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Die Pflege der Angehörigen - eine große Bürde und Belastung für die ganze Familie



Viele Familien stehen (oftmals auch plötzlich) vor der Aufgabe Angehörige pflegen zu müssen. Doch damit verbunden eröffnen sich unzählige Fragen, deren Antworten verschiedener nicht sein können. Denn eines steht ganz weit vorne bei dieser Aufgabe: Die Pflege einer Person ist je nach Umfang nicht nur eine große Bürde, sondern auch eine enorme Belastung für die ganze Familie und verändert hierdurch den Alltag von Null auf 100.

Was muss ich im plötzlichen Pflegefall eigentlich alles organisieren? Wie kann ich die Pflege eines Angehörigen mit meinem Beruf und meiner Familie überhaupt vereinbaren? Kann ich selbst pflegen und wo und wie eigne ich mir notwendiges, praktisches Pflegewissen an? Von den eigenen Ansprüchen als Pflegeperson bis zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Fragen über Fragen müssen beantwortet sein, bevor die zu pflegende Person in den Haushalt aufgenommen wird oder die eigentliche Pflege stattfinden soll.

Die Pflege der Angehörigen - eine große Bürde und Belastung für die ganze Familie
© sabinevanerp/pixabay



Dauerbelastungen standhalten
Die Pflege einer Person im eigenen Haushalt ist nicht mal eben mit wenigen Handschlägen getan und bedarf eines enormen Aufwandes. Dies sollte im Vordergrund stehen und berücksichtigt werden, bevor man sich dieser Aufgabe stellt. Hinzu gesellt sich dabei nicht nur der körperliche Einsatz, sondern auch die seelische Belastung. Denn allein dem Leid und der totalen Abhängigkeit eines nahen Verwandten täglich gegenüber stehen zu können, ist mit die größte Hürde und auch Bürde, die bewältigt werden muss. Und erst recht dann, wenn es sich um eine Intensivpflege handelt, die 24/7, rund um die Uhr geschehen muss.



Die Profis ins Boot holen

Generell kann eine zu pflegende Person im Haushalt der Angehörigen leben, so lange die notwendige Pflege gewährleistet werden kann und auch der erforderliche Rahmen hierfür zur Verfügung steht. Ein separates Zimmer beispielsweise für die jeweilige Person gehört ebenso dazu, wie auch das Pflegebett und vieles mehr. Auch sollte man dabei in Vorfeld überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre die Profis auf diesem Gebiet ins Boot zu holen. Denn eine 24 Stunden Pflege kann auch von professionell arbeitenden Pflegeteams durchgeführt werden und entlastet somit die Angehörigen ganz erheblich.


Die Profis ins Boot holen
© Kampus Production/pexels.com


Wenn Beruf und Privatleben weiterhin möglichst unabhängig vonstatten gehen sollen, dann ist dies bei einer Intensivpflege sicherlich eine der hilfreichsten Varianten. Dies ist auch wichtig, um für verschiedene, medizinische Handhabungen und Behandlungen dafür zuständiges Personal vor Ort haben zu können. Denn das Wechseln des Katheters, oder auch Infusionen und Magensondenversorgungen vorzunehmen, wie aber auch bei Wunderversorgungen bei Dekubitus und bis hin zur fachmännischen Lagerung der Person und vieles mehr, ist professionelles Personal Gold wert.



Selbstschutz nicht vergessen

Um der seelischen wie auch körperlichen Belastung einigermaßen gerecht werden zu können, ohne dabei die zu pflegende Person zu vernachlässigen, ist ein ewiger Tanz auf dem sehr dünnen Drahtseil. Denn schon allein die Überlegung mit der Familie gemeinsam in den wohlverdienten Urlaub starten zu können, gestaltet sich schnell zur Gewissensfrage schlechthin. Kann ich in den Urlaub, wenn meine Mutter meine Fürsorge und Pflege benötigt? Oder können wir nur wenige Tage  Erholung suchen, wenn zuhause der Vater bettlägerig ist und die Rundumversorgung benötigt?

Ein eindeutiges Ja sollte hier immer als Antwort dieser Fragen stehen. Denn nur wenn man selbst erholt und vital ist, kann man Kräfte für neue Aufgaben sammeln. Und nur wer gut gelaunt und frohen Mutes ist, kann diese Stimmung auch an die zu pflegende Person zum Einen weitergeben und kann auch gut gestärkt alle Aufgaben und Herausforderungen deutlich einfacher bewältigen und meistern. Und: Wer hier stark genug ist, kann bekanntlich Berge versetzen und schafft es gleichermaßen auch Beruf und Privatleben, nebst Freizeitgestaltung und Pflege der Person zu übernehmen. Was man aber dringend generell dabei immer tun sollte ist, sich immer professionellen Rat und auch Unterstützung zur Seite zu ziehen. Denn viele Pflegedienste können zusätzlich zur häuslichen Pflege geordert und hinzugezogen werden. Dies wird in den meisten Fällen auf diese Weise durchgeführt. Und wer die räumlichen und auch finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung hat, kann auch zusätzlich eine fachmännische Pflegehilfe ins Boot holen, die rund um die Uhr vor Ort ist und sich im Haushalt selbst der zu pflegenden Person einquartieren kann.



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