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Wenn man vom Rauchen loskommen möchte
Schluss mit Rauchen, dass sagen viele und schaffen es aber dann doch nicht, von den Glimmstängeln loszukommen, obwohl man doch weiß, dass Lungenkrebs mit bis zu 90 Prozent durch das Rauchen verursacht wird. So einfach ist es für sehr viele Menschen trotzdem nicht, es endgültig bleiben zulassen.
Das Aufhören mit dem Rauchen wünschen sich viele Raucher, nur finden sie nicht den für sie richtigen Weg, den Rauchverzicht langfristig durchzuhalten. Die Kunst besteht nämlich auch darin, nach einem erfolgreichen Rauchstopp auch auf Dauer Nichtraucher zu bleiben. Sehr oft sind dafür mehrere Versuche nötig. Doch ist es durchaus machbar, mit etwas Hilfe sowie einem deutlichen Entscheidungswillen, auf Zigaretten für immer zu verzichten. Bedeutend sind dafür die richtige Motivation als auch geeignete Mittel sowie Methoden in der Entwöhnungsphase. Dann braucht es gute Strategien um Rückfälle vorzubeugen.

© Шишкина Светлана/pexels.com
Was sind mögliche Mittel und Methoden für die Nikotinentwöhnung?
Auch wenn man als Raucher den ernstgemeinten Willen hat, von den Zigaretten wegzukommen, fällt die Erfolgsquote bei vielen ohne Unterstützung gering aus.
Es gibt Raucher, den hilft es, den Tabakkonsum zu beschränken und somit langsam aufzuhören. Das kann aber auch zum Selbstbetrug verführen und dann hält leider in vielen Fällen die psychische Abhängigkeit noch länger an. Eine große Zahl von Betroffenen hatte mehr Erfolg mit der sogenannten "Schlusspunkt-Methode". Dabei hört man von einen auf den anderen Tag auf. Mittlerweile findet man zahlreiche Mittel und Methoden, die die Tabakentwöhnung erleichtern sollen.
Eine Gruppentherapie
Man sagt, dass eine gute Erfolgsquote über verhaltenstherapeutische Entwöhnungs-Programme in der Gruppe erreicht wird. Solche werden zum Beispiel in den universitären Raucherambulanzen mit Hilfe von wissenschaftlichen Grundlagen angeboten. In der Gruppe finden Betroffene Rückhalt und es wird ein gewisser sozialer/positiver Druck erzeugt, der beim Durchhalten hilft und unterstützt. Gesetzliche Krankenkassen können diese Maßnahme unterstützen. Man sollte daher bei Interesse bei der eigenen Krankenkasse nachfragen.
Möglicher Nikotinersatz und mögliche Medikamente – z.B. Nicotine Pouches
Nikotinersatzpräparate findet man beispielsweise in Form von Kaugummis, Pflastern oder Lutschtabletten. Aber auch eine Entwöhnung mit Nicotine Pouches ist möglich. Alles soll die Entwöhnung erleichtern, indem Nikotin abgeben wird und somit die Entzugserscheinungen gelindert werden sollen. Solche Präparate sind nicht verschreibungspflichtig. Die Kosten werden aber auch nicht von den Krankenkassen ersetzt.
Man findet zusätzlich rezeptpflichtige Medikamente, die die Entzugssymptome mildern sollen und den Durchhalteerfolg erhöhen können. Da es aber ernste Nebenwirkungen geben kann, sind diese Mittel verschreibungspflichtig und dürfen auch nur unter ärztlicher Kontrolle verwendet werden. Auch hier werden diese Medikamente nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen erstattet.
E-Zigaretten
Immer öfter werden E-Zigaretten als Alternative zur Tabakzigarette verwendet. Sie sollen zwar vermutlich weniger gesundheitsgefährdend sein, aber auch nicht ganz unproblematisch. Daher wird der vollständige Rauchstopp empfohlen, wenn es um die Gesundheit geht. E-Zigaretten sind zumindest als Entwöhnungsmittel bisher umstritten. Kritische Stimmen sagen, dass es keine einheitliche Kontrolle der Inhaltsstoffe sowie des Nikotingehaltes in den verwendeten Flüssigkeiten gibt. Es würden zur Schädlichkeit einiger Inhaltsstoffe die Langzeitstudien fehlen. Dann ist auch noch die Rede davon, dass die Geräte je nach Bauart mehr oder weniger Nikotin aus den Flüssigkeiten freisetzen. Konsumenten könnten so nicht feststellen, wie hoch die Dosis an Nikotin tatsächlich ist, die inhaliert wird. Aber manche Studien sollen auch gezeigt haben, dass in einigen Fällen das Dampfen nikotinfreier E-Zigaretten zu einem geringeren Zigarettenkonsum geführt hat.
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Es gibt viele gute Gründe dafür, mit dem Rauchen aufzuhören. Die eigene Gesundheit sollte einem wichtig sein und man kann auch an die Belastung von Familie und Freunden durch das Passivrauchen denken. Dazu kommen die recht hohen Kosten für den Zigarettenkonsum. Auch das nicht schöne Gefühl, von etwas dermaßen abhängig zu sein, ist ein Grund, mit dem Rauchen aufzuhören.
Aber leider ist ein Suchtverhalten nicht rational. Das Wissen um die Risiken und die Kosten zählt für Raucher nicht, wenn sie selbst noch nicht bereit sind, mit dem Rauchen aufzuhören. Da nützen auch meist keine Überredungsversuche. Der Druck von außen bringt wenig bis gar nichts und führt teilweise sogar zum verstärkten Festhalten des Suchtverhaltens.
Es gibt einige Raucher, die zwar gerne aufhören würden, jedoch dann die schwierige Zeit der Entwöhnung scheuen. Der eigentliche körperliche Entzug soll aber nur vier bis sechs Wochen andauern und man sagt, dass die schlimmsten Entzugserscheinungen sogar schon nach wenigen Tagen nachlassen. In der Regel ist die Angst vor dem Entzug schlimmer als dann der Entzug selbst.
Es ist die innere Zerrissenheit, die typisch für süchtige Raucher ist. So werden immer neue Gründe dafür gefunden, warum man gerade jetzt nicht aufhören kann.
Man sollte es aber einfach konsequent weiter versuchen. Das dabei am Anfang wieder rückfällig werden ist kein Grund zum Schämen, sondern ganz normal. Mit der richtigen inneren Einstellung ist es durchaus möglich, es irgendwann für immer zu schaffen. So kann jeder vom Rauchen loskommen, wenn es wirklich gewollt wird und man verstanden hat, wie die Sucht funktioniert und wie man sie auch überwinden kann.
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