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Plastikmüll reduzieren - mit diesen Tipps Gutes für die Umwelt tun
Hörst du das Flehen der Meeresbewohner? Sie brauchen unsere Hilfe, um nicht in absehbarer Zeit auszusterben. Der Plastikmüll in den Ozeanen droht sie auszurotten. Unsere schöne Natur ist von den hässlichen Müllbergen voll Plastik bedroht. Trage aktiv dazu bei, Plastikabfall zu reduzieren. Dazu gibt es viele gute Möglichkeiten, die jeder von uns leicht umsetzen kann. Hier kommen unsere Top 6!
© Catherine Sheila/pexels.de
1. Verzichte im Alltag auf überflüssige Einwegprodukte
Plastikteller und -besteck sind schon ziemlich unnötige Einwegartikel aus Kunststoff. Mal ehrlich: Mit Tellern aus Keramik und Besteck aus Edelstahl ist der Genuss beim Picknicken doch wesentlich größer.
Ja, der Transport gestaltet sich mühsamer und hinterher musst du abwaschen. Aber damit lässt es sich gewiss besser leben als mit einer Umwelt, die leidet und immer mehr Zerstörung ausgesetzt ist, findest du nicht?
2. Kaufe neue Artikel möglichst unverpackt ein
Nicht alle Produkte benötigen zwingend eine Verpackung, schon gar nicht eine aus Plastik. Vieles lässt sich bei der Abholung mit selbst mitgebrachten Decken oder dergleichen für den Transport schützen. Immer mehr bekannte Hersteller machen sich für den Trend des unverpackten Einkaufens stark. Dies lässt sich beispielsweise auch hier sehen: https://www.villeroy-boch.de/dining-lifestyle/unsere-services/wissenswertes/unverpackt-einkaufen.html
3. Verwende mehrfach einsetzbare Tragetaschen
Wenn wir schon beim Einkaufen sind: Einweg-Tragetaschen, gleich ob aus Plastik oder Papier gefertigt, haben eine miserable Ökobilanz. Verwende stattdessen eine Tragetasche, die so stabil verarbeitet ist, dass du sie mehrfach einsetzen kannst - auch für gewichtige Einkäufe. So vermeidest du Plastikmüll und schonst auch noch deinen Geldbeutel, denn Einweg-Tragetaschen sind auf Dauer klar die teureren Transporthelfer.
4. Nutze Kosmetik ohne Mikroplastik
Duschgel, Peeling, Flüssigseife, Mascara - in diesen und einigen anderen Kosmetika versteckt sich Mikroplastik, die schwer abbaubar ist. Doch es gibt inzwischen viele Alternativen. Achte auf Hinweise wie "Frei von Mikroplastik", die Hersteller in aller Regel gut sichtbar auf ihren Verpackungen vermerken.
5. Setze auf langlebige Kleidung
Bevorzuge hochwertige Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen. Klar, beim Sport sind Synthetikfasern aus funktionellen Gründen erforderlich. Aber dann sollte zumindest die Qualität stimmen, damit du über Jahre etwas von den Stücken hast und wenig Kunststoffabfall produzieren musst. Das Wichtigste ist, dass du nachhaltig denkst und dir stets gut überlegst, ob du ein bestimmtes Kleidungsstück nun wirklich unbedingt brauchst.
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"To go" ist cool? Wir sagen: "To stay" ist noch cooler. Du kannst dir deinen Kaffee auch weiterhin in deinem Lieblingscafé abholen, aber statt dir vor Ort einen Einwegbecher geben zu lassen, bringst du künftig besser einfach deinen eigenen Mehrwegbecher mit. Das spart Abfall und Geld, denn den Espresso im Mehrwegbecher bekommst du gemeinhin günstiger.
Bereite der Umwelt eine Freude - Tag für Tag
Wie du siehst, gibt es einige simple Möglichkeiten, Plastikmüll zu reduzieren. Und jede Option, die wir dir in diesem Beitrag vorgestellt haben, erfordert keinen übermäßigen Einsatz von dir, bringt der Umwelt aber sehr viel. In diesem Sinne: Handle grün und verzichte auf Plastik und Einwegartikel, wann immer du kannst!
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