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Wie das Selbstwert- und Selbstmitgefühl die Partnerwahl beeinflusst


Wie das Selbstwert- und Selbstmitgefühl die Partnerwahl beeinflusst
© brookecagle/unsplash

Themen wie Selbstliebe, Achtsamkeit oder Debatten zur mentalen Gesundheit erhalten in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. Eine Entwicklung, auf die wir lange gewartet haben und für die es endlich Zeit wurde, sich zu entfalten.

Eine große Rolle nehmen dabei vor allem das eigene Selbstwert- und Selbstmitgefühl ein, denn diese bestimmen nicht nur darüber, wie wir mit uns selbst, sondern auch mit anderen Menschen umgehen. Doch was bedeuten diese abstrakten Begriffe überhaupt und welchen Einfluss haben sie eigentlich auf unsere Liebesbeziehungen?



Was ist das Selbstwertgefühl?

Das Selbstwertgefühl ist, wie der Name selbst bereits ausdrückt, eine Bewertung oder Meinung, die jeder Mensch von sich selbst hat. Das heißt, dass jede Person ihre persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten auf eine bestimmte positive oder negative Weise beurteilt und wahrnimmt.

In der Psychologie unterscheidet man zwischen einem hohen und einem niedrigen sowie einem stabilen oder instabilen Selbstwertgefühl. Fällt dieses eher niedrig aus oder es ist instabil, leiden Betroffene häufig unter Ängsten in Bezug auf andere Menschen. Außerdem fassen sie eigene Erfolge häufig nicht als positiv auf, denken schlecht über sich selbst in verschiedenen Kontexten und sind generell eher unzufrieden.



Was ist das Selbstmitgefühl?

An dieser Stelle kommt das Selbstmitgefühl ins Spiel, denn Personen, die über ein niedriges Selbstwertgefühl verfügen, zeigen sich selbst gegenüber auch nur wenig Mitgefühl. Das heißt, wenn sie einen Fehler gemacht haben, unter etwas leiden oder eine schlechte Erfahrung gemacht haben, bestrafen sie sich in Gedanken selbst dafür anstatt liebevoll mit sich selbst umzugehen.

Leider betrifft dies enorm viele Personen in unserer heutigen Gesellschaft, da uns Glaubenssätze wie “Starke Mädchen weinen nicht” oder “Anderen geht es viel schlechter” regelrecht anerzogen werden. So lernen wir unseren Schmerz und unser Leid zu unterdrücken, anstatt sie anzunehmen und uns selbst mit liebevoller Selbstachtung zu begegnen, wie wir es auch für einen guten Freund tun würden.



Welchen Einfluss haben der Selbstwert und das Selbstmitgefühl auf die Partnerwahl?

Gleichzeitig haben diese beiden Komponenten einen großen Einfluss auf unsere Partnerwahl oder den Erfolg unserer Beziehungen. So gehen viele Personen toxische Verbindungen ein, indem sie Personen anziehend finden, die ihre negativen Gedanken zusätzlich unterstützen. Aussagen wie “Ich würde lieber mit dir auf die Party gehen, wenn du dich ein wenig schminkst” sind in solchen Partnerschaften bedauerlicherweise keine Seltenheit.

Wenn wir uns unserem negativen Selbstwertgefühl jedoch bewusst werden und beginnen daran zu arbeiten, wird es leichter negative Glaubensmuster auch als solche zu erkennen. Dann verstehen wir, dass uns diese nur herunterziehen und uns daran hindern ein glückliches Leben zu führen. Wir nehmen sie dann zwar immer noch wahr, können uns aber mit Mitgefühl begegnen und uns vom Gegenteil überzeugen.

So fällt es uns auch plötzlich leichter Menschen anzuziehen, die uns genauso lieben wie wir sind. Personen, die unsere Vorzüge stärken, anstatt negative Dinge zu betonen. Dann wird aus einem “Du mit deinen schrecklichen Klunkern immer” vielleicht sogar ein “Wow! Deine neue Herzkette lässt deine Augen wunderschön strahlen!”.

Also nimm dich ab und zu mal selbst in den Arm und versuche dich auf die Dinge zu konzentrieren, die du an dir magst und die du gut kannst. Mach dir bewusst, dass deine Selbstzweifel nur Lügengeschichten erzählen. Du wirst sehen: auf diese Weise wird dir die Welt schnell wieder ein wenig freundlicher erscheinen.
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