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Haarausfall: Das kann man dagegen tun

Artikel-Kategorie: Gesundheit & Wellness

Unter krankhaftem Haarausfall, der sogenannten Alopezie, leidet man, wenn man auf Dauer über 100 Haare pro Tag verliert. Bei den meisten Männern liegt der erblich bedingte Haarausfall vor, wobei es auch noch andere Varianten des Haarausfalls gibt. Welche das sind und was man gegen Haarausfall tun kann, wird im Folgenden genauer erläutert.

Haarausfall: Das kann man dagegen tun
© Andrea Piacquadio/pexels.de


Welche Formen von Haarausfall gibt es?

Neben dem bereits erwähnten erblich bedingten Haarausfall, der mit mehr als 60 Prozent die häufigste Form des Haarausfalls darstellt, gibt es noch den sogenannten kreisrunden Haarausfall, den diffusen Haarausfall und darüber hinaus noch einige unspezifische Formen wie zum Beispiel Haarausfall, der durch die Einnahme bestimmter Medikamente, durch andere Krankheiten oder durch mechanische Belastungen bedingt ist. Die Diagnose erfolgt im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung, bei der auch verschiedene Tests durchgeführt werden. Welche Behandlung hilft, hängt von der Form des Haarausfalls ab.


Die verschiedenen Behandlungen von Haarausfall

Wie bereits erwähnt kommt es darauf an, welche Form vorliegt. Viele Formen werden mit Medikamenten behandelt, wobei der Erfolg der Therapie in diesem Fall individuell ist. Darüber hinaus gibt es auch noch
Methoden wie zum Beispiel die Haartransplantation.


Finasterid

Finasterid ist ein Medikament, das eigentlich bei der gutartigen Prostatavergrößerung zum Einsatz kommt. Allerdings kann es in einigen Fällen auch gegen erblich bedingten Haarausfall helfen. Sobald das Medikament nicht mehr eingenommen wird, kommt der Haarausfall allerdings zurück. Was die Nebenwirkungen betrifft, so kann es zu einer beeinträchtigten Libido und einem verringerten sexuellen Reaktionsvermögen kommen.


Die Haartransplantation

Eine Transplantation ist eine Behandlung, die an vielen Standorten angeboten wird. So kann man beispielsweise eine Haartransplantation in München durchführen lassen. Bei der Haartransplantation werden kahle Stellen, die aus erblich bedingtem Haarausfall resultieren, kaschiert, indem Gewebestücke vom stärker behaarten Hinterkopf entnommen und in die jeweiligen Stellen eingepflanzt werden. Die Stücke reagieren in der Regel nicht auf Testosteron, wodurch ein weiteres Ausfallen der Haare verhindert wird. Durchgeführt werden sollte die Prozedur ausschließlich von Experten, zum Beispiel einem Dermatologen. Nicht geeignet ist eine Transplantation bei Frauen, die unter erblich bedingtem Haarausfall leiden, und bei Formen von kreisrundem Haarausfall.


Minoxidil

Auch Minoxidil ist ein Medikament, das nicht zur Behandlung von Haarausfall entwickelt wurde, sondern zur Behandlung von Bluthochdruck. Der verstärkte Haarwuchs ist hier eigentlich nur eine Nebenwirkung. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Tinkturen entwickelt, die Minoxidil enthalten und die zur äußeren Anwendung von erblich bedingtem Haarausfall zugelassen sind. Der Wirkstoff gilt als die beste Methode, um den erblich bedingten Haarausfall bei Frauen zu behandeln. Mögliche Nebenwirkungen sind lokale Rötungen, Entzündungen und Jucken der entsprechenden Hautpartien. Auswirkungen auf den Blutdruck hat die Tinktur nicht - vorausgesetzt sie kann nicht in den Blutkreislauf eindringen, was zum Beispiel bei einer nicht intakten Kopfhautbarriere der Fall ist, weshalb hier unbedingt Vorsicht geboten ist.


Glukokortikoide (Kortison)

In manchen Fällen ist auch eine äußere Behandlung mit Kortison möglich. Auch hier ist der Erfolg nicht immer garantiert und ist nur gegeben, wenn die Behandlung konstant durchgeführt wird. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem allergische Reaktionen und auch die Schwächung des Immunsystems.


Alltägliche Mittel

Es gibt viele Mittel, die frei verkäuflich sind und versprechen, bei Haarausfall zu helfen. Dabei handelt es sich meist um Shampoos und andere Produkte, die spezielle Wirkstoffe enthalten wie zum Beispiel Koffein, Taurin oder Vitamin H. Allerdings ist die Wirkung bei vielen dieser Mittel noch nicht bewiesen und muss noch genauer untersucht werden.
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