Das große Jahreshoroskop 2022 für alle Tierkreiszeichen

Widder ~ Der Weg zum „Glück“

Es heißt ja immer, Jupiter sei der Glücksplanet schlechthin. Insofern hättest du ja allen Grund zur Freude, da Jupiter ab Mitte Mai bis und mit Oktober das erste Mal durch dein Zeichen zieht. Doch wenn du jetzt hoffst, von da an wird alles besser und das große Glück werde dich überfallen, einfach so, ohne einen Finger zu rühren, bist du auf dem falschen Dampfer. So funktioniert das nicht! Und überhaupt, was ist für dich „das große Glück“?!

Mars im Schützen zeigt Anfang Jahr, dass es ein guter Zeitpunkt ist, sich auf etwas auszurichten, und zwar etwas, nach dem du dich strecken kannst. Das hat nichts mit Vorsätzen zu tun. Es geht darum, dein Leben sozusagen auszubauen. Das bedeutet, das Augenmerk auf Dinge zu legen, die dir die Möglichkeit geben, zu wachsen, zu atmen, auf Dingen, die dich freuen. Es braucht nichts Großes zu sein – denke jetzt nicht an das große Glück, sondern an die unzähligen kleinen Freuden im Alltag, an alles, was dich jedes Mal zum Lächeln bringt und dazu, die Alltagssorgen einen Moment lang zu vergessen. Das ist „voll easy“, denn, hast du das im Blick, gehst du automatisch darauf zu. Alles weitere geschieht von selbst.

Und plötzlich findet dich tatsächlich dein ganz persönliches Glück. Eines, von dem du nicht mal wusstest, dass es das gibt. Seien wir ehrlich, wir glauben nicht an das große Glück, doch wir lieben diese kleinen Momente, wo etwas uns zum Staunen und Freuen bringt. Das schwingt noch lange nach – und DAS ist jederzeit erreichbar, unabhängig von Umständen. Es baut Schritt für Schritt dein Leben um.


Jupiter weckt in den ersten Monaten des Jahres Gelüste, die etwas schwierig zu definieren sind. Es handelt sich eben um Gelüste, die nicht materiell zu befriedigen sind. Es geht mehr um Sehnsüchte, die Erfüllung suchen. Das Gute daran, letzteres ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, dass dieser strahlende Kerl am Himmel dich dazu verführt, dich auch in deinem Leben nach den Sternen zu strecken. Seele, Geist UND Körper erwachen beim Dehnen, was dich mit Freude und mehr Beweglichkeit erfüllt, auf allen Ebenen. Was für ein guter Start ins Jupiterjahr! Auch wenn er Mitte Mai in den Widder wechselt und dich nur noch als Jahresherrscher tangiert, immerhin, es ist leicht, auf diesem Weg zu bleiben. Warum? Weil er durch so schöne, sinnliche und sinnvolle Gegenden führt.

Uranus beendet Mitte Januar seinen Rückwärtsgang. Da hatte sich einiges vorbereitet, was danach scheinbar überraschend auftauchen wird. Doch wenn du ehrlich bist, hast du es kommen sehen, ja wahrscheinlich dich sogar genau danach gesehnt. Und auch, wenn du grundsätzlich nicht auf Überraschungen stehst, diese wirst du wahrscheinlich mögen. Er schiebt an und hört erst Ende August damit auf. Allerdings, sei dir bewusst, wenn du auf Widerstand machst, auf Gleichgültigkeit und Desinteresse, vergeigst du dir nicht nur die förderliche Strömung. Jupiter verstärkt ja immer alle Tendenzen. Hauptsache, es wächst. Du hast so viel erlebt letztes Jahr, und viel daraus gelernt. Mach was draus! Respektive lass das zu, was daraus entstehen will. Da kommt ja das helle Licht Jupiters, das dir aufgeht, gerade recht.


Es wird Zeit, dass du dich wieder darauf besinnst, wer du wirklich bist und was du besonders gut kannst. Das mag in den ersten Wochen noch etwas schwierig sein, es fällt dir nicht sofort ein und einfach so zu. Doch dann geht auch dir nach und nach das Licht Jupiters auf. Bis dahin ist noch mit einiger Verwirrung zu rechnen.

Wie weit du damit bist, erkennst du am Gefühl. Scheinst du dich nicht richtig verständlich machen zu können, reden du und deine Gesprächspartner aneinander vorbei? Dann liegt es nicht an der Gesellschaft, in der du dich bewegst, es liegt an deiner eigenen inneren Unklarheit, und das ist hilfreich beim Abenteuer Selbsterkenntnis. Du weißt ja, das Äußere widerspiegelt das Innere, es ist wie eine Projektionsfläche fürs Innere. Machst du dir zum Ziel, dich wiederzufinden, erreichst du das auch, ganz klar. Bis dahin, nimm es mit Humor, auch wenn es noch etwas bleiern ist. Ja nimm deinen Humor ernst!


Es ist doch so, wenn du Angst bekommst, dich etwas verstört oder schon nur heftig beschäftigt, erstarrst du innerlich, wie ein Kaninchen. Und es gibt immer etwas, was in diese Kategorie fällt, der Panikknopf kann also im Alltag jederzeit gedrückt werden. Du hast letztes Jahr gelernt, mehr Boden unter die Füße zu bringen, dich mit Mutter Erde zu verbinden. Der nächste logische Schritt ist, dieses instinktive Verhalten überwinden zu können, denn du bist kein Kaninchen. Sei ehrlich, der Knopf wird sowieso selten aus realen Gründen gedrückt. Geht der Feueralarm los, ist es in 99% der Fälle ein Fehlalarm.

Wechselt Jupiter im Mai in den Widder, wechselt auch die Schwingung. Das wird dir helfen, auf Dinge anzuspringen, die Energie bringen statt zu kosten, ja auf alles, was dir hilft, über diesen Teil von dir hinauszuwachsen. Es ist Zeit. Er verschwindet jedoch nicht, kann er nicht, er ist ein unverzichtbarer Teil von dir. Doch da sind weitere, wirklich schöne Teile, denen du begegnen wirst. Diese Phase läuft von Mitte Mai bis Ende Oktober. So richtig manifestieren wird sie sich dann nächstes Jahr. Doch jetzt geht es darum, aufzuwachen, das neue Verhalten zu üben und fit zu werden für Neues. Obwohl das neue Jahr sich zunächst anfühlt, als würdest du im warmen Fruchtwasser dümpeln. Du bewegst dich wie im Traum, alles scheint irgendwie gedämpft. Dafür spricht die innere Stimme laut und öffnet den Horizont (Mars im Schützen steht darauf) für den aktiven Kontakt zur und Austausch mit der Seele (Jupiter in den Fischen).


Du hast so viel gelernt im letzten Jahr, gezwungenermaßen. Wie sich das auf dich und dein Leben auswirkt, erfährst du erst so richtig dieses Jahr. Ja, natürlich darfst du die Früchte deiner Anstrengungen ernten. Es war nicht alles umsonst. Sogar das, was du als Leerlauf, ja vielleicht sogar als Versagen betrachtet hattest, zeigt seinen Sinn. Und der ist nicht von schlechten Eltern. Gerade dann, wenn du meintest, du hättest gar nichts begriffen und nichts auf die Reihe gekriegt, wurdest du am meisten gefördert. Es stimmt eben doch: Was uns fordert, fördert uns. Du siehst, es geht immer noch darum, die Dinge anders zu betrachten. Nur jetzt sogar noch Dinge, auf die du nie gekommen wärst. Du bist jetzt bereit für die wirklich großen Themen in deinem Leben!

Nichts ist, wie es scheint. So sieht’s aus! Das erkennst du, wenn du alles in einem größeren Rahmen betrachtest. Gehst du von diesem Standpunkt aus, ist es, als würdest du neue Galaxien entdecken. Energie liegt in der Luft, eine Menge. Das bedeutet, dass energetische Leerläufe wie sinnlose Streitereien, Diskussionen mit Zwangsbeglückungscharakter und jegliche Egoaufplusterei aufgedeckt werden. Alles Dinge, die dir den Saft abgraben also, ergo spare dir den Atem.

Nichts ist, wie es scheint, nicht einmal du. Du bist überraschend anders und entwickelst dich noch weiter. Eine ewige Baustelle. Diese Erkenntnis schafft neue Möglichkeiten zur Entfaltung im Leben. Mache dir kein Bild, sondern fühle dich auf dich ein, schwinge mit dir im Einklang. Mache dir überhaupt von nichts ein Bild, fühle dich auf alles ein, was dich anspricht.


In den ersten Monaten steht Jupiter dir gegenüber, in einer Position, wo du sein strahlendes Licht beim besten Willen nicht ignorieren kannst. In den letzten zwei Monaten des Jahres dann erneut. So stellt sich die Frage: Glaubst du überhaupt daran, dass du jemals glücklich sein kannst? Einfach so, bedingungslos? Du hast 2021 einen Anfang machen und erfahren können, wie gut es dir tut, dich aufs Freudvolle zu konzentrieren. Kam es dir zu schön vor, um wahr zu sein?

Vielleicht gehörst du ja zu denen, für die unglücklich Sein ein Lifestyle ist. Man gönnt sich ja sonst nix. Dann könnte man sagen: Ziel erreicht. Macht es dich happy? Wohl kaum. So schwierig es sein mag, solche Gedankenmuster umzuprogrammieren, es ist nicht nur möglich, sondern sogar angeraten. Und wer könnte besser ergründen, wie man das macht als du?! Du bist die Heilerin und Weltverbesserin schlechthin. Na dann, leg los, heile endlich deine Welt. Denn das wirkt sich auf andere aus. Es ist also deine Pflicht, dein Leben so einzurichten, dass es sich für dich stimmig anfühlt. Das wirkt sich auf alles und alle in deinem Umfeld aus. Ein richtiger Rundumschlag in Sachen Heilung.

Du siehst, Jupiter will, dass du groß denkst und fühlst. Das hat energetisch natürlich Konsequenzen. Willst du in deine wahre Kraft kommen? Du brauchst nicht daran zu glauben, dass das möglich ist, wenn du dich persönlich um die Entfaltung deines Lebens kümmerst. Denn glauben heißt, nicht wissen. Doch du weißt, was du tun kannst oder findest es heraus. Tue es und es geschieht!


Mars stimmt dich zu Beginn des Jahres zuversichtlich. Da ist Hoffnung, das Gefühl, alles wird gut. Kein Wunder, hast du doch einiges geschafft letztes Jahr. Venus neigt zur Askese, was dir nicht wirklich schmeckt. Für Gesundheit und Wohlbefinden ist das jedoch ein Jungbrunnen. Damit hast du einen guten Ausgangspunkt für das, was folgt: ein Wachstumsschub, wie in der Pubertät.

Du kannst zaudern und zagen, soviel du willst. Es wird dir nichts nützen. Du wächst sowieso. Das Leben sorgt für die entsprechenden Umstände, und dein Ding ist es, dich einzubringen. Was heißt „dich“? Du mit allem, was du fühlst und denkst. Und vor allem, was du willst, was dein Herz sich wünscht. Du wirst feststellen, dass du nicht die Aggressionen erntest, die du immer befürchtest, was der wahre Grund dafür ist, dich in Bezug auf dich zurückzuhalten. Zeige endlich, wer du bist, respektive zeige dich und du erkennst, wer du bist. Du bist von der Jupiterspannung also aufgefordert, dein wahres Gesicht zu zeigen.

Und weißt du was? Das Beste ist: Wenn dir etwas nicht passt an dir, ändere es. Ändere dein Verhalten, so, dass du dir im Spiegel ins Gesicht sehen kannst. Du wirst feststellen, wie farbig und facettenreich du bist und wie sehr das Leben dich braucht. Es wäre nicht, was es ist, wenn es dich nicht gäbe. Du bist ein Teil davon, winzig klein und doch unverzichtbar – sonst wärst du ja nicht hier.

Du hast den Auftrag, dich einzubringen, mit allem, was du hast und bist, was überraschend anders ist, viel besser, schöner, liebevoller als du es je erwartet hättest. Und bist du nicht so, dann werde es!


Die Intensität deiner Gefühle ist in den ersten vier und den letzten zwei Monaten überdurchschnittlich. Jupiter in den Fischen zeigt ebenfalls an, dass auch diffuse, schwer greifbare Ängste überdurchschnittlich sein können. Auch das ist ein Teil des Gefühlsflusses. Versuche gar nicht erst, irgendwas zu unterdrücken, nicht mehr, es wächst umso mehr und überrollt dich. Du kennst das ja.

Das Thema ist also wieder einmal das Annehmen und Hingeben. Fühle und fühle mit, denn Mitgefühl ist eine starke Kraft, die alles mit allem verbindet, und da liegt Heilung drin. Alles, was du abgespalten hattest, unterdrückt, verdrängt, fehlt dir, es kostet unheimlich viel Energie. Jupiter zieht Mitte Mai in den Widder, was hingegen für einen Energiezuwachs spricht, eine Entschlossenheit der Sonderklasse. Natürlich verlangt auch das immer noch Disziplin im Denken, wie Saturn im Wassermann das ganze Jahr über anzeigt. Das Training hier geht weiter und macht auch Sinn. Was wir denken, wirkt sich aufs Fühlen aus. Bewerte nicht, ja verurteile nicht, was du fühlst. Dann gibt es auch nichts zu unterdrücken.

Uranus, der schon länger rüttelt, zeigt an, dass jetzt Dämme brechen, und das sollen sie auch. Denk nicht mal daran, die Dämme zu sanieren! Eine „Renaturierung“ findet statt, WEIL du so viel (mit) fühlst. Also weine, wenn dir danach ist, es ist heilsam. Niemand wird sich daran stören, im Gegenteil, auch dein Umfeld fühlt mit und erfährt dadurch ebenfalls Heilung. Das fördert auch die Treue gegenüber dir selbst, die schon lange ein Thema ist, ganz automatisch. Du hast ein fühlendes Wesen, durch und durch, es wird Zeit, das einzugestehen und richtig damit umzugehen. Nimm deinen dir zustehenden Platz im Leben ein. Das schafft Raum zur Entfaltung.


Zu Beginn des Jahres bist du noch idealistisch, ja sogar zu idealistisch unterwegs. Du trägst viel Licht und Freude in die Welt, baust andere auf und dadurch auch dich selbst. Dagegen gibt es nichts einzuwenden. Im Gegenteil, das ist dein Auftrag als Schütze-Sonne. Da es so viel Freude macht, Lichtfunken zu verteilen, vergisst du gern, dass du auch in einer handfesten Welt lebst mit ebenso handfesten Forderungen ans Existenzielle. Es wird Zeit, deine Person im Alltagsleben ins Geschehen einzubeziehen. Die ist nämlich schwer zu finden, während sie durch den Kosmos reist. Beame sie auf die Erde Scotty!

Du bist zwar nicht dein Körper, doch du hast einen Körper, einen wundervollen, wertvollen, und der hat Bedürfnisse. Sei endlich da, damit dich der Postbote auch findet, wenn er dir den Lohn deines Tuns liefern will. Es ist deshalb kein Zufall, dass dein Herrscherplanet Jupiter Mitte Mai, also unter der Stier-Sonne, wo das Körperliche zentral ist, in den Widder zieht und damit genau dieses Persönliche in den Fokus rückt.

Da der Widder im entspannten Winkel zu dir steht, wirst du nicht gezwungen oder genötigt, juchhee! Du wächst einfach hinein, einfach nur dadurch, dass es im Fokus ist. Du arbeitest ja in einem starken Team, du und die da oben im Kosmos, mit denen du ja einen mehr oder weniger vertrauten Umgang pflegst. Sie organisieren das für dich.

Steinbock ~ Wie cool ist das denn?!

Es ist nicht so, dass du tatsächlich so cool bist, wie du wirkst. Im Gegenteil. Du hast dermaßen viel Gefühl, Mitgefühl, Einfühlsamkeit, dass du es eindämmst, um nicht davon überrollt zu werden. Deshalb rennst du davon, verziehst dich auf die höchsten Berge wie ein Asket, sei es tatsächlich oder auch nur symbolisch. Dass sich das nicht sehr gut auf dich, deinen Körper und dein Leben auswirkt, ist dir mehr oder weniger bewusst. Doch wie du das ändern könntest, das entzieht sich dir, NOCH.

Jupiter in den Fischen diesen Winter „macht“ es dir unmöglich, deine Dämme halten zu können. Das ist prima, du weißt, wie sehr das Leben in Flüssen und Bächen leidet, wenn man sie eindämmt, begradigt, unter die Erde verlegt … Nichts anderes geschieht mit deinem Gefühlsfluss. Also höre endlich auf, dir was vorzumachen! Renaturiere deine emotionalen Flüsse, damit sie dich wieder nähren, indem du sie zulässt, fühlst, wahrnimmst und dazu stehst. Es geht nicht darum, damit etwas zu tun, sondern sie zuzulassen.

Weicht Erstarrtes auf, fühlt sich das zwar zunächst etwas an, als ob ein eingeschlafenes Glied erwacht, wenn die Durchblutung in Gang kommt, was ab Mitte Mai der Fall sein könnte. Jupiter zieht da in den Widder bis Ende Oktober. Doch dann fühlst du dich so gut durchblutet und voll im Saft, als könntest du Bäume ausreißen. Das lasse mal lieber sein, nicht nur den Bäumen zuliebe. Der Hang zum Übertreiben besteht und kostet Energie, falls du ihm erliegst. Zum Versauen ist sie nicht gedacht.

Stehe zu deiner ausgeprägten Gefühlswelt, und du stehst zu dir. Dein Rücken wird es entzücken. Dich und dein Umfeld ebenso.


Klartext gefällig? Dein Geist ist überfüttert! Es gab so viel zu lernen, zu (er)tragen im vergangenen Jahr, und du machtest dich dahinter in deiner üblichen geistig unersättlichen Art. Dass du nun zu Beginn des Jahres nicht nur körperlich, sondern auch geistig Völlegefühle hast, ist logisch. Doch hier hilft kein Fitness-Abo. Okay, doch schon, es bringt dich auf andere Gedanken und wieder mehr in Kontakt mit deinem Körper, was für Bodenhaftung sorgt.

Gegen geistige Überfütterung hilft … Futter für den Geist. Nanu? Ja, Bilder, auf die er sich konzentriert, die ihn zur Ruhe kommen lassen. Jupiter steht bis Mitte Mai in den Fischen, und diese sprechen in Bildern. Du kannst nämlich nicht nicht denken, doch du kannst was anderes denken, und Bilder führen direkt ins Unterbewusstsein. Das hat das Sagen. Es spricht zu uns in Bildern, über Gefühle, über Ahnungen und Eingebungen. Richtest du den Fokus darauf, zeigt es dir den Weg.

Weißt du, wie gut es tut, sich dieser inneren Führung zu überlassen? Einfach mal loszulassen und mitzufühlen? Nein? Dann wird es Zeit, es herauszufinden. Lass dich darauf ein.

Soll dein Geist wieder neugierig und verspielt durch die geistigen Räume zischen? Das ist der Weg! Jupiter kehrt nochmal zurück in dein Zeichen über den Sommer und damit auch die Gefahr der geistigen Überfütterung. Saturn sagt ja diesbezüglich schon die ganze Zeit „Weniger ist mehr“. Im Team mit deinem Inneren gelingt es dir, deinen wilden Geist zu zähmen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Konzentriere dich auf die inneren Bilder, aufs Gefühl und lass dich tragen. Und das Völlegefühl ist gegessen.


Deine innere Einstellung ist entscheidend dieses Jahr. Das ist sie zwar immer, doch jetzt mehr denn je, wo Jupiter die Hälfte des Jahres durch dein Zeichen wandert. Da könntest du ins Schwimmen kommen, wenn deine Einstellung nicht „moralisch einwandfrei“ ist, wie es Jupiter nennen würde. Anders gesagt, es geht um Affinität. Jupiter ist ja ein Verstärker von Tendenzen. Hast du die Tendenz zur Miesmuschel, ziehst du Miesmuscheliges an. Liegt die Tendenz auf Einfallsreichtum, Kreativität und Freudvolles, ziehst du mehr davon in dein Leben.

Die Dinge sind, wie sie sind, weder gut noch schlecht, aber immer fördernd. Du kannst es dir heuer schwer machen, und Jupiter hilft dir dabei. Das hat den Vorteil, dass alles, was du dann erreichst, mühselig und anstrengend wie es ist, ein umso größerer Erfolg für dich ist. Vielleicht kannst du es dann besser schätzen.

Was ist, wenn der wahre Erfolg der ist, genau das zu unterlassen – du praktizierst das ja schon viel zu lange – und den „Dingen“ deines Lebens offen und vertrauensvoll zu begegnen? DAS ist deine große Chance!

Befreie dich selbst, indem du nicht länger auf Rettung und eine bessere Zukunft wartest, sondern aufhörst, dich als ohnmächtig und ausgeliefert zu betrachten. Dann fühlst du dich plötzlich gut – jetzt, auf der Stelle! Jupiter ist die Hälfte des Jahres deine „Du kommst aus dem Gefängnis frei“-Karte. Das Leben in dir setzt auf dich!

Wechselt Jupiter Mitte Mai bis Ende Oktober in den Widder, hast du alle Energie und Durchschlagskraft, um alles auf die Reihe zu kriegen, was du längst tun wolltest und dich nicht trautest.

©Tina Peel