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Beruf und Glück - Wie hängt das zusammen?


Glück ist ein Zustand den wir alle anstreben. Welche Faktoren spielen für Glück eine Rolle und wie können wir selbst etwas dafür tun, uns glücklicher zu fühlen?


Beruf und Glück - Wie hängt das zusammen?
© Bellahu123/pixabay


Liebe, Job oder Geld – was macht uns wirklich glücklich?

Es wäre wahrlich schön, wenn die Lösung so leicht wäre, die die Antwort in einem Multiple Choice Fragebogen. Denn die Antwort auf diese Frage, steckt nicht in einem Wort und noch weniger in einem einzigen Lebensbereich. Vielleicht müssen wir auch ganz anders ans Glück herangehen? Können wir tatsächlich einen Zustand erreichen, in dem wir uns langanhaltend glücklich fühlen? Und wenn ja, könnten wir das überhaupt aushalten?

Geld ist irgendwie notwendig. Doch viel davon zu haben, muss nicht unbedingt bedeuten, außerordentlich glücklich zu sein. Liebe hingegen wirkt sich schon hormonell auf uns aus und führt dazu, dass wir euphorischer sind und uns glücklicher fühlen können. Doch Liebe allein, kann es auch nicht richten, wenn uns beispielsweise der Job unglücklich macht. Eine Arbeit die wir nicht mögen, Kollegen die stressen und ein Chef, der nicht übers Werkstor hinaus schauen kann, können sogar die Glücksgefühle, die eine liebevolle Partnerschaft in uns auslösen, dämpfen. Also muss der Beruf wohl doch sehr wichtig für unser Glück sein, oder?

Tatsächlich steht der Job in vielerlei Beziehung zu unserem Leben. Wir identifizieren uns mit unserem Beruf. Ein Kennenlernen auf einer Party gipfelt meist in der Frage: Und was machst du so? Und damit ist nicht das Briefmarkensammeln oder die Zucht von Bartagamen als Hobby gemeint, sondern der Beruf. Kindererziehung und Haushalt war bis vor einer Weile noch so peinlich, obwohl beides zu den wichtigsten Berufungen der Gesellschaft gehört, dass Ersatzwörter wie Familienmanager/in erfunden wurden. Der Beruf ist also eine Art Statussymbol. Jedenfalls in einem Teil der Gesellschaft. Zumeist in dem, der sich in einem Hamsterrad durch den Alltag hetzen lässt und vor allem anderen gefallen will. Eigene Bedürfnisse werden ignoriert, es geht nur darum, neben und vor anderen bestehen zu können.


Glück ist unvergleichlich

Das Hamsterrad des Lebens kann nicht glücklich machen. Es scheint zwar ein Ziel zu geben, doch wir erreichen es nicht. Im Gegenteil, je mehr wir uns im Hamsterrad abstrampeln, desto schneller müssen wir laufen, ohne einem Ziel irgendwie näher zu kommen. Wir nähern uns höchstens dem Moment, wo wir vor Erschöpfung aus dem Rad fallen. Dieser Moment äußert sich bei den meisten Menschen als Burnout und geht glücklicherweise oft damit einher, dass uns weise Erkenntnisse geschenkt werden, die uns einen ganz anderen Fokus auf das Thema Glück setzen lassen. Der Sturz aus dem Hamsterrad läutet eine Zeit der Veränderung ein. Diese können sich auf Partnerschaft, aber auch auf den Beruf beziehen.

Wer bereits erkannt hat, dass jeder seines Glückes Schmied ist, hat vielleicht die Nase von seinem Beruf schon voll und möchte sich mittels Umschulung oder Fernstudium auf etwas Neues konzentrieren. Etwas, das zufriedener macht und zwar nicht nur, weil es dann andere Kollegen oder einen neuen Chef gibt, sondern weil wir selbst den Sinn der Arbeit mehr vertreten können.

Um zufriedener im Beruf sein zu können, müssen wir uns mit uns selbst beschäftigen. Wir müssen herausfinden, was uns leicht fällt, was wir gut können und unter welchen Bedingungen wir sehr gerne arbeiten. Selbst abstruse Ideen können in einem erfüllten Beruf münden, wenn wir sie nur verfolgen und auf mögliche Umsetzung prüfen.

Das eigene Glück muss beruflich ja nicht unbedingt im Auswandern und einer Tauchschule auf den Malediven zu finden sein. Vielleicht reicht der Traum vom Tauchen und Reisen schon aus und wir fühlen uns in einem Reisebüro viel wohler als in der Buchhaltung eines Unternehmens, das Dinge herstellt, die zwar offiziell in Nähmaschinen verbaut werden, aber auch in Waffen wirksam sind.


Achtsam arbeiten

Ein aktueller Bestseller heißt „Achtsam morden“. Was witzig klingt, ist grundsätzlich aber gar nicht so falsch. Denn alles was wir tun, sollten wir achtsam tun. Und dazu zählt dann auch der Job. Also: Achtsam arbeiten. Mal den Moment bewusst spüren, in dem wir unseren Arbeitsplatz einnehmen. Fühlen wir uns wohl, was löst es für Gefühle aus? Sind wir noch zufrieden oder dämpft unsere Arbeit unser Glücksempfinden und wir merken es gar nicht bewusst?

Der Vorteil von Achtsamkeit ist der, dass wir uns selbst viel bewusster wahrnehmen. Damit werden unsere Sensoren für Stress aktiviert, gleichzeitig gehen wir mit Stress aber auch gelassener um, was sich aufs Befinden auswirkt und auch vor körperlichen Leiden schützen kann.

Statt zu vergleichen, ob wir mit dem Kollegen Schritthalten oder ihn gar lässig überholen, einfach mal schauen, ob uns die Ellenbogenmentalität im Beruf denn überhaupt entspricht oder ob wir nicht zufriedener sind, wenn wir kooperieren, statt zu konkurrieren.


Beruf als Partner begreifen

Der Beruf ist eine langjährige Beziehung. Im Grunde ist es wie eine Ehe und der Spruch, mit dem Beruf verheiratet zu sein, ist gar nicht so verkehrt. Verheiratet zu sein, bedeutet ja nicht zwangsläufig, eingeengt und fremdgesteuert zu sein, was viele wohl damit assoziieren. Im Gegenteil eine gute Partnerschaft lässt Freiräume und achtet die Bedürfnisse der Partner. Neben der Familie verbringen wir die meiste Zeit eines Arbeitstages und unseres Lebens mit der Arbeit, den Kollegen und dem Chef. Dass sich dies auf unseren Glückslevel auswirken muss, ist daher logisch. Wenn in der beruflichen Partnerschaft das Gleichgewicht nicht mehr stimmt und wir es so empfinden, dass wir mehr drangeben, als Unternehmen, Tätigkeit, Kollegen und Sinn in der Arbeit zurückgeben, sollten wir uns fragen, wie das Gleichgewicht wiederhergestellt werden kann oder ob ein neues berufliches Ziel erstrebenswerter ist. Die Möglichkeiten sich beruflich neu zu orientieren sind in der heutigen Zeit sehr gut. Staatliche Förderprogramme ermöglichen die Finanzierung von Ausbildungen und Fernstudiengängen und auch die Gründung von Startups wird gefördert.

Fazit: Damit der Beruf glücklich macht, muss er mit Bedacht und unter Berücksichtigung der eigenen Skills gewählt werden. Wer den Beruf als Lebenspartnerschaft versteht, weiß, dass Beziehungsarbeit nötig ist, um eine erfüllte Partnerschaft führen zu können. Auch Unternehmen verstehen sich als Partner und entdecken diverse neue Konzepte, wie das achtsame Arbeiten in Unternehmen und die Stärkung der Work Life Balance der Mitarbeiter.
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