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Erste Hilfe bei Blasenentzündungen: Diese Hausmittel können helfen


Erste Hilfe bei Blasenentzündungen: Diese Hausmittel können helfen
© pixabay.com

Blasenentzündungen sind lästig. Meist werden sie dadurch bemerkt, dass das Wasserlassen schmerzt und brennt. Mitunter kann der brennende Schmerz in den gesamten Unterleib ausstrahlen. Hinzu kommen manchmal ein vermehrter Harndrang sowie eine Trübung des Urins. In besonders schweren Fällen treten sogar Fieber und Schüttelfrost auf. Bei starkem Unwohlsein ist eine ärztliche Behandlung zwingend notwendig, da die Blasenentzündung sich schlimmstenfalls zu einer Nierenbeckenentzündung ausweiten kann. Auch wenn die Harnwegsinfekte regelmäßig wiederkehren, ist die Konsultation eines Fachmannes angebracht. In leichteren Fällen reichen mitunter jedoch bereits einfache Hausmittel aus, um die Infektion in den Griff zu bekommen.


Vorbeugen ist besser als behandeln müssen

Am besten ist es natürlich, wenn man eine Blasenentzündung bereits verhindern kann, bevor sie sich entwickelt. Hierfür ist es hilfreich, die Faktoren zu kennen, die diese Krankheit begünstigen. Bei der Blasenentzündung, im Fachjargon Zystitis, handelt es sich um eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung der Harnblase. Sie entsteht, indem Bakterien – meist über die Harnröhre – ins Innere der Harnblase gelangen. Da bei Frauen die Harnröhre anatomisch bedingt kürzer ist, sind sie auch deutlich häufiger von Blasenentzündungen betroffen: Die Bakterien haben einen kürzeren Weg als bei Männern zurückzulegen. Doch auch Männer können eine Blasenentzündung bekommen. Dies geschieht deutlich seltener, ist dafür jedoch häufig langwieriger und hartnäckiger. Dennoch kann man, indem man die Symptome und Ursachen ausmacht, eine Blasenentzündung beim Mann effektiv behandeln.

Äußere Faktoren, die zur genetischen Disposition begünstigend hinzukommen, sind insbesondere Kälte und Nässe, die beim längeren Tragen nasser Kleidung auftreten, beispielsweise im Schwimmbad. Bei Frauen kann es außerdem passieren, dass durch den Geschlechtsverkehr Bakterien in die Harnröhre gelangen und eine Entzündung auslösen. Dem kann man jedoch leicht entgegenwirken, indem man anschließend direkt auf die Toilette geht und nasse Kleidung immer sofort auszieht.


Hausmittel gegen Blasenentzündung

Grundsätzlich hilft bei Blasenentzündungen jenes Verhalten besonders, das auch bei anderen Infektionen Linderung verschafft: Ausreichend Schlaf und Erholung, Stress vermeiden und mindestens zwei Liter täglich trinken. Im Übrigen können diese Dinge auch eine Blasenentzündung abwehren, bevor sie überhaupt entsteht. Getrunken wird viel stilles Wasser oder ungesüßter Tee. Spezielle Nieren- und Blasentees enthalten eine wirksame Kombination verschiedener Heilkräuter, die bewirken, dass man die Entzündung schnell wieder loswird. Ein weiteres Hausmittel ist der Saft aus Cranberrys, Preiselbeeren oder Heidelbeeren. Diese Früchte enthalten Proanthocyanidin, einen Pflanzenstoff, der verhindern kann, dass eine Entzündung sich weiter ausbreitet. Zitrussäfte, Kaffee und Alkohol sollten hingegen vermieden werden, da diese Getränke die Harnwege zusätzlich reizen.

Wer viel trinkt, muss häufiger zur Toilette. Auch das ist gut, denn dadurch werden die Erreger mit der Zeit aus dem Körper geschwemmt. Außerdem kommt es im Rahmen von Blasenentzündungen oft zu Muskelkrämpfen. Gegen diese hilft Wärme besonders gut – die Muskulatur wird wieder weicher und lockerer. Dafür kann eine Wärmflasche aufgelegt oder ein Sitzbad genommen werden. Sitzbäder mit dem Kraut der Schafgarbe, einem der wichtigsten Heilkräuter für Frauen, sind dabei besonders wirksam. Als weiteres hilfreiches Hausmittel gilt das Backpulver – ohnehin ein Universaltalent in Haushalt und Gesundheitspflege. Die Begründung ist: Bakterien, die eine Blasenentzündung verursachen, gedeihen am besten in einem sauren Milieu. Backpulver hingegen soll den Urin basisch werden lassen. Daher wird empfohlen, eine Messerspitze Backpulver in Wasser aufzulösen und dies drei Tage lang je zweimal täglich zu sich zu nehmen.
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