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Elegante Hüte, weiche Mützen und sportliche Caps - die neuesten Kollektionen

Sich zu be-hüten ist in!

Elegante Hüte, weiche Mützen und sportliche Caps liegen voll im Geschmack der Zeit.

Homburger oder Schiebermütze? Strohhut oder Zylinder? Panamahut oder Kreissäge? Topfhut, Badeturban oder Norwegercap? Sombrero oder Südwester? - Keineswegs eine banale Kopfbedeckung.

Alles begann in der Antike mit Stirnbändern, Federn, Masken und Kopftüchern und erlebte eine erste Hoch-Zeit, als zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert die Hutmacher die modische Bühne betraten.

Hüte waren über die Zeiten in der Bekleidung unentbehrlich: Sie schlüpften in unterschiedliche Rollen - als modisches Accessoire, als Wunsch, sich gegen Kälte, Wind und Wetter zu "behüten" oder als gesellschaftliches Erkennungsmerkmal aus Stoff, Filz oder Seide. Hutshopping war immer auch imagebildend, denn Hüte, Kappen, Mützen eignen sich wunderbar dafür, die Persönlichkeit und Wiedererkennbarkeit des Trägers zu prägen. Erinnern wir uns an den französischen Kaiser Napoléon Bonaparte, taucht unwillkürlich sein Zweispitz vor unserem geistigen Auge auf.

Elegante Hüte, weiche Mützen und sportliche Caps - die neuesten Kollektionen

Hutshopping in der Geschichte
In vergangenen Jahrhunderten war ein Hut unverzichtbar für eine Dame, die auf sich hielt. Die tragische Geschichte der Marie Antoinette geht auch heute noch zu Herzen - weniger bekannt ist, dass sie sich auch als eine Mode-Ikone des ausgehenden 18. Jahrhunderts stilisierte. Ihre mühlenrad-breiten, bedenklich hochragenden und mit ausuferndem Dekor geschmückten Hüte waren à l'époque der Traum jeder Bürgersfrau. Sie wurden nach Möglichkeiten kopiert und für eine bürgerlichen Haushaltsführung modifiziert.

Bald verstanden es auch die Herren, die Kopfbedeckung, die in antiken Zeiten und bis ins 13. Jahrhundert nur weltlichen und geistigen Herrschern als Symbol ihrer Würde zugestanden war, in bürgerlichen Kreisen salonfähig zu machen.

Hut, Kappe, Mütze - Kopfschmuck mit hoher Funktionalität

Wenn wir heute beim Einkaufsbummel auch nach einem Hut Ausschau halten, ob für den Herrn oder die Dame, spielt neben dem Wunsch nach einer modischen Aufwertung auch unser Bedürfnis eine große Rolle, sich gegen Kälte, Wind und Wetter zu schützen. Mützen und Caps waren zeitweise vor allem schwer arbeitenden Männern vorbehalten, Zylinder, Bowler und Homburger den repräsentablen Herren der Oberschicht. Nicht nur als schmückendes Beiwerk, auch als Standessymbol und gesellschaftliche Geste verwies das geflügelte Wort „Hut ab!“ auf Respekt.

Der Hut - ein damals unverzichtbares Must-have - und heute?

Nach einer stilvollen Kopfbedeckung verlangte die Etikette in Zeiten, als der Herr seine Hochachtung gegenüber einer Dame noch mit dem Lüften des Zylinders oder Homburger zu erkennen gab. Dagegen behielten die Damen aller Gesellschaftsschichten ihre Hüte auf dem Kopf, wenn sie ihre nicht perfekt frisierten Haare keinen prüfenden Blicken aussetzen wollten. Heute leben Hutträger ihre Lust an modischer Vielfalt aus. Und auf die Spitze getrieben wird der Kult um den Hut in seiner ausgefallensten, skurrilsten Darbietung beim jährlichen Spektakel, das das Pferderennen im britischen Ascot seinen amüsierten Zuschauern am Rande bietet.

Warum sind uns der Hut, die Kappe, die Mütze heute wieder ans Herz gewachsen?

Das modische Accessoire macht aus einer Person eine Persönlichkeit, vorausgesetzt der Kopf passt zum Hut und umgekehrt. Dass dies kein Zufall sein muss, garantieren erfahrene Anbieter mit ihrer Leidenschaft für die Kreation geschmackvoller, stylischer Hüte, Caps und Mützen, die einen vorher normalen Kopf zu einem Charakterkopf machen können.

Lässt sich Geschmack und ästhetisches Empfinden trainieren?

Angeboren sind beide vermutlich nicht. Doch eine exzellente Hut-Beratung mit Augenmaß, Stil und Urteilskraft hat noch keinem Kopf mit Hut geschadet.

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