Schlafen wie ein König - Einrichtungstipps für das Schlafzimmer

Die Auswahl der Möbel richtet sich nach dem individuellen Geschmack, aber auch nach der Größe des Zimmers selbst. Denn wer nur wenig Raum und Stellplatz fürs Mobiliar zur Verfügung hat, sollte auch im Kleinen denken und clever kombinieren und handeln. Schmale Möbel, die nicht zu viel Tiefe aufweisen, beispielsweise bei Schränken und Kommoden, sind hier optimal. Insbesondere auch dann, wenn Dachschrägen mit einkalkuliert werden müssen. Hier ist jeder Zentimeter kostbar. Nur das Nötigste auch wirklich an Möbeln mit einbringen und diese auch farblich aufeinander abgestimmt auswählen, um ein schönes, einheitliches Gesamtbild erzeugen zu können. Ein Zustellen des Zimmers mit vielen, verschiedenen Möbeln kann Unruhe erzeugen und sogar auch daraus resultierend unruhige und schlaflose Nächte. Harmonie und eine einheitliche Linie sollten hier stimmig aufeinander abgestimmt ein rundes und in sich ruhendes Bild ergeben.

Das Bett, der Schrank, eine kleine Kommode vielleicht und der obligatorische Nachttisch, den es unter anderem hier im Angebot gibt, gehören zur Standardausstattung des Schlafzimmers. Wer allerdings Platz und Raum satt hat, kann noch einen Stuhl, ein Sofa oder die Sitzbank, ein Schminktisch mit Spiegel, den begehbaren Schrank und vieles mehr bei der Einrichtung in Erwägung ziehen und auch insgesamt einfach etwas größer denken und planen.


Ein schönes, breites und weiches Bett, das mit einer geschmackvollen Bettwäsche und luftigen  Kissen bestückt ist, lädt zwangsläufig zum Hinlegen und Ausruhen ein. Und genau so sollte es auch sein, denn das Bett dient nun mal diesem Zweck. Es steht im Mittelpunkt eines jeden Schlafzimmers und ihm gehört beim Kauf besonders viel Aufmerksamkeit und Beachtung. Es muss zunächst äußerlich gefallen und sich ins Gesamtbild des Schlafzimmermobiliars gut einfügen können. Die Größe ist wichtig, denn wer will schon auf engstem Raum schlafen und sich ausruhen müssen? Nach dem Motto "Think big" also ruhig immer etwas größer denken und handeln, ist nie verkehrt. Wenn es denn der Platz zulässt.

Damit wir auch tatsächlich gut in den Schlaf finden können, ist die richtige Verdunklung des Schlafzimmers von großer Bedeutung. Denn unser Körper ist darauf abgestimmt, dass wenn es taghell ist oder das Schlafzimmer zu hell ist, sich die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verzögert. Somit kommt man bei zu viel Licht nicht wirklich gut in den Schlaf. So wird zu Beginn der Nacht das Einschlafen und am Ende der Nacht das Aufwachen erschwert und insgesamt die Zeit des Schlafes stark verkürzt. Die Verdunkelung der Fenster sollte durch flexible Rollos ermöglicht werden, die nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden können. So kann zwar tagsüber gut gelüftet und der Raum taghell erscheinen und zum Schlafengehen dann abgedunkelt werden. Auch für den Mittagsschlaf ist dies eine gute Sache. Und: Wer früh am Morgen aus den Federn muss und dementsprechend zeitig ins Bett am Abend huscht darf nicht vergessen, dass es in den Sommermonaten draußen lange hell ist. Kleine Nachttischlampen sorgen übrigens für ein zusätzlich schönes und gemütliches Licht, welches nach Belieben eingesetzt werden kann und fürs Lesen im Bett vor dem Schlafengehen nie verkehrt ist.


Das Handy, wie alle elektrischen Geräte gehören nicht ins Schlafzimmer. Sie stören, auch wenn von uns bewusst nicht wahrgenommen, unseren gesunden Schlaf. Besonders das Smartphone gehört weder auf den Nachttisch, noch ins Bett neben dem Kopfkissen und Co. Der Wecker sollte keine Funkfunktion haben und hier kann man ruhig zur Oldschool-Variante übergehen und einen schönen Retrowecker aufstellen. Der sieht nicht nur schön aus und macht was her, er funktioniert auch prächtig und die Weckfunktionen dieser Wecker holen garantiert jeden Aus den Federn. Wer zum Einschlafen TV schaut, sollte darauf achten, dass die Standbyfunktion bevor die Augen noch zufallen auf Aus geschaltet werden kann. Das erhöht die Chance auf einen gesunden und ungestörten Schlaf.