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Bald ist Silvester – Das muss jeder über Champagner wissen!


Bei Champagner handelt es sich um ein Getränk der Extraklasse. Dabei fällt nicht nur der Geschmack des Champagners besonders aus, sondern ebenfalls sein Herstellungsprozess.

Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch, dass der Champagner oft nur zu besonderen Anlässen getrunken wird – dies ist bei Preisen zwischen 20 und 200.000 Euro pro Flasche natürlich kaum verwunderlich.

Was das luxuriöse Getränk Champagner im Detail auszeichnet und wie es hergestellt wird, erklärt der folgende Beitrag.



Champagner: Ein ganz besonderes Getränk
Angebaut werden darf der Schaumwein Champagner ausschließlich in der (wunderschönen) Provinz Champagne, die im Nordosten von Frankreich liegt. Für den Anbau von Wein ist der dortige Boden besonders gut geeignet. In der Champagne sind außerdem unterschiedliche Lagen zu finden, die mit verschiedenen Traubenqualitäten einhergehen.



Die Regeln der Champagnerproduktion

Es existieren zahlreiche festgeschriebene Regeln, welche sowohl bei dem Anbau als auch der Herstellung von Champagner berücksichtigt werden müssen. Bei Champagner handelt es sich um einen Begriff, der einem Schutz unterliegt, welcher sich auf die geographische Lage und auch die aufwendige und streng regulierte Produktion des Schaumweines bezieht.

Bei der Produktion von Champagner dürfen nur sieben Rebsorten genutzt werden, die eine offizielle Zulassung aufweisen. In der Regel werden jedoch hauptsächlich drei von ihnen genutzt, nämlich der rote Pinot Meunier, der rote Pinot Noir und der weiße Chardonnay. Andere Rebsorten sind dagegen nur äußerst selten zu finden und gelten daher als überaus besonders.



Maximalgewicht der Traubenernte

Pro Jahr ist die Ernte pro Hektar auf maximal 15.500 Kilogramm Trauben begrenzt, allerdings kann diese Grenze zwischen verschiedenen Jahren variieren. Selbstverständlich erfolgt die Traubenlese per Hand, um sie besonders schonend zu gestalten. Doch auch für ihre Pressung bestehen Regeln. So müssen 102 Liter Traubensaft, also Most, aus mindestens 160 Kilogramm Trauben gewonnen werden.



Vom Wein zum Champagner

Einzigartig gestalten sich bei dem Champagner ebenfalls der Prozess der Gärung. Im ersten Schritt entsteht der Grundwein durch die alkoholische Gärung. Handelt es sich um jahrgangslose Champagner, findet die Vermischung von unterschiedlichen Jahrgangsweinen aus verschiedenen Rebsorten und Lagen statt. Champagner, die als Jahrgangs-Champagner bezeichnet werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur Trauben aus einem einzigen Vegetationszyklus enthalten. Bezeichnet werden diese auch als Millesimes.



Gärungsprozess in der Flasche

Im Anschluss an die Mischung findet das Abfüllen des Stillweins statt, dem dann sowohl Hefe als auch Zucker zugefügt werden, sodass der zweite Gärungsprozess in der Flasche eingeleitet werden kann. Mithilfe eines Korkens wird die Flasche verschlossen. Für die Entstehung von Kohlensäure und Alkohol muss der Wein dann für eine Dauer von 21 Tagen gären.



Das Hefelager und das Degorgieren

Die Flaschen werden dabei bei kühlen Temperaturen in einem Keller gelagert. Wenn es sich um keinen Jahrgangs-Champagner handelt, gilt die gesetzliche Vorschrift, dass das Hefelager 15 Monate in Anspruch nehmen muss, ganze drei Jahre sind es bei Jahrgangs-Champagner.

Die Flaschen werden in diesem Zeitraum jeden Tag durch den Remeur maschinell oder per Hand geschüttelt, um eine schonende Bewegung des Hefesatzes in Richtung des Flaschenhalses zu erzielen. Der letzte Schritt besteht darin, dass die Kühlung des Flaschenhalses in einem Kältebad stattfindet, um im Rahmen des sogenannten Degorgierens den Hefesatz schnellstmöglich entfernen zu können.
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