Ein neues Lebensgefühl für Sie und Ihn durch Brustimplantate

Seit bereits mehreren Jahren herrscht der allgemeine gesellschaftliche Konsens (mit wenigen Ausnahmen), dass Frauen und Männer in jeglichen Lebensbereichen gleichgestellt werden sollen. Im Jahre 1949 wurde dies per Gesetz erstmals in Deutschland festgehalten. Während zuvor Männer über sämtliche Ehestreitigkeiten entschieden, die Familienplanung bestimmten und Frauen ohne ihre Zustimmung nicht arbeiten durften, scheint dies heut in vielen Bereichen als unvorstellbar und in jeden Fall als unzumutbar. Gegen sämtliche geschlechterdiskriminierende Vorgehensweisen und Zuständen wird heute aktiv dagegen angekämpft. Doch Gleichstellung funktioniert nicht in die eine Richtung, sondern in beide: Auch Männern kommen nun die gleichen Rechte wie Frauen zu.

Während eine Brustvergrößerung bei einer Frau heute medizinisch zu den Routineeingriffen zählt und auch in Hinblick auf die Anzahl der durchgeführten Operationen keine Seltenheit mehr darstellt, scheuen sich viele Männer davor, den Schritt zu ihrer körperlichen Zufriedenheit zu machen und somit den Weg zu einem verbesserten Lebensgefühl zu wagen. Brustimplantate bei Männern finden genauso sehr ihre Berechtigung wie Brustimplantate bei Frauen: Wenn durch die bestehende Brustform oder -größe ein Unwohlbefinden verursacht wird, das das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl erheblich beeinflusst und zu einem negativen Körpergefühl führt, sämtliche Alternativen kein zufriedenstellendes Ergebnis mit sich bringen, dann ist ein medizinischer Eingriff sinnvoll und eine lebensverändernde Bereicherung.


Bei beiden Eingriffen gibt es einen wesentlichen Unterschied: Während bei Frauen ein weicheres Implantat eingesetzt wird, da es Bindegewebe darstellen soll, wird bei Männern auf sogenannte Pektoralisimplantate zurückgegriffen, die viel dünner und härter sind als jene der Frauen. Gemeinsam haben sie jedoch, dass abhängig von der individuellen Beschaffenheit der Brust jeder Eingriff flexibel geplant wird und bei der Auswahl jedes Implantats eigene Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnissen berücksichtigt werden. Einen Standardplan, der für jede Person passt und zu ähnlichen Ergebnissen führt, gibt es daher nicht.

Bevor sich Männer für eine Operation entscheiden, sollte versucht werden, dass Ergebnis durch gezieltes Krafttraining zu erreichen. Muskeln können durch Training ihr Volumen und auch ihre Form verändern, das bedeutet jedoch nicht, dass jedes Ziel durch Sport erreichbar ist. Abhängig von der Veranlagung kann das Ergebnis der gewünschten Form ziemlich nahe kommen – oder eben nicht. Ein Versuch sollte dennoch in jedem Fall einer Operation vorausgehen, bei diesem muss zusätzlich zum Krafttraining auch eine gesunde und bewusste Ernährung in den Fokus rücken. Bleibt der Erfolg jedoch aus oder bedarf einen zu hohen Zeit- und Kraftaufwand, so empfiehlt es sich die Möglichkeiten der Schönheitschirurgie in Anspruch zu nehmen. Bei Frauen kann sich die Brustform und -größe zwar auch durch fokussiertes Krafttraining verändern, resultiert jedoch bei gesunder Ernährung oftmals in einem Fettabbau und damit einer Reduktion der Brust, wodurch die Form in den meisten Fällen ebenfalls einbüßt.



Bild: Bei einem chirurgischen Eingriff sollte ein vertrauensvoller Profi herangezogen werden, der ausschließlich mit hochwertigen Materialien arbeitet.


Schönheitsoperationen repräsentieren sowohl für Frau als auch für Mann einen wichtigen Lösungsansatz, um vermeintlich unästhetische körperliche Gegebenheiten korrigieren zu lassen und ein verbessertes Lebensgefühl zu erlangen. Nachdem bestehende Alternativen ausgeschöpft wurden, sollte der Weg in ein neues Leben gewagt werden. Sowie eine Brustvergrößerung bei einer Frau keinen außergewöhnlichen Eingriff mehr darstellt, so ist es wünschenswert, auch Männern diese Option der körperlichen Veränderung ohne Vorbehalte zuzusprechen. Unabhängig des Geschlechts sollte sich jeder Mensch in seinem Körper wohlfühlen und ihn nach seinen Vorstellungen und Wünschen durch Unterstützung sämtlicher Möglichkeiten verändern dürfen.