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Glücklich leben trotz Diabetes: Fünf Tipps für den Alltag

© silviarita/pixabay
Die Diabetes-Erkrankungen steigen in Deutschland kontinuierlich an. Mittlerweile sind es etwa sieben Millionen Menschen, die eine solche Diagnose erhalten haben. Für die meisten ist es im ersten Augenblick ein Schock - immerhin handelt es sich um eine chronische Stoffwechselstörung, die in der Schulmedizin als unheilbar gilt. Vor allem bei Diabetes Typ 2 gibt es jedoch vieles, was Betroffene selbst tun können. Mit der richtigen Therapie und einem gesunden Lebensstil lassen sich die Symptome oft um ein Vielfaches lindern. Dann ist auch ein weitgehend normales Leben möglich. Die folgenden fünf Tipps helfen dabei, mit Diabetes einen erfüllten Alltag zu ermöglichen.
1. Finden Sie Spaß an Bewegung
Diabetes Typ 2 zeichnet sich - im Gegensatz zum Typ 1 - durch einen Insulinmangel aus. Das bedeutet, dass eigentlich genügend Insulin durch die Bauchspeicheldrüse produziert wird, die Körperzellen jedoch eine Resistenz dagegen entwickelt haben. Ein begünstigender Faktor diesbezüglich ist das viszerale Fett, das sich im Inneren des Bauchs befindet und sich um die Organe legt. Eine Reduktion des Körpergewichts durch regelmäßige Bewegung kann aus diesem Grund den Blutzuckerspiegel und die Entzündungswerte im Körper positiv beeinflussen. Versuchen Sie daher, wöchentlich etwa drei Sporteinheiten zu mindestens 45 Minuten einzubauen. Fangen Sie langsam an und wählen Sie eine Sportart aus, die Ihnen Spaß macht. Auf diese Weise schaffen Sie es, auch langfristig am Ball zu bleiben.
2. Ernähren Sie sich gesund
Mit der richtigen Ernährung können Sie zusätzlich dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel ohne Medikamente zu regulieren. Lernen Sie, welche Nahrungsmittel gut für Sie sind und welche Sie eher vermeiden sollten. Wenn es Ihnen schwerfällt, sich an Vorgaben zu halten: Versuchen Sie, eine innere Haltung von Selbstannahme und Wohlwollen zu kultivieren. Nur durch Disziplin und Selbstkontrolle wird es schwierig, eine Ernährungsumstellung durchzuhalten. Sehen Sie es nicht als Bestrafung, sondern als Belohnung: Sie sind es sich wert, sich von nun an gut um Ihren Körper zu kümmern.
3. Kümmern Sie sich um Ihre Darmgesundheit
Diabetes und andere Krankheiten werden in vielen Studien mit einem Ungleichgewicht der Darmbakterien in Zusammenhang gebracht. Nehmen Sie sich daher ein- bis zweimal pro Jahr Zeit für eine ausgiebige Darmsanierung. Eine Darmreinigung und spezielle probiotische Präparate helfen dabei, den Verdauungstrakt zu entgiften und die Darmbakterien ins Gleichgewicht zu bringen.
4. Nehmen Sie ein Beratungsangebot wahr
Vor allem am Anfang kann es schwer sein, die Krankheit wirklich zu durchschauen. In diesem Fall helfen spezielle Diabetes-Schulungen dabei, den Umgang mit dem eigenen Körper neu zu lernen. Dabei erfahren Sie nicht nur vieles über die richtige Ernährung und Bewegung, Sie können auch wertvolle Kontakte zu anderen Betroffenen knüpfen. Gegenseitige emotionale Unterstützung kann viel dazu beitragen, sich mit der Krankheit abzufinden.
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Mit einer chronischen Krankheit diagnostiziert zu werden, ist sicherlich ein Einschnitt. Versuchen Sie dennoch, nicht in Passivität und Selbstmitleid zu versinken, sondern übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Leben und Ihre Gesundheit. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie tun können, anstatt nur an das zu denken, was nicht mehr geht. Und vielleicht gibt es auch eine positive Erkenntnis in dieser schwierigen Situation: Von nun an kümmern Sie sich darum, dass es Ihnen gut geht und dass Sie ein wirklich schönes Leben haben - trotz Diabetes.
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