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Wie der Wald uns den Stress nimmt - Entspannung und Achtsamkeit in der Natur
von Kathrin Sohst
Es ist noch gar nicht lange her, da waren wir Menschen draußen zu Hause. Wir haben Wald, Wasser, Wiesen und Wetter erlebt. Wir sind mit den Zyklen der Natur gegangen, haben Kälte und Wärme zu spüren bekommen, sind nass geworden und wieder getrocknet, haben Früchte gefunden, gejagt oder hatten Hunger, sind durch das tiefe Grün gestreift, kannten sowohl die Gefahren als auch die Geschenke aus unserem Lebensraum.

© mali maeder/pexels.de
Der Mensch war immer in der Natur zu Hause
Spreche ich von längst vergangenen Zeiten? Keinesfalls. Denn wenn man sich die menschliche Evolution anschaut, haben wir 99,9 Prozent „unserer“ Zeit mitten in der Natur gelebt. Diese enge Verknüpfung lebt weiter – in jeder und jedem von uns. Unsere Zellen erinnern sich. Ja, auch Deine – ob Du willst oder nicht!
„Je mehr wir uns von der Natur entfernen, desto mehr entfernen wir uns von uns selbst.“
Kathrin Sohst
Wir wissen schon lange um die Heilkräfte der Natur. Und doch erfreuen sich die natürlichen Erkenntnisse hoher Aufmerksamkeit – trotz immer mehr Hightech und fragwürdiger medizinischer und pharmazeutischer Errungenschaften. Immer mehr Menschen entdecken das alte Wissen für sich, verknüpfen es mit neuen Erkenntnissen und nutzen es, um für sich und andere zu sorgen, ihr Immunsystem zu stärken, Stress vorzubeugen oder zu regenerieren.
Zurück zu Deinen Wurzeln

Genau wie Du und ich hören immer mehr Menschen den Ruf und suchen Entspannung und Auszeiten in Wald und Feld. Jedes Mal, wenn ich alte oder neue Erkenntnisse über den Wald lese oder höre, komme ich ins Staunen, was dieser grüne Kosmos für eine heilsame Wirkung auf uns hat. Wenn ich dann aufhöre zu denken und in mein Bewusstsein eintauche, wird aus dem Wissen schnell ein klares Gefühl. Ein Gefühl, das mir sagt: Ja, so ist das mit uns und dem Wald. Natürlich!
In der Natur entspannen – achtsam und mit allen Sinnen
Wissen und Fühlen helfen uns, bewusster zu werden. Doch inmitten der unendlichen Möglichkeiten des heutigen Lebens brauchen wir echte, verkörperte Erfahrungen, um wirklich etwas zu verändern und die Natur in unser Leben zurückzuholen. Wenn Du von den heilsamen Wirkweisen des Waldes profitieren möchtest, sind drei Dinge besonders wichtig: Offenheit für das Hier und Jetzt, Entschleunigung und die Bereitschaft, die Natur mit Deinen Sinnen zu erleben, sie zu fühlen, ihr nahe zu kommen und dich ihr zu widmen. Genau das ist es, was mein Leben in den letzten Jahren nachhaltig verändert hat.
Kathrin Sohst (Autor)
Wer stärker fühlt, hat mehr vom Leben
Warum Sensibilität eine verborgene Kraft ist und wie sie uns die Welt eröffnet
Vom großen Nutzen feiner Antennen
Was verbinden wir mit dem Wort Sensibilität: eher Feingefühl und Einfühlungsvermögen oder Rührseligkeit und Überempfindlichkeit? Tatsächlich gelten sensible Menschen schnell als Mimose, als wenig belastbar und mit einem zu dünnen Nervenkostüm ausgestattet. Viele von ihnen unterdrücken daher ihre Empfindungen und Gefühle, passen sich an oder ziehen sich in einen geschützten Raum zurück. Denn sie nehmen Sinnesreize besonders differenziert wahr, verarbeiten sie besonders tief und reagieren besonders stark darauf. Das gilt für Unangenehmes, wie z. B. laute Geräusche, eine wuselige Umgebung, einen intensiven Duft oder grelles Licht ebenso wie für Angenehmes: bereichernde Erfahrungen in der Natur, Musik oder menschliche Nähe.
Kathrin Sohst zeigt, wie wir sensibel, offensiv und selbstbewusst agieren, unsere Emotionen in konstruktive, positive Handlungsenergie verwandeln und so die Sensibilität als wertvolle Ressource nutzen können. Denn die vermeintliche Schwäche ist in Wahrheit eine Stärke. Wenn wir intensiv auf innere und äußere Reize reagieren, kommen wir besser mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit unserem gesamten Lebensraum in Kontakt. Wir merken sehr schnell, wenn irgendwo „dicke Luft“ herrscht, wenn unser Gesprächspartner etwas anderes sagt, als er meint, oder die Stimmung am Kippen ist. Wir spüren aber auch sehr zuverlässig, wenn wir Gefahr laufen, uns zu überfordern. Dann können wir gegensteuern, bevor wir Schaden nehmen. So erweist sich Sensibilität als ein kraftvolles Element im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, als ein kluger Wegweiser, der uns dann Orientierung gibt, wenn wir mit dem Verstand nicht weiterkommen. Anschaulich legt die Autorin dar, wie sensible Menschen es schaffen können, souverän durchs Leben zu navigieren.
Was verbinden wir mit dem Wort Sensibilität: eher Feingefühl und Einfühlungsvermögen oder Rührseligkeit und Überempfindlichkeit? Tatsächlich gelten sensible Menschen schnell als Mimose, als wenig belastbar und mit einem zu dünnen Nervenkostüm ausgestattet. Viele von ihnen unterdrücken daher ihre Empfindungen und Gefühle, passen sich an oder ziehen sich in einen geschützten Raum zurück. Denn sie nehmen Sinnesreize besonders differenziert wahr, verarbeiten sie besonders tief und reagieren besonders stark darauf. Das gilt für Unangenehmes, wie z. B. laute Geräusche, eine wuselige Umgebung, einen intensiven Duft oder grelles Licht ebenso wie für Angenehmes: bereichernde Erfahrungen in der Natur, Musik oder menschliche Nähe.
Kathrin Sohst zeigt, wie wir sensibel, offensiv und selbstbewusst agieren, unsere Emotionen in konstruktive, positive Handlungsenergie verwandeln und so die Sensibilität als wertvolle Ressource nutzen können. Denn die vermeintliche Schwäche ist in Wahrheit eine Stärke. Wenn wir intensiv auf innere und äußere Reize reagieren, kommen wir besser mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit unserem gesamten Lebensraum in Kontakt. Wir merken sehr schnell, wenn irgendwo „dicke Luft“ herrscht, wenn unser Gesprächspartner etwas anderes sagt, als er meint, oder die Stimmung am Kippen ist. Wir spüren aber auch sehr zuverlässig, wenn wir Gefahr laufen, uns zu überfordern. Dann können wir gegensteuern, bevor wir Schaden nehmen. So erweist sich Sensibilität als ein kraftvolles Element im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, als ein kluger Wegweiser, der uns dann Orientierung gibt, wenn wir mit dem Verstand nicht weiterkommen. Anschaulich legt die Autorin dar, wie sensible Menschen es schaffen können, souverän durchs Leben zu navigieren.
Wie der Wald uns den Stress nimmt
Wenn wir mit allen Sinnen – wie beim Waldbaden – in die Atmosphäre des Waldes eintauchen, dort verweilen und entschleunigen, können wir von einer ganzen Reihe an positiven Effekten profitieren. Im Wald ist die Luft sauber und frisch. Sie ist angereichert mit den bioaktiven Substanzen der Pflanzen und Bäume, die sich positiv auf uns Menschen auswirken. Diese Stoffe, über die Bäume und Pflanzen miteinander kommunizieren, haben antibakterielle, antivirale, antidepressive und entzündungshemmende Effekte auf uns Menschen. Im Wald gleicht sich unserer Blutdruck aus, unser Puls verringert sich, das Stressniveau sinkt. Parallel erhöht sich die Anzahl und die Aktivität natürlicher, tumorfressender Zellen im Körper. Unsere Stimmung steigt, wir fühlen uns wohler und können uns besser konzentrieren. Alles in allem kommt der Wald also mit einem bunten Strauß an wertvollen Wirkweisen daher, die uns helfen zu entspannen und ganz nebenbei noch unsere Gesundheit fördern.
Also ab nach draußen und bis bald im Wald! Deine Kathrin

https://www.ek-akademie.de/lehrgaenge/coach-fuer-natuerliche-stresspraevention-und-achtsamkeit-ihk.html
Kathrin Sohst – Natürlich. Mensch. Sein. https://kathrinsohst.de
Seminarort Waldresort Hainich: https://waldresort-hainich.de
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