration für etwa sechs Stunden lange der Haut erhalten. Die Bioverfügbarkeit liegt hingegen nur bei 5 bis 10 %. Zum Vergleich: Bei Vaporizern liegt die Bioverfügbarkeit bei 50 bis 80 % und bei einer Spritze in den Blutkreislauf sogar bei 100 %.



Der Entourage-Effekt

Was für topische und transdermale CBD-Anwendungen spricht, ist der Entourage-Effekt. Unter diesem versteht man das Zusammenspiel von Flavonoiden, Terpenen und anderen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze, mit denen sich das Gewächs in der freien Natur behaupten konnte. Anwender, die CBD-Lotionen auftragen, sollen ebenfalls von diesem ausgeklügelten pflanzlichen Schutz profitieren. Dies gilt auch deshalb, weil sich Cremes und Pasten unterschiedlicher Art gut dazu eignen, mit weiteren wertvollen Ingredienzien versehen zu werden. Diese zeichnen sich ihrerseits durch hautfördernde und hautschützende Eigenschaften aus und sollen die Wirkung des Cannabidiols verstärken.



Beliebte Inhaltsstoffe in CBD-Cremes

Beliebte Beigaben für CBD-Cremes sind wertvolle Öle wie Sheabutter, Avocadoöl und Mandelöl. Auch Hyaluronsäure und Aloe vera sowie Extrakte der Ringelblume, Arnika und Kurkuma finden sich oft als Zutaten in CBD-Cremes wieder. Mithilfe ausgewählter Inhaltsstoffe könnten besondere Effekte mit Blick auf Anti-Aging, Feuchtigkeitsversorgung der Haut und Reizlinderung erzielt werden.



Fazit: Mehrwert vor allem bei Hauterkrankungen

CBD-Cremes, CBD-Salben und CBD-Lotionen wirken direkt über das Endocannabinoid-System der Haut. Sie sollen ihren Mehrwert im Vergleich mit anderen CBD-Produkten immer dann zeigen, wenn Hautkrankheiten und Hautunreinheiten bei der Therapie im Vordergrund stehen oder die Haut grundsätzlich eine besondere Pflege erfahren soll.

Die topische Anwendung bietet ferner den Vorteil, dass Problemzonen auf der Haut direkt behandelt werden könnten, was Anwendern gleichzeitig die Möglichkeit verschafft, die Effekte der topischen CBD-Kosmetika unmittelbar zu verfolgen und genau einzuschätzen. CBD-Pflaster gehen als transdermale CBD-Produkte über topische CBD-Anwendungen hinaus. Sie wirken ebenfalls topisch, interagieren aber auch mit anderen Schaltkreisen innerhalb des ECS, da sie zusätzlich in den Blutkreislauf diffundieren.


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