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Blähbauch ade – das hilft gegen zu viel Luft im Bauch



Der Bauch ist größer als sonst und fühlt sich mit viel Luft gefüllt an. Aufstoßen oder Verstopfung kommen womöglich noch hinzu. Keine Frage, bei diesen Symptomen scheint etwas nicht in Ordnung zu sein. Die falsche Ernährung, eine mangelnde Verdauung oder gar zu wenig Bitterstoffe? Hier gibt es schnelle Abhilfe, damit der Blähbauch gar nicht erst auftaucht.



Blähbauch-Ursachen

Beim Verdauungsprozess in unserem Körper entstehen Gase, die im Normalfall regulär ausgeschieden werden. Bildet sich jedoch (aus welchen Gründen auch immer) zu viel Stickstoff im Marken-Darm-Trakt und kann dieser nicht entweichen, kommt es zum sprichwörtlichen Blähbauch.

Auch bestimmte Lebensmittel bzw. Lebensmittelunverträglichkeiten können ursächlich für den Blähbauch sein. Beim temporären Auftreten ist das kein Problem, macht sich der Blähbauch jedoch häufiger bemerkbar, kann das sogar dem Immunsystem und Stoffwechsel schaden.


Blähbauch ade - das hilft gegen zu viel Luft im Bauch
© mohamed_hassan/pixabay

Bereitet der Bauch Probleme, liegt es häufig an mangelnder Bewegung und der falschen Ernährung. Dazu gehören nicht nicht nur Vitamine und Mineralien, sondern auch zum Beispiel auch Bitterstoffe.



Magen-Darm-Trakt arbeitet nicht richtig: Diese Nahrungsmittel können helfen

Eine ausgewogene Ernährung und der Verzehr der richtigen Lebensmittel können für eine ausgeglichene Verdauung sorgen. Essenziell sind dabei nicht nur Mineralien und Vitamine, sondern auch Bitterstoffe. Letztere können die Verdauung anregen, stehen jedoch nicht auf jedem Speiseplan. Natürliche Bitterstoffe sind unter anderem in Spinat, Löwenzahn, Mangold, Thymian oder anderen Gemüsesorten bzw. Gewürzen enthalten. Wer diese weniger häufig verzehrt oder nicht mag, kann Bitterstoffe kaufen und sie zusätzlich zur Nahrung ganz komfortabel einnehmen.



Blähbauch entsteht nach dem Essen: Daran könnte es liegen

Auf dem Speiseplan steht eine ausgewogene Ernährung (beispielsweise inspiriert durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und ihren 10 Regeln) – und dennoch stellt sich ein Völlegefühl und Blähbauch ein. Wer zu viele Ballaststoffe verzehrt und noch dazu viel zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann die Verdauungsvorgänge hemmen und ein Blähbauch entsteht.

Der Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Industriezuckeranteil kann ebenfalls zu einem Blähbauch führen. Unser Magen-Darm-Trakt kann die enormen Mengen Zucker innerhalb kürzester Zeit nicht verarbeiten, sodass die Verdauung erst nach Erreichen des Dickdarmes unter enormer Gasentwicklung stattfindet.

Wer eine Laktoseintoleranz oder eine Fructosemalabsorption aufweist, leidet womöglich beim Verzehr der falschen Lebensmittel ebenfalls an einer gestörten Verdauung. Obst und Gemüse gehören laut Experten auf nahezu jeden Speiseplan, doch der darin enthaltene Fruchtzucker führt bei einigen Menschen zu einer allergischen Reaktion. Diese macht sich häufig mit Verdauungsproblemen, Durchfall oder Bauchschmerzen bemerkbar.

Eine ähnliche Symptomatik zeigt sich auch bei Menschen, die eine Laktoseintoleranz haben. Ihnen bereitet ein Glas Milch oder ein Becher Joghurt sprichwörtlich Bauchschmerzen oder verursacht Durchfall sowie einen Blähbauch. Die in den Produkten enthaltene Laktose kann durch ein fehlendes körpereigenes Enzym nicht gespaltet werden. Der Verdauungsvorgang ist gestört und die Nahrung wird nicht ausreichend zersetzt.



Wenn Stress den Bauch zum Blähen bringt

Bauchbeschwerden treten aber nicht nur in Zusammenhang mit der Nahrung auf, sondern können auch durch einen falschen Lebensstil hervorgerufen werden. Mangelnde Bewegung oder zu viel Stress sind Begleitungen der heutigen Zeit. In Deutschland fühlen sich mehr als 64 % der Bevölkerung gestresst. Hinzu kommt der Mangel an sportlicher Betätigung. Vor allem Kinder treiben immer weniger Sport, was fatale Folgen für das körperliche Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit hat. In Deutschland leiden beispielsweise mehr als 76 % der Männer und mehr als 53 % der Frauen unter Übergewicht. Erschreckend dabei: Die Zahlen steigen seit Jahren rasant an.

Die Kombination aus zu wenig Agilität, ungesunder Ernährung und Stress sorgt dafür, dass auch unsere Verdauung häufig streikt. Der Blähbauch ist dabei meist eine Begleiterscheinung, denn auch der Kreislauf macht hin und wieder schlapp und wir fühlen uns müde und abgeschlagen. Funktioniert der Stoffwechsel inklusive Forderung nicht einwandfrei, hat das langwierige Auswirkungen auf unsere gesamte Lebensqualität und Leistungsfähigkeit.



Tipps, um Blähbauch und Co. zu vermeiden

Um die Zügel für das eigene körperliche Wohlbefinden wieder in die Hand zu nehmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ayurveda ist beispielsweise ein ganzheitlicher Ansatz, um mit der richtigen Ernährung, Bewegung und Selbstfürsorge wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Doch schon wenige Veränderungen beim Essen können helfen, den Blähbauch zu vermeiden und Völlegefühl vorzubeugen. Häufig nehmen wir uns beim Essen viel zu wenig Zeit und kauen die Lebensmittel nicht ausreichend. Experten empfehlen, die Nahrung im Mund ca. 30 Mal zu kauen und sie erst dann hinunterzuschlucken. Die Selbstbeobachtung zeigt, dass das Essen häufig nur zwei- bis dreimal gekaut wird. Für den Marken-Darm-Trakt bedeutet die größere Nahrung deutlich mehr Arbeit, was sich wiederum in Völlegefühl und einem aufgeblähten Bauch bemerkbar machen kann.

Neben der richtigen Nahrung sollte auch stets ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden. Minimum 1,5 l täglich sind für einen ausgewogenen Stoffwechsel Pflicht, besser ist vor allem bei sportlicher Aktivität mehr Flüssigkeitszufuhr. Dabei sollte man zuckerhaltige Getränke eher vermeiden und stattdessen auf Wasser setzen. Wer ohnehin schon mit einem leicht reizbaren Marken-Darm-Trakt zu kämpfen hat, sollte auch auf zu viel Kohlensäure in den Getränken verzichten.


Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und ausreichend Flüssigkeit helfen dabei, den Bauch in Balance zu halten
© Skica911/pixabay

Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und ausreichend Flüssigkeit helfen dabei, den Bauch in Balance zu halten.



Regelmäßigkeit bei der Nahrungsaufnahme entspannt

Die Fast-Food-Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert. Ein Kaffee to go, ein Brötchen während der Fahrt ins Büro, ein Salat im Gehen – die schnelllebige Gesellschaft macht krank und führt dazu, dass wir unser Essen nicht mehr genießen und schon gar nicht nachhaltig auswählen können.

Eine genaue Speiseplanstruktur mit festen Essenszeiten hilft dabei, den Druck zu mindern und eine gesündere Nahrungsmenge aufzunehmen. Viele kleinere Mahlzeiten täglich sind besser als ein bis zwei große. Der Körper bekommt durch die mehrfachen Mahlzeiten ein Entspannungssignal, denn er weiß, dass immer wieder Nahrungsmittel zugeführt werden. Aus dem Grund muss er die Nahrungsmittel nicht mehr möglichst lange einlagern, was wiederum mit ausreichend Flüssigkeit und Sport zu einem Schmelzen der Fettdepots führen kann.

Nach dem Essen etwas Bewegung hilft dabei, den Verdauungsprozess in Gang zu setzen. Am besten nach dem Mittagessen im Büro noch einen kleinen Spaziergang unternehmen. Das aktiviert nicht nur den Stoffwechsel, sondern bringt auch neue frische Luft in den Körper.
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