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Telemedizin und die Antibabypille - wie Online-Konsultationen die gynäkologische Versorgung verbessern können

© rhsupplies/unsplash
Ferndiagnosen zu stellen, war in der Medizin seit jeher verpönt. Auch heutzutage gilt weiterhin: Nichts kann einen persönlichen Besuch beim Arzt ersetzen. Dennoch kann Telemedizin, die in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, wertvolle Impulse liefern und die ärztliche Versorgung verbessern. Gerade Menschen mit eingeschränktem Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung können von Online-Beratungen profitieren.
In diesem Beitrag gehen wir der Frage auf den Grund, welche Rolle Telemedizin in der Verhütungsberatung, besonders bezogen auf die Antibabypille, spielt und in Zukunft spielen kann.
Was ist Telemedizin?
Als Telemedizin wird der Einsatz von Mitteln der Telekommunikation zur medizinischen Diagnostik bezeichnet. Dies betrifft auf der Ärzte-Patienten-Ebene zum Beispiel Online-(Video-)Sprechstunden. Für die betroffenen Patienten wird es also wesentlich einfacher, kurzfristig einen Arzt zu konsultieren. Vor allem in Pandemiezeiten ist dies ein großer Vorteil, denn Social Distancing lässt sich mithilfe digitaler Konsultationen natürlich viel leichter umsetzen als analog.
Auch unter Ärzten ist Telemedizin zunehmend ein wichtiger Faktor. Durch Telekommunikation können Patienteninformationen schnell und effektiv geteilt werden. Außerdem sind Online-Konferenzen zwischen mehreren Ärzten und Patienten möglich.
Zusammengefasst bietet Telemedizin also folgende Vorteile:
- medizinische Beratung für Patienten, die nicht mobil oder von ärztlicher Versorgung abgeschnitten sind
- vorteilhaft zur Unterstützung von Social-Distancing-Maßnahmen
- verbesserte Vernetzung zwischen Arzt und Patient und Ärzten untereinander
- Online-Rezepte und Bescheinigungen
Antibabypille und Telemedizin
Welche Rolle spielt das Aufkommen der Telemedizin nun für die Beratung rund um die Antibabypille? Inwiefern kann sich die medizinische Betreuung zur Verhütung durch Telekommunikation verbessern?
Die Antibabypille gehört zu den größten medizinischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Waren Frauen davor noch auf Kondome, Diaphragmen oder andere - in der Regel deutlich unsicherere - Verhütungsmethoden angewiesen, stellte die Pille eine wahre Revolution dar. Sie gab Frauen die Freiheit, zu jeder Zeit Geschlechtsverkehr zu haben.
Da sie allerdings auch nicht unerheblich in den weiblichen Hormonhaushalt eingreift, darf sie nur durch einen Arzt verordnet werden. Wer mit der Pille verhüten will, benötigt also ein Rezept.
Hier könnte die Telemedizin zu einer besseren gynäkologischen Versorgung von Patientinnen beitragen. Gerade in ländlichen Gebieten bedeutet eine weite Entfernung vom nächsten Arzt unter Umständen eine unnötige Hürde für Frauen, die verhüten möchten. Gleiches gilt für Frauen, die aus anderen Gründen nicht mobil sind. Betroffene könnten es außerdem als umständlich empfinden, nur für ein Rezept extra eine Praxis aufsuchen zu müssen.
Online-Sprechstunden und Online-Rezepte haben das Potenzial, die Versorgung mit der Antibabypille noch moderner zu gestalten. Wer die Pille braucht, kann sie sich dann vom eigenen Arzt direkt online verschreiben lassen und muss keine Wege mehr auf sich nehmen. Laut einer telemedizinischen Studie von Fernarzt beträgt das zeitliche Einsparpotenzial im Leben einer Frau ca. 60 Stunden, bei Terminen ohne physische Untersuchungen.
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Für Frauen, die die Antibabypille einnehmen möchten, bietet die Telemedizin viele Vorteile und neue Möglichkeiten. Beratung und Rezeptausstellung können durch Online-Sprechstunden vereinfacht werden. Außerdem werden in puncto Zugang zur Verhütung Hürden abgebaut.
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