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Fünf Tipps für den Wechsel zu einer veganen Ernährung


Es gibt viele gute Gründe, die für eine vegane Ernährungsweise sprechen. Wer sich ausgewogen und pflanzlich ernährt, kann das Risiko mindern, später an Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder Krebs zu leiden. Zusätzlich werden auch vermehrt Menschen von ethischen Argumenten überzeugt. Fleischkonsum kostet Millionen von Tieren das Leben. Er verbraucht aus ökologischer Sicht viele Ressourcen, die genutzt werden könnten, um mehr Menschen zu ernähren. Auch spirituelle Facetten können eine Rolle spielen. Doch eine Ernährungsumstellung ist nicht ganz ohne. Selbst wenn du davon überzeugt bist, etwas verändern zu wollen, könnten alte Verhaltensmuster sich immer wieder heimlich einschleichen. Mit den folgenden Tipps wird es leichter, den Einstieg zu schaffen – und dauerhaft pflanzenbasiert zu leben.


Fünf Tipps für den Wechsel zu einer veganen Ernährung
© Lisa Fotios/pexels.com


1. Finde gute Gründe

„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“, heißt es oft. Und tatsächlich: Gewohnheiten wirklich zu verändern, kann sehr mühsam sein und lange dauern. Um nicht einzubrechen, ist es wichtig, wirklich von der Sache überzeugt zu sein. Und sich die Gründe, die man hat, auch immer wieder vor Augen zu rufen. Versuchungen lauern überall. Organisiere dir eine Art Rettungsanker, falls du – vor allem in der Anfangsphase – drohst, schwach zu werden. Das kann ein bestimmter Film oder ein Video sein, das du dir anschauen kannst, oder eine Person, die du anrufst. Mit bloßem Druck und Disziplin wird es schwer werden, bei Stolpersteinen dennoch nicht aufzugeben. Gute Argumente und Gründe hingegen stärken die innere Überzeugung.


2. Lass dich inspirieren

Oft wird eine vegane Ernährungsweise damit beschrieben, was man nicht mehr isst: Kein Fleisch, keine Eier, keine Milchprodukte. Kein Wunder, dass Vegan-Neulinge oft denken, der Fokus müsste im Verzicht liegen. Versuche stattdessen, deine innere Einstellung so zu verändern, dass du den Fokus auf die Fülle legst. Nimmt dir vor, regelmäßig neue, spannende Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren. Falls die Motivation fehlt, sind praktische Kochboxen eine gute Lösung. Du erhältst nicht nur leckere und ausgewogene Rezepte, sondern die passenden Zutaten direkt mit vor die Haustür geliefert. Lese moderne Foodblogs und folge veganen Influencern und Youtubern in den sozialen Medien, um regelmäßig neuen Input zu erhalten. Deine Ernährungsumstellung ist eine Reise, auf der es viele interessante Erfahrungen geben wird.


3. Gehe in deinem Tempo

Manche Menschen schaffen es ohne Probleme, von einem Tag auf den anderen alle tierischen Produkte wegzulassen. Andere sind im stressigen Alltag jedoch davon überfordert, sich zu informieren und ständig die Inhaltsangaben von Lebensmitteln zu lesen. Vielleicht hast du viel guten Willen, jedoch einfach aktuell nicht die mentalen Kapazitäten, um sofort zu hundert Prozent vegan zu leben. Falls das so ist, dann sei gnädig mit dir. Vielmehr geht es um den Weg zu einem nachhaltigeren und umweltschonenderen Lebensstil, als darum, sofort „perfekt“ zu sein. Es ist ein Prozess. Manchmal ist es auch so, dass die Verdauung sich erst an die neue Ernährungsform anpassen und gewöhnen muss. Nimm dir die Zeit, die du brauchst – ohne schlechtes Gewissen – und transformiere deinen Lebensstil Stück für Stück.


4. Miste deine Vorräte aus

Vielleicht kennst du dieses Problem: Du möchtest endlich auf Zucker verzichten, doch Partner:innen, Familienangehörige oder Mitbewohner:innen lagern weiterhin ihre Süßigkeiten im gemeinsam genutzten Schrank. Jeden Tag wirst du nun zusätzlich in Versuchung gebracht – bis du einfach irgendwann nicht mehr standhaft sein kannst. Deutlich leichter jedoch wird dir der Verzicht fallen, wenn du einfach keine Süßigkeiten im Haus hast. Genauso ist es auch mit tierischen Lebensmitteln. Wenn du gerade Heißhunger auf Käse hast, jedoch einfach keiner im Kühlschrank liegt, wirst du es dir zweimal überlegen, ob du extra zum Supermarkt gehst. Versuche daher, möglichst nur vegane Lebensmittel und Snacks im Haus zu haben. Die anderen Sachen isst du vorher auf oder verschenkst sie an Freunde. Stattdessen füllst du deine Schränke mit viel leckerem veganen Essen, auf das du im Zweifelsfall immer zurückgreifen kannst.


5. Finde Verbündete

Jeder Prozess macht mehr Spaß, wenn wir ihn nicht allein durchlaufen müssen. Finde daher auch auf deinem veganen Weg Mitstreiter, mit denen du dich über die notwendigen Nährstoffe, Rezepte und Herausforderungen austauschen kannst. So könnt ihr euch auch gegenseitig in schwierigen Situationen zur Seite stehen und euch unterstützen, wenn es einmal Probleme gibt. Gemeinsam kochen macht gleich doppelt so viel Spaß. Und vor allem, wenn dein aktuelles soziales Umfeld sich mit deiner Entscheidung schwertut, ist es wichtig, Menschen zu finden, die dich darin unterstützen. Das gelingt beispielsweise bei veganen Events, Stammtischen oder in Internetforen. Und wer weiß – vielleicht entstehen dabei ja sogar längere und tiefere Freundschaften?
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